Liebe Literatur- und Quellenkundige,
gar nicht so selten verkündige ich im persönlichen Gespräch die Botschaft, daß es in unserer Generation als ein Zeichen von Reife gälte, nicht erwachsen werden zu wollen. Dem nächsten Zweifler gegenüber möchte ich gerne einen Bild- und Textbeleg dafür präsentieren, daß ich mit dieser Meinung nicht allein auf der Welt bin.
Wer kann mir einen Hinweis darauf geben, bei welcher Gelegenheit (in welchem Bericht) die Neffen ihren Onkel mit einer derartigen Aussage konfrontiert haben? In etwa hieß es wohl wörtlich: („Nun, Onkel Donald, in unserer Generation gilt es als ein Zeichen von Reife, nicht erwachsen werden zu wollen.“)

Es beantwortet deine Frage wenigstens halb: In "Der Walfisch" wandelt Erika Fuchs Lortzings "O selig, o selig, ein Kind noch zu sein" ab zu "O selig, o selig, ein Schulkind zu sein!"

Kästner soll gesagt haben: Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit. Das beschreibt viele Donaldisten.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

"Wenn wir nicht wollen brauchen wir nicht erwachsen zu werden." (Pippi Langstrumpf)