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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 22. Juli 2018 10:29

Da sitzt man am Sonntagmorgen gemütlich in seinem Sessel und will sich in seiner Genealität suhlen, und dann kommt so ein ausgschamter Drecklackl und nötigt einem Zusatzannahmen ab. Unverschämt sowas.

Die Sache mit dem nicht sichtbaren Gerippe in Verbindung mit dem Schwert ist einfach zu erklären: In dem "OOOO!"-Bild kann man am Schattenverlauf (über den Boden bis aus dem Bild heraus) sehen, dass Diamantenjoe wohl ausserhalb des Bildausschnitts steht und daher das Schwert nicht direkt zu sehen ist.

Die Sache mit dem Helm ist auch erklärbar: Es ist ja davon auszugehen, dass die Wirkung des Sprays an der Luft allmählich nachlässt. Es ist anzunehmen, dass das Spray unmittelbar nach der Applikation das Licht in eine harte Röntgenstrahlung transponiert (die auch Knochen leichterdings durchdringt) und dann - etwa durch Oxidation durch den Luftsauerstoff - seine Wirkung sich allmählich verändert hin zu einer Transponierung zu weicheren Röntgenstrahlung, die dann eher von Knochengewebe aufgehalten werden. Bei vollständiger Oxidation geht die Wirkung dann gänzlich verloren und Diamantenjoe wird allmählich sichtbar (letzteren Vorgang kann man bei Festsetzung von Diamantenjoe an seinem Kopf beobachten).

So, zurück in den Sessel.

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 22. Juli 2018 10:38

Quote
duck313fuchs
Die Blickrichtung ist bei beiden Bilder dieselbe - frontal auf das Geschehen. Auch ergibt sich aus der Haltung des Schwertes, dass es für den Zeichner im Blickfeld war bzw gewesen sein muß.

Dann wurde das Schwert vorher eingenebelt, es wurde bereits sichtbar, D.-J. noch nicht, oder die Wirkungsdauer ist bei Metallen (Steinen?) kürzer.

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 22. Juli 2018 10:50

Quote
duck313fuchs
Die Blickrichtung ist bei beiden Bilder dieselbe - frontal auf das Geschehen. Auch ergibt sich aus der Haltung des Schwertes, dass es für den Zeichner im Blickfeld war bzw gewesen sein muß.

Nein, der Lichteinfall ist ein anderer. Beim OOOH!-Bild läuft der Schatten des Unterschenkels über den Boiden bis zum Bildrand.

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 23. Juli 2018 00:18

Quote
Salvatore Speculatio
Nochwas: das Spray muss recht ergiebig sein. Diamanten-Joe musste es mindestens 3 Monate ganzkörperlich benutzen, um sich vor dem treuen Skotty zu verstecken (der starb vor 3 Monaten, Diamanten-Joe suchte 6 Monate nach dem Geheimgang lt Geständnis bei der Festnahme).

Nicht zwingend. Vielleicht war Scotty vor seinem Tod durch eine schwere Krankheit für längere Zeit ans Bett gefesselt, und Diamanten-Joe spielte den Pfleger, derweil er nach dem Schatz suchte. Nur eine Möglichkeit, wie es gewesen sein könnte.

Scotty muß Diamanten-Joe auch manches erzählt haben. Woher zum Beispiel wußte der Gauner, daß der alte Duck seine Tarnung nicht sofort durchschauen würde? Diamanten-Joe mußte von Scotty das Wissen haben, daß Dagobert ihm, Scotty, offensichtlich nie persönlich begegnet war oder daß das letzte Treffen so lange zurücklag, daß Dagobert ihn mit Sicherheit nicht mehr wiedererkennen würde.

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 23. Juli 2018 07:06

Quote
Coolwater

Scotty muß Diamanten-Joe auch manches erzählt haben. Woher zum Beispiel wußte der Gauner, daß der alte Duck seine Tarnung nicht sofort durchschauen würde? Diamanten-Joe mußte von Scotty das Wissen haben, daß Dagobert ihm, Scotty, offensichtlich nie persönlich begegnet war oder daß das letzte Treffen so lange zurücklag, daß Dagobert ihn mit Sicherheit nicht mehr wiedererkennen würde.

Stimmt. Als Pfleger eingeschlichen und ausgehorcht oder sich als Familienmitglied vorgestellt (der Ururgroßvater seiner dritten Frau war ein geborener Duck).

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Theodora Tuschel ()
Datum: 23. Juli 2018 10:30

Quote
paTrick
Es ist anzunehmen, dass das Spray unmittelbar nach der Applikation das Licht in eine harte Röntgenstrahlung transponiert (die auch Knochen leichterdings durchdringt) ...

Oh Heiliger Strahlenschutz! Wie ungesund. Aber das passt wohl zu der Vermutung, dass die Bewohner des Anaversums unempfindlich gegen harte Strahlung sind.

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 23. Juli 2018 11:39

Quote
Theodora Tuschel
Quote
paTrick
Es ist anzunehmen, dass das Spray unmittelbar nach der Applikation das Licht in eine harte Röntgenstrahlung transponiert (die auch Knochen leichterdings durchdringt) ...

Oh Heiliger Strahlenschutz! Wie ungesund. Aber das passt wohl zu der Vermutung, dass die Bewohner des Anaversums unempfindlich gegen harte Strahlung sind.

Das Flüssigas basiert vielleicht auf radioaktivem Jod, angereichert mit ausländischem Geheimdienstwissen.

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Duckimaus_ ()
Datum: 29. Juli 2018 22:55

Ich habe mir vorhin wieder mal den Bericht angeschaut und da fiel mir folgendes auf: Diamantenjoe sagt, dass das Spray für kurze Zeit unsichtbar macht und dass nach einiger Zeit die Knochen einen Schatten werfen. Allerdings ist das Ganze nicht konsequent oder Carl Barks hat die Berichte nicht richtig gemalt.

Man beachte das Panel, wo Donald den Schatten von Diamantenjoe's Skelett sieht, während dieser die Schatulle weg trägt. Donald haut nach draußen ab, aber die Neffen verfolgen die Schatulle weiterhin und dann sieht man auf einem Panel keinen Skelettschatten mehr. Hier liegt der Fehler in der Zeichnung, denn keiner kann mir weismachen, dass Diamantenjoe, der beide Hände zum Tragen der Schatulle benötigt, sich erneut mit dem Spray eingesprüht hat.

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Duckimaus_ ()
Datum: 29. Juli 2018 23:08

Mir sind noch weitere Seltsamkeiten aufgefallen, die aber nichts mit dem Unsichtbarkeitsspray zu tun haben.

* Warum legt sich Diamentenjoe ins Bett und spielt den Toten? Er hatte vorher gesagt, dass er abhauen will. Wenn der nicht entdeckt werden will, dann hätte er sich in der Duckenburgh problemlos verstecken können. Und es handelt sich nicht um Scotty, denn derjenige, der im Bett liegt, hat ein grünes Hemd, genau wie Diamantenjoe.

* Donald flieht vor Schreck, nachdem er den toten "Scotty" gesehen hat. Er rennt in Panik rum, bis er von oben Schritte hört und dorthin rennt. Schließlich befördert der unsichtbare Diamantenjoe ihn mit einem Tritt auf die Zinne. Wie konnte Diamantenjoe den rennenden Donald überholen und mindestens einen Stock höher kommen, wenn dieser einen zeitlichen Vorsprung hat? Klar, als Unsichtbarer wird Diamantenjoe nicht gesehen, aber er hätte ja ebenfalls rennen müssen, um einen rennenden Donald zu überholen und dann wäre er viel früher aufgefallen.

* Die ganzen Rüstungen in der Burg stammen alle von Dagoberts Vorfahren ab, die heißen alle Duck und sind also Anatiden. Die Rüstungen sind aber viel größer als Dagobert und Donald, außerdem stimmen die Formen nicht mit dem Körper eines Anatiden überein. Es gibt keine Ausbuchtung nach hinten für den Bürzel. Die Rüstungen sehen eher so aus, als ob sie für Menschen bzw. Cynoide sind.

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 30. Juli 2018 16:38

Quote
Duckimaus_
Warum legt sich Diamentenjoe ins Bett und spielt den Toten? Er hatte vorher gesagt, dass er abhauen will. Wenn der nicht entdeckt werden will, dann hätte er sich in der Duckenburgh problemlos verstecken können. Und es handelt sich nicht um Scotty, denn derjenige, der im Bett liegt, hat ein grünes Hemd, genau wie Diamantenjoe.

Die Farbe des Hemdes ist unerheblich, sie stammt nicht von Barks und wechselt von Abdruck zu Abdruck. Ich habe allerdings auch nie angenommen, daß es sich um die Leiche des echten Scotty handelt. Dazu müßte Diamanten-Joe ja dem guten Scotty gleichen wie ein Ei dem anderen, was des Zufalls etwas zuviel wäre. Zudem habe ich genug Folgen von Medical Detectives gesehen, um zu wissen, daß eine Leiche, die schon drei Monate lang herumliegt, nicht mehr ganz frisch ausschaut, wobei natürlich viel von den Gegebenheiten abhängt: eine alte Burg, schottisches Hochland, Jahreszeit (?) – wie dürfte Scotty aussiehen, wenn er schon seit drei Monaten im Bett verwest, vom Geruch ganz abgesehen? Vielleicht kann Kollege Benecke als Fachmann eine Einschätzung darüber machen. Nicht auszuschließen freilich, daß Leichen auf Stella Anatium viel langsamer verwesen als in unserer Welt ...

Trotzdem: Es ergibt viel mehr Sinn, davon auszugehen, daß Diamanten-Joe den Toten spielt. Warum? Am Schluß sagt er ja, daß er zuerst hoffte, den Ducks mit seinen "Gespenstergeschichten" Angst einzujagen, dies aber nicht geglückt sei. Er wird ja immer krasser, jagt die Kinder zuletzt mit dem Schwert. Also: Nachdem "Gespenstergeschichten" und wandelnder Geist mit Skelettschatten nicht reichten, serviert Diamanten-Joe einen Toten. Daß Donald die "Leiche" nicht länger begutachten würde, sondern gleich Reißaus nimmt, konnte der Gauner natürlich nicht wissen, aber er konnte etwas Derartiges zumindest annehmen, so wie Donald sich schon die ganze Zeit als Hasenfuß benommen hat. Zu der Show dürfte sich Diamanten-Joe auch erst kurz zuvor entschlossen haben, als Donald sich seinen Gemächern näherte. Wenn die Kinder angerückt wären oder gleich die gesamten Sippschaft, hätte der Ganove es wohl nicht gewagt, die Luft anzuhalten und den toten Mann zu spielen.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 30.07.18 16:38.

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 31. Juli 2018 09:00

Eine Anekdote aus dem richtigen Leben. Gleich bei uns um die Ecke wurde in der Franziskanerstraße die "Mumie von Haidhausen" entdeckt.

[www.abendzeitung-muenchen.de]

Das hat mich sowas von traumatisiert. Ich kämpfe in meinem Keller mit elektischen Luftentfeuchtern gegen die Feuchtigkeit in den Mickymausheften und da drüben steht ein knochentrockener Keller 13 Jahre lang leer.

Leichen müssen nicht verwesen. Der raue schottische Wind in einer zugigen Burg kann sie vermutlich gut konservieren. Denkt nur an Ötzi.

Hätte man denn den Leichnam von Sir Dusseltrutz einfach in der Rüstung gelassen, wenn man damit hätte rechnen müssen, dass er schlimmer zu stinken anfängt als ein Teller Haggis? Dass Sir Dusseltrutz ein Skelett und keine Mumie ist, liegt nur an den Mäusen, die die Rüstungen bevölkern, wie man einmal im Bil sieht.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 31.07.18 09:01.

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Duckenburgh ()
Datum: 05. August 2018 15:36

Hat schon mal jemand an unsichtbar machende Metamaterialien (http://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-mehr/tarnkappe-der-unsichtbarkeit-ein-stueckchen-naeher-13810457.html) gedacht, die als Nanopartikel in einer Emulsion mit einer schnellverdunstenden flüssigen Phase aufgebracht werden könnten?

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Lumpenleo ()
Datum: 19. Januar 2020 19:23

Quote
Diamanten-Joe, alias Scotty
Fahren Sie Ihre Kutsche in den Hof! Dann laß’ ich die Zugbrücke ’runter. Niemand weiß, daß Sie hier sind.

Schon bei der Ankunft hätten die Ducks Verdacht schöpfen müssen. Aufgrund reichlicher Erfahrung kennen sie schließlich den Unterschied zwischen einer Zugbrücke und einem Fallgitter. Und ein Burgverwalter, der ein Fallgitter nicht von einer Zugbrücke unterscheiden kann, sollte vor dem Empfang von Gästen noch mal in seinem Handbuch nachschlagen.

Aber mit dem Verdachtschöpfen tun sich die Entenhausener manchmal schwer. So sind den Neffen zwar kanadische Holzfäller verdächtig, die meinen, Lachse würden Strickleitern benutzen, um die Wasserfälle raufzukommen. Andererseits wecken uns primitiv erscheinende Ansätze von Verkleidungen bei den Entenhausenern meistens keinen Verdacht auf Identitätsbetrug.

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 20. Januar 2020 09:51

>> Fahren Sie Ihre Kutsche in den Hof! Dann laß’ ich die Zugbrücke ’runter. Niemand weiß, daß Sie hier sind.

> Und ein Burgverwalter, der ein Fallgitter nicht von einer Zugbrücke unterscheiden kann, sollte vor dem Empfang von Gästen noch mal in seinem Handbuch nachschlagen.

Zunächst einmal: Joe deutet zum Hof und nicht zum Fallgatter.

Die Ducks kommen nicht über eine Zugbrücke in die Burg. Dieser Hintereingang ist mit einem Fallgatter gesichert. Vielleicht gibt es auf der anderen Seite der Burg eine Zugbrücke über den Burggraben. Diese Zugbrücke lässt der schlaue Joe 'runter, damit niemand im Dorf den Verdacht hegt, dass wichtiger Besuch anwesend sein könnte. Er versperrt aber das zugehörige Burgtor. Ein Angriff mit schwer bewaffneten Truppen, vor denen man sich mit der Zugbrücke schützen würde, ist wohl nicht zu erwarten.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Lumpenleo ()
Datum: 20. Januar 2020 17:41

Lieber Beppo,
die Plausibilität Deiner Ausführungen beschämt mich. Eine so ausgeprägte Raffinesse habe ich Diamanten-Joe ganz offensichtlich nicht zugetraut. Ja, ja, man sollte nie Leute unterschätzen, die ausländischen Spionen chemische Mittel abgeknöpft haben.

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Duckimaus_ ()
Datum: 20. Januar 2020 18:56

Beppo,

wenn die Zugbrücke herunter gelassen wird, dann muss sie vorher ja oben sein und das schon längere Zeit. Wenn die Zugbrücke schon seit Tagen oder Wochen oben ist, dann fällt es doch erst recht auf, wenn sie nun unten ist.

Wenn Dorfbewohner zum ersten Mal seit einiger Zeit die Zugbrücke unten sehen, dann wissen sie doch, dass Besuch gekommen ist. Da die Ducks durch den Hintereingang hereinfahren, ist eine Veränderung vorne überflüssig.

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Duckimaus_ ()
Datum: 20. Januar 2020 19:25

Hat die Duckenburgh überhaupt eine Zugbrücke? Sie hat einen Wassergraben, aber kein Panel zeigt eine Zugbrücke.

Als die Ducks mit ihrem Auto zur Burg fahren, fahren sie über festen Boden. Als Tick, Trick und Track nach dem Sprung in den Graben ihre Onkel retten wollen, gehen sie zu einen zweiten Eingang, denn dort sieht man kein Fallgitter, sondern eine feste Holztür. Auch hier ist keine Zugbrücke.

Was macht es für einen Sinn, eine Burg mit Wassergraben zu bauen, wenn dieser nicht komplett die Burg umkreist, sondern an zwei Toren unterbrochen wird?

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 20. Januar 2020 19:49

Als internationaler Juwelendieb muss man clever sein. Da verwechselt man keine Zugbrücke mit einem Fallgatter. Die Zugbrücke ist eben an einer Stelle, die rein zufällig nicht im Bild erscheint. Meinen Balkon siehst du in Google Street View auch nicht.

"Eliminate all other factors, and the one which remains must be the truth." Sherlock Holmes, sehr gebildet.

Erika Fuchs hat das alles überprüft und für richtig befunden.

"Was man nicht weiß, muss man sich erklären." Jan Gulbransson, weniger gebildet.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Hr.Zeilinger ()
Datum: 20. Januar 2020 19:57

In Österreich gibt es eine Burg, die ist mit 14 Burgtoren befestigt. Das Tor mit der Zugbrücke ist nicht das erste der Tore.

Ewas anderes: Wenn eine Zugbrücke unten ist, dann ist ein Burgtor eher offen. Wenn die Zugbrücke oben ist, dann ist das Tor zu.

Diamanten-Joe öffnet die Burg.

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Das Schwarze Phantom ()
Datum: 20. Januar 2020 20:00

Auch wenn diese Geschichte eine der besten von Barks ist, gibt es dennoch Ungereimtheiten. Wieso flüchtet Diamanten-Joe durch den Teich?? Mit der schweren Truhe käme er an Land viel schneller voran (schließlich ist er auf der Flucht). Außerdem büßt er durch den Gang durch den Teich die schützende Unsichtbarkeit ein.

Und nicht nur das! Nachdem er den Teich bzw. Sumpf verlassen hat, ist Diamanten-Joe bis zu den Schultern [!] mit Schlamm beschmutzt:


Das müßte ja bedeuten, daß der Teich nur an seiner Oberfläche mit einer dünnen Wasserschicht bedeckt ist und ansonsten bis zum Grund nur aus Schlamm besteht. Bei einer Gesamttiefe von - sagen wir 1,50 m - wäre also oben ein dünner Film Wasser (etwa 20 cm) und dann bis zum Grund eine ca. 1,30 m dicke Schlammschicht. Anders wäre diese massive Besudelung des Gauners (s. Abb.) nicht erklärbar. Und wie konnte Diamanten-Joe durch diese dicke Schlammschicht waten, ohne steckenzubleiben?

Rätsel über Rätsel ...

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