Datum: 16. Januar 2018 23:22
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Der Sumpfgnom
Ich weiß von nicht wenigen Donaldisten, dass ihnen ziemlich egal ist, ob hinter der DONALD künftig ein e.V. stehen wird oder nicht. Das Interesse am Donaldismus wird sich für die meisten deswegen nicht ändern und die Welt wird sich ebenfalls weiterdrehen.
Ich denke, mit dieser Vermutung liegst Du völlig richtig. Genausowenig wie ich mir ein Narrengewand überstülpen muss, um der Welt zu zeigen, wie unangepasst-anarchisch ich *eigentlich* bin, genausowenig brauche ich die äußere Hülle der einen oder der anderen Organisationsform, um mein Verhältnis zum Donaldismus zu definieren.
Ich habe großes Verständnis für das Bedauern, das einige von uns angesichts der notwendigen Veränderungen empfinden. Andererseits: "Nur keine Sentimentalitäten!" (Hat darüber nicht mal jemand sogar ein Buch geschrieben?)
Was die ausbleibende Diskussion betrifft, so vermute ich, dass die Stimmungslage bei manchen Diskutanten so aussieht wie bei Chlodwig Poth:
"He, was ist los?"
"Was soll los sein? Resigniert habe ich, das ist alles."
"Ach so, Du hast resigniert... na dann ist ja alles in Ordnung."