Donald im ORF ... wenn auch nicht ideal präsentiert...

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Frieden für die Ukraine!

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Die im ORF-Beitrag am Ende verlinkte Radiosendung des Deutschlandfunks zum 60jährigen Geburtstag des Carlsen Verlages ist hörenswert.

Die Micky Maus soll es künftig nur noch alle zwei Wochen geben? Das markiert ja geradezu eine Zeitenwende. Seit 1957 – sechzig Jahre lang! – ist das Heft wöchentlich erschienen.

Die Grabreden auf die einst "größte Jugendzeitschrift der Welt" können vielleicht bald schon geschrieben werden ...

> Die Micky Maus soll es künftig nur noch alle zwei Wochen geben? Das markiert ja geradezu eine Zeitenwende. Seit 1957 – sechzig Jahre lang! – ist das Heft wöchentlich erschienen.

Sie erscheint doch jetzt schon nur dreimal in vier Wochen. Da braucht man eigentlich eine App, weil man sich das nicht merken kann.

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Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Beppo
Sie erscheint doch jetzt schon nur dreimal in vier Wochen.

Tatsächlich? Das war mir gar nicht aufgefallen, obwohl ich mich über die Inhalte der Hefte auf dem laufenden halte und es mir kaufe, wenn was Gescheites zum Beispiel von Rota oder Jippes drin ist. Allerdings, mir scheint auch, daß es in der letzten Zeit viel mehr Doppelnummern gegeben hat als früher ...

Nun, man muß alles von der positiven Seite sehen: Die Micky Maus nur noch alle zwei Wochen, das heißt, ich muß nur noch alle zwei Wochen überprüfen, ob was von Rota, Jippes und so weiter drin ist. Und falls die mal eine "Micky Maus" machen, die nur noch einmal im Monat erscheint, aber ausschließlich Donald-Duck-Geschichten von Rota, Jippes und Gesinnungsgenossen enthält, werd' ich mir ein Abo zulegen.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.09.17 19:26.

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Coolwater
Die Micky Maus soll es künftig nur noch alle zwei Wochen geben? Das markiert ja geradezu eine Zeitenwende. Seit 1957 – sechzig Jahre lang! – ist das Heft wöchentlich erschienen.

Seit einiger Zeit kommt das Micky-Maus-Heft nicht mehr wöchentlich, sondern dreimal in vier Wochen. Also im Rhythmus 1 Woche - 1 Woche - 2 Wochen.

Die Verkaufszahlen sinken eben und die Verlage reagieren darauf, indem sie weniger Ausgaben produzieren. Jetzt sind es bald nur noch alle zwei Wochen.

Wenn man weniger verkauft, dann bietet man den Leuten noch weniger an? Eine tolle Strategie, um die Verkaufszahlen anzuheben.

Als ich früher noch den fröhlichen Landmann gespielt habe hat man unter Marketing was anderes verstanden.

Duck auf
Alex

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Es geht nicht darum, die Verkaufszahlen anzuheben, denn ich schrieb ja, dass die Verkaufszahlen sinken. Es geht darum, die Gewinne anzuheben.

Der Verlag muss für die Produktion der Micky-Maus-Hefte Geld ausgeben. Diese Ausgaben will er durch Einnahmen durch den Verkauf der Hefte wieder ausgleichen und zusätzlich noch Geld daran verdienen. Ein Micky-Maus-Heft kostet daher mehr, als die Produktionskosten des Heftes wert sind.

Wenn nun weniger Hefte verkauft werden, dann verringern sich die Gewinne. Was für Möglichkeiten gibt es für den Verlag? Preiserhöhung, Reduzierung der Seiten pro Heft oder weniger Ausgaben pro Jahr. Neben den sowieso steigenden Preisen pro Heft, die meist den steigenden Produktionskosten geschuldet sind, die aber nicht zu hoch werden dürfen, wäre es sinnlos für die Gewinne noch mal extra den Preis ein zweites Mal hochzutreiben. Also müssen die Kosten der Produktion auf andere Weise niedrig gehalten werden. Also beschließt der Verlag, dass anstelle von 52 Ausgaben pro Jahr nur noch 39 produziert werden (3 in 4 Wochen) und in Zukunft nur noch 26 (alle 2 Wochen).

Dadurch hat er bei 26 Ausgaben/Jahr nur noch halb so viele Produktionskosten, wie einst bei 52 Ausgaben/Jahr. Nicht zu vergessen, dass die Auflagenstärke durch weniger Leser auch niedriger ist als noch vor 10 oder 20 Jahren und daher weniger Hefte pro Ausgabe produziert werden, also ein zweites Mal die Produktionskosten gesenkt. Da der Verkaufspreis aber gleich hoch bleibt, hat der Verlag im Endeffekt wieder einen höheren Gewinn.


Ich hoffe, dass ich es verständlich machen konnte.

Die Jungs in Berlin sollten sich lieber an die Lehren der großen Betriebwirtschaft-Theoretiker halten: .. schmackhaftere Brötchen für weniger Geld bedeutet steigenden Umsatz und höhere Gewinne.

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Beppo
Die Jungs in Berlin sollten sich lieber an die Lehren der großen Betriebwirtschaft-Theoretiker halten: .. schmackhaftere Brötchen für weniger Geld bedeutet steigenden Umsatz und höhere Gewinne.

Um schmackhaftere Brötchen zu backen, muss man mehr Geld in die Zutaten und somit in die Produktion stecken, wodurch diese teurer wird. Je besser die Qualität, desto teurer wird es.

[ ] Du hast das Zitat erkannt.

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