Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 25. April 2017 09:35

> Das kann man relativ easy versichern (haben wir z.B. bei der letzten ZZ so gemacht).

Das ist die Art von Information, über die ich mich auch schon eher gefreut hätte. Wenn der gemeine Organisierte abstimmen soll, könnte man ihm vorher auch solche Brocken hinwerfen. Aber ich durfte ja noch nicht einmal abstimmen.

> Es geht mehr um allgemeine Haftungsfragen, wenn z.B. jemand gegen die DONALD klagt, weil im DD etwas abgedruckt wurde, wo sich jemand auf den Schlips getreten fühlt. Wer ist dann verantwortlich: der Autor, die Präsidente, die Reducktion, alle MdDs? Haften die dann mit ihren Privatvermögen?

Um so ein Privatvermögen geht es in meinem Latrinengerücht.

Der Kassenwart macht sich berechtigte Sorgen. Aber deshalb muss er noch lange nicht aus der Hüfte schießen. Fachleute (äh ... Fachpersonen) wie duck313, Martina und Ganter vertreten hier sehr verschiedene Positionen. Wer hat recht?

Niemand darf Uwe seinen Phasenprüfer wegpfänden. Aber wie man schon im alten Rom wusste, führt nicht nur ein Weg ans Ziel.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: Donald ()
Datum: 25. April 2017 10:26

Das mit der Versicherung ist eben leider doch nicht ganz soooo einfach.

Ich war 2016 als Privatperson Mieter des Kongress-Veranstaltungsortes (Forum des Museum Ludwig) und somit auch alleiniger Verantwortlicher gegenüber der Stadt Köln. Eine Versicherung für alle Eventualitäten abzuschließen war mir nicht gelungen - da gibt es viele Fallstricke.

Falls die Hütte abgebrannt wäre (beste Adresse direkt neben dem Kölner Dom), hättet Ihr mich auf direktem Wege nach Timbuktu wissen können.

Macht Euch nicht so ins Hemd wegen eines kleinen "e.V." im Impressum!

Laßt den Kasenwart machen und gebt ihm das Vertrauen, das er verdient hat. Er verdient meines Erachtens sogar´viel mehr. Aber das gehört an andere Stelle.

Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 25. April 2017 11:06

Aber mit einer D.O.N.A.L.D., die zwei Buchstaben mehr besitzt, würde die Allianz problemlos solche Verträge abschließen? Du bist naiv, Onkel Donald! Das sind doch dressierte Delphine!

§ 2.1 interpretiere ich so, dass die Präsidente noch nicht einmal geschäftsfähig sein muss. Sie muss vielleicht noch nicht einmal existieren (Peter Peinlich). Oder sie ist nur unter dem Namen Mr. X bekannt. Ist der ladungsfähig?

Da kann man nur hoffen, dass die Allianz nicht zum Katasteramt, oder wie das heißt, geht und die Satzung nachliest.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.04.17 11:06.

Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: Donald ()
Datum: 25. April 2017 11:21

Du hättest besser auch mal Landvermesser gespielt, Onkel Ernst!
Dann würdest Du Dich nicht nur nicht verlaufen wie die Neffen, sondern wüßtest auch, daß das Katasteramt von Geodäten in Anspruch genommen wird.
Nicht, um Vereinssatzungen zu dokumentieren. winking smiley Hihi!

Naja, ob der Abschluß einer solchen Versicherung als Verein nun einfacher gewesen wäre, kann ich ehrlich gesagt nicht bejaen. Aber die Last auf meinen persönlichen Schultern wäre erheblich leichter gewesen.

Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: Raskolnikow ()
Datum: 25. April 2017 11:25

Ach Mensch, Beppo, nun stell Dich doch bitte nicht dumm!

Ein Peter Peinlich oder ein Mister X kann keinen Saal für einen Kongreß anmieten, das müßte schon eine reale existierende Persion tun, die dann auch für Brände und Unfälle und Ähnliches haftet.

Wenn eine Abmahnung wegen Urheberrechtsverletzung in der Amtszeit eines Mister X passiert, werden die Rechtsverdreher ganz schnell herausbekommen, wer Mister X im wirklichen Leben ist. Und wenn es tatsächlich keine juristische Person ist, dann wenden sich die Herren Anwälte halt an den Zeremonienmeister, den Kassenwart, den Brettwart oder wen auch immer. Die finden schon jemanden zum Verklagen, verlaß Dich drauf.

Und egal wie hoch die Haftungssumme ist: ich möchte auf keinen Fall, daß irgendjemand, der für uns ehrenamtlich tätig ist, dafür geradestehen muß. Das soll bitte die Gemeinschaft der Donaldisten tun, und die auch nicht mit der Summe ihrer Privatvermögen, sondern höchstens mit dem Kassenstand.

Die Idee, einen Minimalverein zu gründen, der mit einem minimalen Vereinsvermögen für alles haftet, was die D.O.N.A.L.D. so anstellt, ist natürlich verlockend. Ich bezweifle allerdings stark, daß so ein Konstrukt tatsächlich möglich ist. Dann wären die Deutsche Bank und die VW AG und so manch anderer nämlich auch schon auf diese Idee gekommen. Auf diese Art könnte man jede Betrügerei ohne jede Furcht vor Strafzahlungen durchziehen, und solche Freibriefe fürs Freibeutern gibt es ganz bestimmt nicht. Und das ist auch gut so.

P.S.: Mit Leuten, die unseren Geldsack mit Erdogan oder Göbbels vergleichen, rede ich gar nicht. Dafür bin ich dann doch zu sehr Gentleman.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.04.17 11:31.

Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: Theodora Tuschel ()
Datum: 25. April 2017 12:04

Empfehle zur argumentativen Vertiefung die Lektüre von Hartmut Hänsels Artikel im DD 73: "Halleluja, wir gründen einen Club!" Scheinbar harmlos der Beginn: "Beim Studium des Entenhausener Vereinslebens fiel dem Schreiber immer wieder eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem auf, was er im Laufe der Jahre in der D.O.N.A.L.D. erlebt hat." Ernüchternd die Schlussfolgerung: "Befinden wir uns nun bereits in der defensiven Phase? Wessen Dominanz gilt es abzuwehren? Wer will wem welchen Willen aufzwingen?" Stöhn!

Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 25. April 2017 14:16

Es ist mit Sicherheit richtig, dass diese revolutionäre Wendung in unserer Organisationsgeschichte besser vor dem Kongress publiziert worden wäre, und ich denke, das streitet mittlerweile auch keiner ab.

Die vorgebrachten Argumente waren aber so bestechend, dass die Diskussion auf dem Kongress erstaunlich kurz ausfiel, und das Abstimmungsergebnis spricht hier Bände, denn der Antrag wurde mit sehr grosser Mehrheit bei nur wenigen Gegenstimmen angenommen. Ich selbst habe dafür gestimmt, und musste derweil an Adenauer denken, der für den Fall der deutschen Wiederbewaffnung das Verdorren seines rechten Armes angekündigt hatte. Auch mir kribbelte es in meinem Abstimmungsarm.

Wir haben damit dem Kassenwart und der PräsidEnte sowie dem Zeremonienmeister ein sehr grosses Vertrauen ausgesprochen und ich bin mir absolut sicher, dass sie sich ihrer ebenso grossen Verantwortung durchaus bewusst sind. Man hat uns fest versprochen, dass die erforderlichen Satzungsergänzungen sich auf ein Minimum beschränken werden und - viel wichtiger - dass die Auswirkungen des Vereinseintrages nur geringste Auswirkungen auf unser Organisationsleben haben werden (beispielsweise ist zu befürchten, dass weder mein Hund noch meine Topfpflanze jemals werden PräsidEnte werden können - aber selbst das wäre noch zu prüfen).

Ich möchte den Dreien hiermit noch einmal mein Vertrauen aussprechen: Ich bin sicher, Ihr bekommt das gut hin!

Den Zweiflern möchte ich sagen, dass ich wirklich Verständnis für Eure Bedenken habe. Ich hege aber die heftige Hoffnung, dass die kommenden Veränderungen so marginal sein werden, dass Ihr sie gar nicht wirklich bemerken werdet (es sei denn, ihr lasst Euch zum PdD, ZdD oder KdD wählen).

Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 25. April 2017 14:57

> Man hat uns fest versprochen, dass die erforderlichen Satzungsergänzungen sich auf ein Minimum beschränken werden

Moment mal! Wir haben eine gültige Satzung vom 1.4.17. Diese Satzung darf nur von einer MV geändert oder ergänzt werden. (Das steht so eigentlich gar nicht drin, aber ich interpretiere das mal so.) Das heißt, bis zur nächsten MV wird die Satzung nicht ergänzt. Ob sie dann minimal oder maximal ergänzt wird, das entscheidet allein die MV.

> Ich möchte den Dreien hiermit noch einmal mein Vertrauen aussprechen: Ich bin sicher, Ihr bekommt das gut hin!

Obama hätte ich auch jederzeit (mit kleinen Einschränkungen) mein Vertrauen ausgesprochen. Hellsehen kann ich allerdings nicht. Kannst du hellsehen?

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: Donald ()
Datum: 25. April 2017 15:17

Quote
Beppo
...Moment mal! Wir haben eine gültige Satzung vom 1.4.17. Diese Satzung darf nur von einer MV geändert oder ergänzt werden. (Das steht so eigentlich gar nicht drin, aber ich interpretiere das mal so.) Das heißt, bis zur nächsten MV wird die Satzung nicht ergänzt.

§ 2.8 Auf Antrag von mindestens zehn Mitgliedern wird eine außerordentliche MV einberufen.

Matthias, ich bin auch per Videokonferenz erreichbar! Es ist eine Lust, im 21. Jahrhundert zu leben! smoking smiley

Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 25. April 2017 15:35

Quote
Beppo
Diese Satzung darf nur von einer MV geändert oder ergänzt werden.

Oh selig, oh selig, ein Kind zu sein. Ich denke, mir fallen ein halbes Dutzend Beispiele ein, wo unsere Satzung ohne MV-Beschluss geändert worden ist. Gut, diese Änderungen waren eher marginaler Art, aber an der Tatsache ändert das nichts.

Auf dem Kongress wurden die erforderlichen Satzungsänderungen übrigens bereits beschlossen.

Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: Theodora Tuschel ()
Datum: 25. April 2017 16:07

Quote
Der Sumpfgnom
Auf dem Kongress wurden die erforderlichen Satzungsänderungen übrigens bereits beschlossen.

Aber sehr pauschal, wenn mein löcheriges Gedächtnis mich nicht täuscht. Ungefähr so: Die Satzung darf in marginalen Dingen den Erfordernissen eines e.V. angepasst werden.

Andererseits: War die Satzung für den gelebten und den wissenschaftlichen Donaldismus jemals wirklich von Bedeutung? (Mit Ausnahme der Kampagne um den "Unrechtsparagrafen" § 6,8 natürlich, aber das ist schon lange her.)

Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
Datum: 25. April 2017 16:18

Änderung der Satzung:
Lieber Sumpfgnom, ist die auf dem Kongress beschlossene Änderung tatsächlich ausreichend? Auch so eine der offenen Fragen.
Wo zum Teufel bleibt der geballte juristische Sachverstand, der doch bei rd. 1000 DONALD-Mitgliedern vorhanden sein sollte. Und zwar bei mehr als dreien.
Falls noch weitere Änderungen der Satzung erforderlich sind, dann gibt Onkel Donald in seinem Beitrag vom heutigen Tage um 15 Uhr 17 dazu einen wichtigen Hinweis.

Habe die Ehre

Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: Verbrecherischer Kassenewart ()
Datum: 25. April 2017 16:39

Theodora Tuschel hat geschrieben:
"... Andererseits: War die Satzung für den gelebten und den wissenschaftlichen Donaldismus jemals wirklich von Bedeutung? (Mit Ausnahme der Kampagne um den "Unrechtsparagrafen" § 6,8 natürlich, aber das ist schon lange her.)[/quote]

Liebe Theodora,
da bin ich jetzt aber höchstpersönlich gefordert, denn die auf dem Gründungskongress zur Reliqienbeschafferin gewählte Person ist meine Frau. Das tut hier aber nichts zur Sache. Viel wichtiger - und deswegen schwillt mir hier der Kamm - ist die Tatsache, dass der § 6.8 kein "Unrechtsparagraph" war und sein kann. Warum? Dieser § der Satzung wurde auf dem Gründungskongress von den Mitgliedern gebilligt und mit der Satzung insgesamt per Abstimmung bestätigt.

Über die ethischen Fragen, die damit verbunden waren, will ich hier nicht diskutieren. Aber dieses Beispiel belegt eindrücklich, dass Mitgliederversammlungen auch problematische Beschlüsse fassen können.

Habe die Ehre

Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 25. April 2017 16:50

Quote
Verbrecherischer Kassenwart
Änderung der Satzung:
Lieber Sumpfgnom, ist die auf dem Kongress beschlossene Änderung tatsächlich ausreichend? Auch so eine der offenen Fragen.
Wo zum Teufel bleibt der geballte juristische Sachverstand, der doch bei rd. 1000 DONALD-Mitgliedern vorhanden sein

Habe die Ehre

Werter VK,
die auf dem Kongress vorgestellte Satzungsergänzung findet sich bereits auf unser Heimseite. Kann jedermann nachlesen.

Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
Datum: 25. April 2017 18:00

Das war nicht meine Frage!
Sondern: "...ist die auf dem Kongress beschlossene Änderung tatsächlich ausreichend?"
Was auf dem Kongress beschlossen wurde, weiß ich. War ja schließlich dabei.

Habe die Ehre

Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 25. April 2017 18:30

> Aber sehr pauschal, wenn mein löcheriges Gedächtnis mich nicht täuscht. Ungefähr so: Die Satzung darf in marginalen Dingen den Erfordernissen eines e.V. angepasst werden.

Den Link zur geänderten Satzung hat uns Thoddy ja netterweise schon am 21.4. auf Seite 3 dieser Diskussion angegeben. Ich dachte da allerdings, dass der § 7 von der MV beschlossen wurde. Wurde er aber nicht unbedingt.

Darf dieser Prozess jetzt beliebig wiederholt werden? Kann die Satzung jetzt immer wieder neu marginal angepasst werden? Heute werden die Hunde als Präsidente verboten und morgen die Gummibäume. Sozusagen nach dem Daily-Build-Prinzip? Und irgendwann trägt der Kassenwart dann alles ins Katasteramt, oder wie das heißt? Eine Satzung, die er als einziger kennt. Ist die Satzung auf der Heimseite überhaupt noch die aktuelle Satzung?

Tut mir leid, aber inzwischen erinnert mich das Verfahren an die Türken, die abends am Wahltag auch die ungestempelten Zettel für gültig erklärt haben.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: Onkel Otto ()
Datum: 25. April 2017 19:13

Gute Güte.

Statt einfach mal in Ruhe in der Satzung bzw. im Bürgerlichen Gesetzbuch nachzulesen, wird in diesem Faden von e.V.-Gegnern gerne mal mit Unterstellungen gearbeitet, die nicht zum ersten Mal in einem Erdogan-Vergleich münden. So auch im Beitrag des Herrn Beppo von 18 Uhr 30.

Deshalb an dieser Stelle mal ein paar Paragraphen. Comprenne qui voudra (diese Woche darf es zur Abwechslung mal Französisch sein).

Bereits die Überschrift des neuen § 7 gibt erschöpfend Auskunft über den Grund seines Entstehens:

§ 7 Notwendige Satzungsergänzungen zum Zwecke der Eintragung der Organisation in das Vereinsregister

Den § 7 hat Matthias auf der MV nicht ausformuliert, aber der jetzt nachzulesende Text entspricht dem von ihm vorgetragenen Anliegen, die Satzung um die gesetzlichen Mindesterfordernisse zu ergänzen. Nicht weniger, vor allen Dingen aber: auch nicht mehr.

Näheres verrät uns das Bürgerliche Gesetzbuch. Nicht alle dort aufgeführten Muss- bzw. Soll-Klauseln waren in der bisherigen Satzung enthalten:

§ 57 BGB Mindesterfordernisse an die Vereinssatzung
(1) Die Satzung muss den Zweck, den Namen und den Sitz des Vereins enthalten und ergeben, dass der Verein eingetragen werden soll.
[(2) Der Name soll sich von den Namen der an demselben Orte oder in derselben Gemeinde bestehenden eingetragenen Vereine deutlich unterscheiden.]

§ 58 BGB Sollinhalt der Vereinssatzung
Die Satzung soll Bestimmungen enthalten:
1. über den Eintritt und Austritt der Mitglieder,
2. darüber, ob und welche Beiträge von den Mitgliedern zu leisten sind,
3. über die Bildung des Vorstands,
4. über die Voraussetzungen, unter denen die Mitgliederversammlung zu berufen ist, über die Form der Berufung und über die Beurkundung der Beschlüsse.

Entsprechend ist die Satzung also durch den neuen § 7 ergänzt worden. Weitere Ergänzungen wurden nicht beschlossen und sind demzufolge auch nicht zu erwarten, brauchen also auch nicht herbeiphantasiert werden (... und als nächstes ...).

Ohne den § 7 wäre eine Anmeldung eines n.e.V. beim Registergericht vergebliche Müh:

§ 60 BGB Zurückweisung der Anmeldung
Die Anmeldung ist, wenn den Erfordernissen der §§ 56 bis 59 nicht genügt ist, von dem Amtsgericht unter Angabe der Gründe zurückzuweisen.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.04.17 19:17.

Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: Theodora Tuschel ()
Datum: 25. April 2017 20:01

Quote
Verbrecherischer Kassenewart
Viel wichtiger ... ist die Tatsache, dass der § 6.8 kein "Unrechtsparagraph" war und sein kann. Warum? Dieser § der Satzung wurde auf dem Gründungskongress von den Mitgliedern gebilligt und mit der Satzung insgesamt per Abstimmung bestätigt.

Asche auf mein Haupt! Ich habe in den letzten Wochen die alten HDs gelesen. Da tobte schon im Gründungsjahr der DONALD ein Streit zwischen Satzungsbewahrern und der Initiative „Weg mit § 6,8“. Irgendwie ein bisschen so wie jetzt, nur lustiger.

Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
Datum: 25. April 2017 22:58

In der Tat war´s lustiger. Und: Damals war mehr Lametta. Heute mehr Klein Klein.

Habe die Ehre

Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: Thoddi ()
Datum: 26. April 2017 02:08

Quote
Verbrecherischer Kassenwart
Wo zum Teufel bleibt der geballte juristische Sachverstand, der doch bei rd. 1000 DONALD-Mitgliedern vorhanden sein sollte. Und zwar bei mehr als dreien.

Auf irgendeinen "Sachverstand", den man sicherlich innerhalb der Mitglieder finden und abschöpfen kann, wurde schon oft gebaut, dabei nahezu immer auf Sand. So unter anderem über lange Zeit für das Webmasterteam, aber gerade auch in Fragen des Vereinsrechts (wurde hier schon angemerkt) und des Steuerrechts. Reaktionen: Null oder nichts ernsthaftes. Auf die hier vorgebrachte Expertise eines anonymen Grantlers gebe ich nichts.

Für Repräsentanz findet man immer jemanden, für Arbeit nicht.


Über diesen Thread hier: Vorwiegend beschweren sich Mitglieder, die nicht auf dem Kongress und der MV waren und jetzt mit aller Gewalt alles in Frage stellen. Immer die gleichen alten Gesichter, die einer D.O.N.A.L.D. hinterhertrauern, die noch mit Schreibmaschine auf einem DIN A4-Schmierblatt verwaltet werden konnte. Die am liebsten unter sich bleiben wollen und das Wachstum der D.O.N.A.L.D. den letzten zwei bis drei Kassenwarten und ihrer Gier nach Mitgliedszahlen und Mitgliedsbeiträgen und ihrem angeblichen Abschaffen des BKA anlasten.

Fakt ist jedoch: Der BKA hat schon zu meiner KdD-Zeit nichts mehr getan, die Fälle, die ich versucht hatte vorzulegen, wurden nie bearbeitet. Der jetzt neue BKA ist mit seinem Vorschlag auf der MV 2016 in der Abstimmung gescheitert und tut auch nichts. Eine D.O.N.A.L.D. die wächst, ist per se nichts schlimmes, denn jeder darf so Donaldist sein, wie er möchte. Er darf sich bei uns organisieren oder es bleiben lassen. Dass sich im Laufe der Zeit immerhin 1000 Donaldisten gefunden haben, ist daher innerhalb von 40 Jahren nichts schlechtes.

Unser aktueller KdD hat die beiden Änderungspunkte (Donaldisten-Abo und den e.V.) ganz klar vorgestellt, auch der neue §7 der Satzung flimmerte an der Wand. Es gab demzufolge zwei Anträge vom KdD, die halt - anders als früher - nicht in den Einzelpunkten zur Diskussion standen, sondern als Gesamtpaket ganz oder gar nicht. Wir haben alle darüber diskutiert, diesmal durchaus mit etwas mehr Moderation, aber durchaus nicht abgewürgt. Es gab kritische Stimmen, aber halt auch viel positives und das Abstimmungsergebnis war am Ende eindeutig.

Sätze wie

Quote
Basso
Da tust Du dem Erdogan Unrecht: In Stuttgart durften die Türken über die Verfassungsänderung abstimmen. Die Stuttgarter MdD durften über die Satzungsänderung nicht abstimmen.

sind absolut unangemessen! Natürlich durften auch die Stuttgarter Mitglieder abstimmen - wenn sie denn da gewesen waren.

Wer nicht zum Kongress kommt, hat halt seine Einflussnahme für diese MV aufgegeben und darf sich hinterher nicht beklagen. Und ja, es ist völlig irrelevant, aus welchen inneren und äußeren Gründen jemand nicht gekommen ist. Das hat die D.O.N.A.L.D. und die MV keinen Einfluss drauf und kann auch keine Rücksicht nehmen. Wie sollte sie?

Die Diskussionen innerhalb der D.O.N.A.L.D. sind hart und gerade mit diesem Thema sind die Altvorderen nicht einverstanden. Kann ich mit leben, aber so ein Diskussionsstil wie folgendes vergiftetes Lob ist leider einfach nur verlogen und unter der Gürtellinie:

Quote
Beppo
Dass es diese Organisation überhaupt noch gibt, liegt daran, dass wir eine Reihe von guten Kassenwarten hatten. Matthias ist der bisher letzte in dieser Reihe. Er investiert viel Arbeit für uns, ohne dass er mit Dank rechnen kann.

Er ist aber noch nicht lange aktiv und fällt deshalb manchmal auf die Einflüsterungen von altgedienten Hofschranzen rein. Da sich aber kaum gute Kandidaten finden lassen, die Kassenwart werden wollen, wird er noch viel Zeit haben zu lernen.

Wenn man nichts mehr zu sagen hat, wird man halt persönlich.

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