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Re: Donaldistischer Sprachgebrauch im Fernsehen
geschrieben von: Sagebush Savage ()
Datum: 10. Juli 2018 19:30

Quote
paTrick
"donaldistisch" ist das Adjektiv zu "Donaldismus"
"donaldisch" ist das Adjektiv zu "Donald". Eigentlich müsste es ja "donaldesk" heißen...

Für mich ist hier die donaldesk(este) Erklärung zu lesen. Mit dieser Antwort lebe ich gerne noch weitere 50 Jahre.

Wie geht es weiter wenn diese 50 Jahre zu Ende sind.

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Re: Donaldistischer Sprachgebrauch im Fernsehen
Datum: 11. Juli 2018 05:18

Quote
Sagebush Savage
Wie geht es weiter wenn diese 50 Jahre zu Ende sind.

In dieser Angelegenheit kannst Du Dich bei Bedarf gern an mich wenden *ggg*

Wobei, in 50 Jahren ... naja. Vielleicht doch nicht mehr.

------------------------
Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!

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Re: Donaldistischer Sprachgebrauch im Fernsehen
geschrieben von: Orville ()
Datum: 11. Juli 2018 20:23

Quote
Salvatore Speculatio
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Orville
Um die Öffentlichkeit über die Existenz Entenhausens aufzuklären, muss man sich schon so ausdrücken, dass unsere Grundüberzeugungen nicht versehentlich als "Ironie" oder "Witz" missverstanden werden. Ansonsten wird das nie was mit der Donaldisierung der Gesellschaft.

Es kommt darauf an, was man unter "Witz" versteht.Ich meine seine mittelhochdeutsche Bedeutung: "der jâre ein kint, der witze ein man" (Hartmann von Aue, Gregorius).Abgeleitet wird die Möglichkeit der Existenz Entenhausens aus der Viele-Welten-Theorie. Wenn es unendlich viele Universa gäbe, wäre Entenhausen eine Möglichkeit (siehe: PaTrick Martin, Quantenchromodynamik). Der Witz besteht eben darin, genau das vorauszusetzen. Selbstverständlich ist der Donaldismus ein Witz. Ein hervorragender sogar. Verstehen muss man ihn halt.
Gruß
Salvatore

Inwiefern die Existenz Entenhausens mit donaldistischen Methoden bewiesen oder widerlegt werden kann, oder ob es sich hier nicht eher um ein Apriori der donaldistischen Wissenschaft handelt, ist eine andere Frage. Davon unabhängig ist unbezweifelbar: Wer von der Fiktionalität Entenhausens ausgeht, ist kein Donaldist.

Vielleicht ist der Donaldismus ein Witz. Das ist nicht meine Position, ich würde vielleicht eher von einer Performance sprechen.Aber eben auch ein Witz hat eine performative Dimension, nämlich, dass er ernst und mit Überzeugung vorgetragen werden muss. Von einem Witz, einem Streich oder einer Posse zu reden, würde meiner Meinung nach die Performance des Donaldismus eher als eine Art Schauspiel begreifen. Und das, was wir machen, ist sicher kein Schauspiel.

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Re: Donaldistischer Sprachgebrauch im Fernsehen
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 11. Juli 2018 23:02

Quote
Orville
Quote
Salvatore Speculatio
Quote
Orville
Von einem Witz, einem Streich oder einer Posse zu reden, würde meiner Meinung nach die Performance des Donaldismus eher als eine Art Schauspiel begreifen. Und das, was wir machen, ist sicher kein Schauspiel.

Diese Aufzählung stammt nicht von mir. Ich meine nur den Witz, von Streich oder Posse ist nicht die Rede. "Humor ist ein verdammt ernstes Geschäft." (Groucho Marx)

Gruß, Salvatore

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Re: Donaldistischer Sprachgebrauch im Fernsehen
geschrieben von: Orville ()
Datum: 12. Juli 2018 12:50

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Salvatore Speculatio
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Orville
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Salvatore Speculatio
Quote
Orville
Von einem Witz, einem Streich oder einer Posse zu reden, würde meiner Meinung nach die Performance des Donaldismus eher als eine Art Schauspiel begreifen. Und das, was wir machen, ist sicher kein Schauspiel.

Diese Aufzählung stammt nicht von mir. Ich meine nur den Witz, von Streich oder Posse ist nicht die Rede. "Humor ist ein verdammt ernstes Geschäft." (Groucho Marx)

Gruß, Salvatore

Ich denke, wir sind da einer Meinung, was das Verhältnis von Humor und Ernst angeht. Dieser Ernst (und sicherlich nicht einige Verschrobenheiten oder "Verrücktheiten") ist eben das anarchische Potential des Donaldismus. In einer Zeit, in der einem sowieso immer unterstellt, "es nicht ganz so zu meinen", kann Anarcho-Donaldismus nur disziplinierte, hingebungsvolle, anspruchsvolle Arbeit, Forschung und Rede bedeuten.

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Re: Donaldistischer Sprachgebrauch im Fernsehen
geschrieben von: K. ()
Datum: 12. Juli 2018 13:37

Quote

winking smiley

Diese Autokonversion der Zeichenfolge Anführungszeichen/runde schließende Klammer in einen retardierten Smiley, kann das mal jemand abstellen? Das raubt mir den letzten Nerv. Als ob der Rest dieses Fadens nicht schon schlimm genug wäre.

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Re: Donaldistischer Sprachgebrauch im Fernsehen
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 12. Juli 2018 15:06

> Diese Autokonversion der Zeichenfolge Anführungszeichen/runde schließende Klammer in einen retardierten Smiley, kann das mal jemand abstellen?

Schreib zwischen " und ) noch den Code für "Kursiv ein Kursiv aus" Einfach auf das Symbol I klicken. So:

")

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Re: Donaldistischer Sprachgebrauch im Fernsehen
geschrieben von: K. ()
Datum: 13. Juli 2018 11:45

Ich persönlich weiß, wie man mit diesem Quatsch umgeht, liebwerter Kraftathlet. Es ist die Bevormundung durch die Brettweichware, die mir madig einfährt. Warum in aller Welt wird einem normalschreibenden Bretteilnehmer ein Smiley aufgenötigt, noch dazu ein vollständig unpassender an ausnahmslos ungeeigneter Stelle? Gerade ein Donaldist sollte sich doch adäquat schriftlich ohne Ikonolalie artikulieren können, auch wenn dieser Faden von Exemplaren handelt, die sich in audiovisuellen Medien lächerlich machen. Ich wiederhole meine Bitte, diesen Scheiß abzustellen.

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