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Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 17. Juli 2018 18:09

Ein bißchen Grübelei beim Betrachten des letzten Bildes dieses Berichts …

Wenn dieses Teufelszeug Donalds obere Hälfte unsichtbar macht, müßte Donalds Anblick von oben jetzt eigentlich einen Querschnitt durch sein Fleisch, seine Knochen und seine Eingeweide liefern.

Nachvollziehbar, daß sich Barks entschlossen hat, dem Leser diesen Anblick zu ersparen. Nach einem solchen Querschnitt würden sich allerdings die Erforscher der anatoiden Anatomie wohl alle acht Finger lecken. Tchja …

Komisch, daß die Kinder von Donalds Anblick überhaupt nicht geschockt oder abgestoßen sind. Schon zu abgebrüht, die "Kleinen"?

(Habe leider keinen Scanner zur Verfügung und das Bild auch nicht onlein gefunden, sonst hätte ich es hier mitgeliefert.)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.07.18 13:54.

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Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: duck313fuchs ()
Datum: 17. Juli 2018 18:47


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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: duck313fuchs ()
Datum: 17. Juli 2018 18:54

Der unsichtbare Körperteil ist ja nicht weg, sondern einfach nicht zu sehen, wie sich aus dem unteren Bild ergibt. Der Körper ist deshalb nicht "aufgeschnitten", weshalb die Innereien nicht zu sehen sind.


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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 17. Juli 2018 19:22

Die Neffen haben Donald nicht oben, sondern vorne angesprüht. Das Spray ist bis zu seinem Rücken geflogen, aber nicht bis zu seinem Bürzel. Die Neffen könnten in seine Eingeweide schauen, wir sehen ihn nur von hinten.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 17. Juli 2018 19:36

Das "Scotty"-Bild hatte ich gar nicht berücksichtigt. Was dort alles zu sehen und nicht zu sehen ist, wirft für mich aber mehr Fragen auf, als es Antworten gibt.

Denn auf dem ersten "Scotty"-Bild sieht man ja keineswegs "nichts", wo der Hals und zumindest untere Teile des Kopfes "einfach nicht zu sehen" sind. Sondern: Der Schlamm schließt über dem Rumpf anscheinend nahtlos ab. Aber wie das? Der Schlamm müßte sich damit ja in "Scottys" Hals befinden.

Eine halbwegs befriedigende Erklärung wäre, daß "Scotty" auf dem ersten Bild – noch ganz anders als auf dem zweiten, wo die unsichtbaren Teile wieder sichtbar werden – den Kopf so in die Höhe reckt, daß sich für den Bildbetrachter, sprich Leser, tatsächlich alle unsichtbaren Teile (Kopf und Hals) über dem sichtbaren (Rumpf) befinden und auch die Arme nicht verdecken. Daß man in diesem Fall vermeintlich Schlamm auch im Hals zu erkennen glaubt, ließe sich zur Not auf die "Bildschärfe" und Detail(un)genauigkeit an dieser Stelle zurückführen. (Die Einfärbung mit Himmelblau, dort, wo "Scottys" Kopf ist, wäre dann natürlich falsch, es sei denn, das "Nichts" wäre himmelblau.)

Diese scheinbar befriedigende Erklärung wird jedoch von den anderen "Scotty"-Unsichtbarkeits-Bildern des Berichts konterkariert.

Denn auf den Bildern, wo der Unsichtbare die Schatulle trägt, Donald einen Tritt verpaßt, die Kinder mit dem Schwert jagt, Dagobert auf ihn schießt, sieht man ja keineswegs "nichts", wo sich eindeutig sein Körper befindet oder Teile dessen. Sondern man sieht eben durch den unsichtbaren Körper hindurch, zumeist auf Mauerwerk (mit dem Skelettschatten). Unsichtbar heißt da eben sehr wohl: fürs Auge verschwunden, "weg".



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.07.18 20:15.

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 17. Juli 2018 20:30

Quote
Coolwater
Eine halbwegs befriedigende Erklärung wäre, daß "Scotty" auf dem ersten Bild – noch ganz anders als auf dem zweiten, wo die unsichtbaren Teile wieder sichtbar werden – den Kopf so in die Höhe reckt, daß sich für den Bildbetrachter, sprich Leser, tatsächlich alle unsichtbaren Teile (Kopf und Hals) über dem sichtbaren (Rumpf) befinden und auch die Arme nicht verdecken. Daß man in diesem Fall vermeintlich Schlamm auch im Hals zu erkennen glaubt, ließe sich zur Not auf die "Bildschärfe" und Detail(un)genauigkeit an dieser Stelle zurückführen.

Stop, stop, stop, hier liegt jetzt ein Denkfehler meinerseits vor. "Scottys" Rumpf ist der Sache nach zu diesem Zeitpunkt ja noch gar nicht sichtbar. Vielmehr ist bloß der noch unsichtbare Rumpf mit Schlamm bedeckt.

Die Frage ist also nicht, wie ich oben noch wähnte, ob man am Hals über dem Rumpf einen "Schlammabschluß" (was absolut keinen Sinn ergibt) oder einen Halsquerschnitt sehen müßte. Die Frage ist tatsächlich, wo an dieser Stelle das mindestens halsgroße Loch ist, in das man in einen dem Betrachter-Auge so erscheinenden Hohlraum – nämlich den vom Schlamm umhüllten noch unsichtbaren Körper "Scottys" – blicken könnte.

Die Möglichkeit, daß man dort, wo sich der unsichtbare Körper befindet, einfach "nichts" sieht, habe ich hier bereits ausgeschieden. Siehe oben die Hinweise zu den anderen "Scotty"-Unsichtbarkeits-Bildern. Ich halte es für eindeutig, daß man durch den unsichtbaren Körper hindurchsieht.

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 17. Juli 2018 21:08

Interessant ist die Tatsache, dass überhalb der Stelle, wo Donalds Kopf zu vermuten ist, Schweiß- bzw. Wassertröpchen zu sehen sind. Diese kommen offenbar aus Hautporen der Kopfhaut. D.h. doch, dass alles was nicht direkt mit der Substanz in Kontakt geriet nicht unsichtbar sein kann und man daher auch nicht durch den Körper hindurchsehen kann.

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 17. Juli 2018 21:10

Außerdem sei darauf hingewiesen, dass der unsichtbare Körper Lichtstrahlen nicht völlig ungehindert passieren lässt, Knochen werfen beispielsweise einen Schatten.

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 17. Juli 2018 21:37

Quote
Der Sumpfgnom
Interessant ist die Tatsache, dass überhalb der Stelle, wo Donalds Kopf zu vermuten ist, Schweiß- bzw. Wassertröpchen zu sehen sind. Diese kommen offenbar aus Hautporen der Kopfhaut. D.h. doch, dass alles was nicht direkt mit der Substanz in Kontakt geriet nicht unsichtbar sein kann und man daher auch nicht durch den Körper hindurchsehen kann.

Aber warum sieht man dann "Scottys" gesamten Körper und Donalds gesamten Oberkörper nicht? Wenn bloß die obersten Schichten unsichtbar werden, die beim Einsprühen unmittelbar mit dem Zeug in Berührung kommen – müßten "Scotty" und der Ober-Donald für uns dann nicht als eine Art Fleisch-und-Blut-Masse umherwandeln?

Kann es sein, daß das Zeug hochaggressiv ist und ganz schnell ganz tief, durch alle Materialien, in einen besprühten Körper oder Gegenstand eindringt? Oder daß vielleicht alles, was von damit unsichtbar gemachtem Stoff "umhüllt" ist, ebenfalls unsichtbar wird? (Ich versteh' weder von Physik noch von Chemie viel, drum ist meine Phantasie hier durch die Schule noch nicht abgetötet und kann den ganzen Tag Rad schlagen, wie sie lustig ist. grinning smiley)

Zu Donalds Schweißtropfen: Vielleicht verliert das Spray sehr schnell seine Wirkung bei sehr kleinen Objekten, die isoliert davon betroffen sind. So wie ein Glas Wasser langsam verdunstet, das gleiche Wasser in Tausende einzelne Tröpfchen aufgelöst dagegen schnell.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.07.18 21:48.

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: duck313fuchs ()
Datum: 17. Juli 2018 22:07

Beachtlich ist insoweit, daß das Skelett anscheinend nur zu sehen ist, wenn Donald oder die Neffen aus einem gewissen Winkel bzw an einem bestimmten Ort von hinten auf den besprühten Scotty sehen, wie sich aus den folgenden Bildern ergibt. Bei den anderen relevanten Bildern ist von Scotty absolut nichts -auch kein Skelett oder ähnliches - zu sehen.








1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.07.18 22:07.

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 17. Juli 2018 22:22

Quote
Coolwater
Wenn bloß die obersten Schichten unsichtbar werden, die beim Einsprühen unmittelbar mit dem Zeug in Berührung kommen – müßten "Scotty" und der Ober-Donald für uns dann nicht als eine Art Fleisch-und-Blut-Masse umherwandeln?

Im James Bond Film "Stirb an einem anderen Tag" kann der Geheimagent sein Auto unsichtbar machen. Na ja, nicht wirklich, es hat eine adaptive Tarnung, d.h. es kann die Farbe der Umgebung annehmen. Ging irgendwie mit zahlreichen am Auto angebrachten Kameras, soweit ich es noch in Erinnerung habe. Da ein Großteil der James Bond Erfindungen Jahre später im echten Leben realisiert werden konnten (z.B. Mini-Kameras), kann das mit der vorgetäuschten Unsichtbarkeit durchaus ebenfalls funktionieren.

Evtl. macht das Unsichtbar-Spray somit gar nicht unsichtbar sondern bewirkt einen Chamäleon Effekt. Die einzelnen Tröpchen des Sprays nehmen einfach die Farbe der Umgebung an.

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 17. Juli 2018 22:36

Quote
duck313fuchs
Beachtlich ist insoweit, daß das Skelett anscheinend nur zu sehen ist, wenn Donald oder die Neffen aus einem gewissen Winkel bzw an einem bestimmten Ort von hinten auf den besprühten Scotty sehen, wie sich aus den folgenden Bildern ergibt. Bei den anderen relevanten Bildern ist von Scotty absolut nichts -auch kein Skelett oder ähnliches - zu sehen.

Vielleicht ist der Skelettschatten nur bei sehr hellem Lichteinfall auf den unsichtbaren Körper zu sehen. Zumindest in dem oberen der beiden präsentierten Bilder ist die helle Lichteinstrahlung mit den Strichen ja auch klar markiert.

Quote
Sumpfgnom
Evtl. macht das Unsichtbar-Spray somit gar nicht unsichtbar sondern bewirkt einen Chamäleon Effekt. Die einzelnen Tröpchen des Sprays nehmen einfach die Farbe der Umgebung an.

An so was hab' ich gar nicht gedacht; dafür hat's bei meiner Phantasie nicht gereicht, dieses Rad zu schlagen. Es würde sich sicherlich lohnen, die "Unsichtbarkeits"-Bilder des Berichts auf diese Möglichkeit zu analysieren.

Auch in dem Film Predator (1987) trägt das außerirdische Wesen, das im südamerikanischen Dschungel die Menschen killt, einen Anzug, der chamäleonartig die Umgebungsfarbe(n) annimmt.

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Geisterjäger ()
Datum: 17. Juli 2018 23:29

Vermutlich sind die eingesprühten Bereiche tatsächlich nicht zu sehen. Der Betrachter sieht dort weder die dahinterliegende Landschaft, noch sieht er dort eine schwarze oder weiße Fläche, das Auge empfängt einfach gar keine Informationen für diesen Bereich.

Das Gehirn kann mit diesen fehlenden Informationen aber nicht umgehen und vervollständigt daher selbstständig diesen Bereich, so wie es ihm richtig erscheint. Das ist in den meisten Fällen die dem Betrachter bekannte Landschaft. Bei dem kopflosen Schlammhaufen vervollständigt das Gehirn das Bild wie es ihm logisch erscheint als geschlossenes Objekt, daher ist kein Loch für den Hals zu sehen. Was genau die Neffen bei dem halben Donald sehen hängt davon ab, was sie bei einem durchtrennten Lebewesen zu sehen erwarten würden.

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
Datum: 18. Juli 2018 05:54

Quote
Der Sumpfgnom
Im James Bond Film "Stirb an einem anderen Tag" kann der Geheimagent sein Auto unsichtbar machen. Na ja, nicht wirklich, es hat eine adaptive Tarnung, d.h. es kann die Farbe der Umgebung annehmen. Ging irgendwie mit zahlreichen am Auto angebrachten Kameras, soweit ich es noch in Erinnerung habe.

Ich habe am Rande mitbekommen, dass das US-Militär an einer Oberflächenbeschichtung arbeitet, die das Licht nicht reflektiert, sondern "um das Objekt herumfließen lässt". Das wäre die entsprechende Lösung, dann sieht man auch von oben keine Eingeweide, sondern auch das "grüne Gras".

Und was diese Nieten andenken können, hat Daniel D. schon längst wirklich erfunden.

------------------------
Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 18. Juli 2018 13:13

Quote
Coolwater

Die Frage ist also nicht, wie ich oben noch wähnte, ob man am Hals über dem Rumpf einen "Schlammabschluß" (was absolut keinen Sinn ergibt) oder einen Halsquerschnitt sehen müßte. den vom Schlamm umhüllten noch unsichtbaren Körper "Scottys" – blicken könnte.

Das Halsloch ist m.E. zeichnerisch angedeutet. Wir sehen mittig einen sichelmondartigen Halbkreis, hier gelblich eingefärbt.

Zusatznote: Diamanten-Joe hat das "chemische Mittel" einem ausländischen Spion abgeknöpft. Wenn wir davon ausgehen, dass die Flasche kein Unikat ist, wäre es möglich, dass wir es auch mit anderen durch das chemische Mittel verursachten Unsichtbarkeitsphänomenen zu tun haben könnten.

Gruß, Salvatore



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.07.18 14:52.

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 18. Juli 2018 14:05

Quote
Salvatore Speculatio
Das Halsloch ist m.E. zeichnerisch angedeutet. Wir sehen mittig einen sichelmondartigen Halbkreis, hier gelblich eingefärbt.

Wenn man davon ausgeht, daß "Scotty" den Kopf auf diesem Bild, wo er von Dagobert mit der Knarre bedroht wird, nach hinten reckt, sollte es gehen. Auf dem Bild davor wird "Scotty" von den Knaben zu Fall gebracht. Auch hier sieht man kein eindeutiges Halsloch, sondern nur zwei zarte Strichlein, die was auch immer darstellen können. Wenn "Scotty" auf diesem Bild seinen Kopf in diesem Augenblick stark vornüber reckt, nach unten durch, haut das zur Mühe und Not hin.

Eine Scheiß-Erklärung? Zumindest ist es eine Erklärung. grinning smiley

Bei der Chamäleon-Theorie sehe ich als grundsätzliches Problem den Skelettschatten. Wenn das chemische Mittel den Körper mit einem Film beschichtet, der wie auch immer reflektiert und somit tarnt – wie kann das Skelett dann einen Schatten werfen?

Ich weiß nicht, ob der Skelettschatten bei der von Geisterjäger formulierten Theorie ein Problem bildet.

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 18. Juli 2018 14:48

Wenn wir Donalds oder Scottys Eingeweide sehen könnten, das wäre reflektiertes Licht (oder eine Simulation davon). Wenn wir den Knochenschatten wahrnehmen, dann sehen wir absorbiertes Licht nicht. Das ist auf jeden Fall ein Unterschied.

Der Röntgenapparat macht übrigens die Mauer unsichtbar. Gibt es da Parallelen? Warum hat Scotty nicht mit dem Spray nach dem Schatz gesucht? Hatte er nicht genug davon?

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 18. Juli 2018 16:45

Quote
Beppo
Der Röntgenapparat macht übrigens die Mauer unsichtbar. Gibt es da Parallelen? Warum hat Scotty nicht mit dem Spray nach dem Schatz gesucht? Hatte er nicht genug davon?

Das chemische Mittel ist wohl kein Universalspray und wirkt nur bei Stoffen (Vorhang, ein T testet) und organischem Gewebe (Scotty, Donald). Leider kann man den Aufkleber auf der Flasche nicht erkennen. Da stehen betimmt Näheres zu den Anwendungen und die Warnhinweise (Vorsicht, nicht anzuwenden bei Steinmauern und Metall).

Gruß, Salvatore

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 18. Juli 2018 19:45

Quote
Salvatore Speculatio
Das chemische Mittel ist wohl kein Universalspray und wirkt nur bei Stoffen (Vorhang, ein T testet) und organischem Gewebe (Scotty, Donald). Leider kann man den Aufkleber auf der Flasche nicht erkennen. Da stehen betimmt Näheres zu den Anwendungen und die Warnhinweise (Vorsicht, nicht anzuwenden bei Steinmauern und Metall).

Ergibt Sinn. Man beachte, daß "Scotty" darauf verzichtet, die Schatulle, deren Beschläge offenkundig aus Metall sind, sowie den Schatz selbst mit dem Mittel zu präparieren, um sich mit dem Raubgut unerkannt auf und davon zu machen. Allerdings – hätte er dazu zu irgendeinem Zeitpunkt die Muße, oder sähe er die Notwendigkeit? Anfangs spaziert er ja als "Gespenst" mit dem Schatz durch die Burg, unmittelbar nachdem er ihn von den Ducks geraubt hat. Später dann, als er den Schatz in sein unterirdisches Versteck verbracht hat, glaubt der Gauner wiederum, die Ducks säßen auf dem Balkon fest und er habe alle Zeit der Welt, Vorbereitungen für seine Flucht zu treffen.

Auch das Schwert, mit dem er die Ducks jagt, hat "Scotty" nicht mit dem Mittel behandelt. Könnte ebenfalls ein Hinweis darauf sein, daß das bei Metall nicht möglich ist. Unklar ist allerdings, ob er die Ducks überhaupt töten oder sie nur endgültig vertreiben will, indem er als "Gespenst" Terror macht. Für den letzten Zweck wäre es freilich besser, wenn das Schwert sichtbar ist. Ansonsten – sieht man es ja nicht, auch nicht seinen Schatten …

"Scotty" hat an seiner Kleidung Knöpfe und einen Gürtel mit Gürtelschnalle. Diese Teile könnten aber aus organischem Material sein, zum Beispiel Hirschhorn. Wenn ich "Scotty" wäre und wenn das Mittel bei Metall nicht wirkt, wäre ich so schlau, keinerlei Metall an der Kleidung zu tragen, damit ich jederzeit in der Lage bin, mich vollständig unsichtbar zu machen.

Es gibt jetzt leider einen kleinen Schönheitsfehler: Donald trägt an seiner Jacke ebenfalls Knöpfe, und die sind sehr wahrscheinlich aus Metall. Auf seinen Ölgemälden hat Barks die Knöpfe stets goldgelb glänzend dargestellt – wahrscheinlich Messing. Und das Mittel wirkt bei Donalds Knöpfen, man sieht sie im letzten Bild jedenfalls nicht scheinbar in der Luft schweben …



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.07.18 19:49.

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Re: Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 18. Juli 2018 20:25

Quote
Coolwater
Es gibt jetzt leider einen kleinen Schönheitsfehler: Donald trägt an seiner Jacke ebenfalls Knöpfe, und die sind sehr wahrscheinlich aus Metall. Auf seinen Ölgemälden hat Barks die Knöpfe stets goldgelb glänzend dargestellt – wahrscheinlich Messing. Und das Mittel wirkt bei Donalds Knöpfen, man sieht sie im letzten Bild jedenfalls nicht scheinbar in der Luft schweben …

Gefunden im www:
Die Knöpfe von Matrosenjacken wurden aus Holz oder Leichtmetall hergestellt. Sie waren groß und rund. Ihre Besonderheit war ihr flaches Aussehen, damit sie nicht an das Takelzeug des Schiffs stoßen.

Donalds Knöpfe können somit also auch aus Holz und gelb oder goldfarben angemalt sein.

Jedenfalls muss es ein Material geben, bei dem das Spray nicht wirkt. Nämlich das, aus dem die Innenwand der Sprühdose besteht. Dies dürfte Weißblech oder Aluminium sein - also Metall.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.07.18 20:26.

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