Das Schwarze Brett :  D.O.N.A.L.D.-Forum The fastest message board... ever.
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Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: DerDüsseldorferDonaldist ()
Datum: 26. April 2017 22:55

Quote
Thoddi
Wer nicht zum Kongress kommt, hat halt seine Einflussnahme für diese MV aufgegeben und darf sich hinterher nicht beklagen. Und ja, es ist völlig irrelevant, aus welchen inneren und äußeren Gründen jemand nicht gekommen ist.

Da müssen wir in Zukunft (als e.V.) aber viel vorsichtiger sein, denn das Vereinsregister trägt Satzungsänderungen nicht ein, wenn nicht 1) in der Einladung zur Mitgliederversammlung ein TOP dazu aufgeführt wurde und 2) in der gleichen Einladung die wesentlichen Punkte der geplanten Satzungsänderung auch erläutert werden.

Ansonsten könnten sich die Mitglieder nämlich im Vorfeld kein Bild davon machen, ob das wichtig ist was in dem besagten TOP auf der Mitgliederversammlung beschlossen werden soll und könnten sich folglich nicht ausreichend eine Meinung dazu bilden, zur Mitgliederversammlung zu kommen oder nicht.

Zack, wird nicht eingetragen. Das gilt übrigens auch für "Lappalien" (z.B. Änderung des Sitzes).

Der Düsseldorfer Donaldist

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Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 27. April 2017 06:00

Hat euch, den "nicht blöden Kongressteilnehmern", der Matthias das auch alles ganz genau verklickert in der Hard Day's Night in der Freien und Hansestadt? Oder hat er es gewusst, aber verschwiegen? Oder hat er es gar nicht gewusst? Oder stimmt es gar nicht?

Kann ich in Zukunft die Hinzuziehung eines Geisterbeschwörers einklagen, damit dem § 6.5 Genüge getan wird? Knackis Organisation hat auch einen untoten Würdenträger wie die unsere, es gibt da also durchaus einen Präzedenzfall. Den § 6.5 muss man also keineswegs marginal anpassen, der bleibt, wie er ist.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
Datum: 29. April 2017 10:40

Liebwerte DONALD-Mitglieder/innen! Mein Fazit:

Die bisherige Diskussion auf dem Schwarzen Brett hat mir gezeigt:
• Alle (jedenfalls fast alle) sind sich einig, dass es zur Problematik „Haftung“ eine Lösung geben muss.
• Zur Eintragung der DONALD als e.V. gibt es bislang keine belastbaren Gegen-Vorschläge.
• Die Vorgehensweise, dieses wichtige Thema ohne Vorankündigung auf dem Hamburger Kongress zu Abstimmung zu stellen, wird von vielen kritisiert.
Was hat mir die Diskussion auf dem Schwarzen Brett sonst noch gezeigt?
• Mal geht es sachlich zu, mal eher komödiantisch. Letzteres ist ganz nett, bringt uns in der Sache aber nicht weiter. Mal dient es auch nur der Selbstdarstellung nach dem Motto „Donaldisten brüsten sich“.
• Es geht leider auch mal unsachlich zu.
• Zahlreiche Mit-Diskutanten gehen davon aus, das man das Motto „hart auf hart, das macht Spaß“ eins zu eins und wörtlich auf das Leben in unserem Universum und auf die DONALD übertragen kann – und vergessen dabei den Respekt gegenüber den Mit-Diskutanten.
• Vor persönlich gemeinten Seitenhieben (und Schlimmerem) schreckt man nicht zurück.
• Unbewiesene Behauptungen und dubiose Hochrechnungen (z.B. „ich gehe davon aus, dass 90 % der Donaldisten über einen Internetzugang verfügen und daher …“) werden locker verbreitet.
• Apodiktische Aussagen nach dem Motto „Wer auf dem Kongress nicht dabei war, hat eben Pech gehabt.“, werden der Problemlage nicht gerecht.

Was bedeutet das für mich?
So wie die Diskussion auf dem Schwarzen Brett gelaufen ist, muss ich mich jetzt bei den Kaninchenzüchtervereinen in aller Form entschuldigen. Und dann zurück in den Sorgenraum?

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Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 29. April 2017 13:23

Lieber VK,

die Diskussion war interessant und hilfreich. Ich weiß jetzt viel mehr als vorher. Dazu ist eine Diskussion primär da. Das Thema war nicht so unendlich komplex wie die MifüMi 128, das konnte man auch als halber Narr verstehen.

Ich rechne ehrlich gesagt immer noch damit, dass Matthias im ersten Anlauf scheitert. Unsere alte Satzung ist nicht kompatibel mit den Gehirnwindungen eines deutschen Beamten. Wenn die so, wie sie (in der Fassung vom 1.4) auf der Homepage steht, ins Vereinsregister eingetragen wird, dann kann ich mit jedem Scheiß einen e.V. gründen. Oder ich muss die Satzung mehr als "marginal" ändern und dafür hat Matthias kein Mandat. Mein Vorschlag war übrigens durchaus ernst gemeint: Man gründe einen zusätzlichen Verein mit Minimalsatzung. Dann kann man den Kaschperlteil und den e.V.-Teil sauber trennen.

Das Aushängeschild des Brettwarts hat ein paar Beulen und Flecken abbekommen. Hart auf hart macht nicht jedem Spaß. Das ist ein Kollateralschaden. Dazu verweise ich auf mein anderes aktuelles Posting. An der Diskussion haben so gut wie nur Organisierte teilgenommen. Die hätte man auch in einen weniger öffentlichen Bereich auslagern können.

Grunz!
Beppo

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Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 29. April 2017 16:34

Auch ich fand die Diskussion zumeist hilfreich und interessant. Schade nur, dass sich hier so wenige beteiligen.

Ich habe ja auch ziemlich vehement für den e.V. geworben und mich stets auf den MV-Beschluss gestützt, gestehe aber ein, dass ich seit gestern ein wenig ins Grübeln gekommen bin.
Denn gestern traf sich der S.N.O.W.L.-Stammtisch, auf dem auch ein Anwalt anweste, der sich zumindest ansatzweise mit Vereins- und Satzungsrecht auskennt.

Sollte der gute Mann Recht gehabt haben, werden wir unsere Satzung (auch mit dem Zusatz des § 7, s. Heimseite) nicht als e.V. durchbekommen. Zum einen fehlen da wohl Bezüge zum BGB, zum anderen stecken da Formulierungen drin, die evtl. einem Rechtsprüfer die Augen verdrehen lasssen. So ist z.B. § 2.15 (Die MV kann alles Mögliche außer Satzungsänderungen beschließen.) nicht wirklich mit dem Satzungsrecht gem. BGB vereinbar.

So wie ich das verstanden habe, blicken aber selbst Anwälte beim Satzungsrecht nicht immer durch. Das ist ein extrem schwieriges Fachgebiet. Es kann also wirklich passieren, dass unsere derzeitige Satzung (mit Zusatz) beim Amtsgericht scheitern wird. Hängt wohl maßgeblich davon ab, welcher Rechtsprüfer den Antrag bearbeitet.

Und mir ist noch etwas klar geworden. Auch ein e.V. schützt nicht vor Haftungsfragen. Handelt z.B. jemand von uns grob fahrlässig, kommt der e.V. dafür nicht auf. Eigenverantwortung einer jeden Person wird durch einen e.V. nicht aufgehoben.

Dennoch macht ein e.V. Sinn. Maßgeblich bzgl. der Finanzen. Denn da haftet derzeit der Kassenwart mit seiner Person. Wenn es mal mit der Steuer Probleme geben sollte, bleibt Matthias nur die Reise nach Timbuktu. Da ist ein e.V. wirklich hilfreich. Angesichts der finanziellen Entwicklung der D.O.N.A.L.D. muss der e.V. einfach kommen. Zum anderen gibt es das Thema Haftpflichtversicherung. Ein e.V. kann das wesentlich einfacher regeln als ein n.e.V. Wie donald (und auch ich) die Tage schon erwähnten, kann man Veranstaltungen der D.O.N.A.L.D. zwar auch als n.e.V. versichern lassen - aber halt nur eingeschränkt. Als e.V. bekommt man einen deutlich umfangreicheren Schutz. Derzeit kann nur eine Privatperson eine öffentliche Veranstaltung versichern lassen. Das ist ein bisschen heikel.

Was also tun? Mein Vorschlag:

1. Der Kassenwart versucht, mit der von der MV beschlossenen Satzung einen Eintrag ins Vereinsregister hinzubekommen.
2. Gelingt dies, schließt die D.O.N.A.L.D. eine umfassende Haftpflichtversicherung ab (kostet nur ein paar Hunderter im Jahr) und es folgen die weiteren Schritte, die man auf dem Weg zum e.V. gehen muss.
3. Gelingt dies nicht, investieren wir ein halt einige Taler und lassen die Satzung von einem mit Satzungsrecht erfahrenen Juristen überarbeiten.
4. Dieser neue Entwurf kommt dann zur Abstimmung (z.B. durch Abdruck in den MifüMi).
5. wird dem zugestimmt, kommt der e.V.
6. wird dem nicht zugestimmt, bleibt es beim n.e.V. und es wird sich jeder gut überlegen müssen, ob er zukünftig weiterhin bereit ist, ein Amt zu übernehmen.

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Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: DD313 ()
Datum: 29. April 2017 19:38

Moin
ich war auf dem Kongress, mußte ihn aber vor dem e.V. Tagespunkt verlassen. Vielleicht hätte ich meine Prioritäten anders gelegt, wenn ich von diesem gewichtigen Punkt in der für mich unbekannten Agenda Kenntnis gehabt hätte. Nun ja... zum Ausgleich konnte ich ja die Diskussion hier verfolgen. Dies traf insbesondere deswegen auf mein Interesse, weil ich an 2 weiteren Baustellen mit demselben Thema "n.e.V. wird e.V" in Berührung gekommen bin. Hier wie dort gibt es Diskutanten, die eine ganz eigene Vorstellung von der real existierenden juristischen Welt vertreten. Das kann man machen, man wird aber dadurch nicht unbedingt zum Ziel, nämlich dem e.V. kommen, weil eben das Vereinsrecht durchaus in seinem Facettenreichtum nicht trivial ist.

Ich finde den Vorschlag, einen "formalen Minimal-Verein" zu gründen, über den dann die juristisch notwendigen Dinge im hiesigen, für uns vor allem haftungsrechtlich relevanten Universum, geregelt werden können, sehr bedenkenswert.
Vielleicht (und das sollte von einem Juristen mit entsprechendem Sachverstand geprüft werden) kann in der Satzung des Minimal-Vereins ja als Vereinszweck die Unterstützung des donaldische Treibens verankert werden. Die innerhalb des e.V. dem Donaldismus frönenden Mitglieder können sich eine eigene Geschäftsordnung GO für ihr Treiben geben (also im wesentlichen die alte Satzung übernehmen), die natürlich nicht der e.V.-Satzung zuwider laufen darf. Da könnte man dann bspw. über die GO eine Präsidente festschreiben, der/die aber nicht zwingend auch der Vorstand des e.V. sein muß. Ich muß gestehen, dass ich das jetzt nicht wirklich bis zum Ende durchdacht habe -wer kann das schon in der Juristerei ?- aber bevor der Gedanke wieder im alsheimerschen Nirgendwo des Tagesgeschäftes versandet, wollte ich ihn hier zum Besten geben, damit sich berufenere Geister daran abarbeiten können.

Gut Duck !

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Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: K. ()
Datum: 29. April 2017 21:07

Ich unterstütze den Gedankengang von DD313 hinsichtlich eines Trägervereins. Diesen könnte man dann "Deutsche Gesellschaft zur Förderung eines nichtkommerziellen Donaldismus" (D.G.Z.F.N.D.) taufen, was übrigens bereits 1984 vorgeschlagen wurde, und die D.O.N.A.L.D. braucht gar keine Kaninchen zu züchten.

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Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
Datum: 30. April 2017 06:11

Quote
Beppo
Dann kann man den Kaschperlteil und den e.V.-Teil sauber trennen.

Moment mal... Ich hoffe doch, Du meinst "Dann kann man den ernstzunehmenden Teil vom e.V.-Kasperlteil sauber trennen." ???

------------------------
Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!

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Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 30. April 2017 09:08

Um mich zu wiederholen: Es reicht doch völlig ein e.V., in dem nur die Würdenträger Mitglied sind. Wer sich wählen lässt, wird Mitglied. Dann müssten noch nicht einmal irgendwelche Demagogen spät in der Nacht per Überraschungsattacke die MV volltexten, damit sie zustimmt.

Und diesen e.V. würde ich DONALD e.V. nennen. Dann rafft der Herr Ungewitter von der Versicherung gar nicht, mit wem er es in Wirklichkeit zu tun hat.

Der Kassenwart weiß die Kontonummern und bucht ab. So eine Abbuchungserklärung kann ich jederzeit widerrufen. Das ist mir Demokratie genug. Von der Knete zahlt der Kassenwart als erstes die Haftpflichtversicherung und schützt so sich selbst und die anderen Würdenträger. Dann kann der Kölner Dom ruhig abbrennen.

Aber warum einfach, wenns auch umständlich geht?

Grunz!
Beppo

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Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: Thoddi ()
Datum: 30. April 2017 12:39

Quote
DD313
Ich finde den Vorschlag, einen "formalen Minimal-Verein" zu gründen, über den dann die juristisch notwendigen Dinge im hiesigen, für uns vor allem haftungsrechtlich relevanten Universum, geregelt werden können, sehr bedenkenswert.

Bei der Diskussion vergesst Ihr, dass der Minimal-Verein "DGzFenD" dann der Herausgeber des "Der Donaldist" und der MifüMi, der Betreiber der Webseite und der Veranstalter aller Veranstaltungen sein müsste. Dafür braucht die "DGzFenD" Geld. So ungefähr das, was die D.O.N.A.L.D. jetzt auch schon jährlich benötigt. Woher soll das Geld für die "DGzFenD" kommen? Vermutlich von Mitgliedern, die dafür vermutlich 24 EUR im Jahr zahlen sollen und die aber von der "DGzFenD" erst mühsam neu angeworben werden müssen. Einfach so die D.O.N.A.L.D.-Mitglieder in einen komplett neuen "DGzFenD" zu überführen ist nicht. Während die "DGzFenD" aber noch kein/wenig Geld hat, müsste die D.O.N.A.L.D. schon ent-finanziert werden. Verzeihung, dies ist eine Schnapsidee.

Der derzeitige Status ist, dass sich die D.O.N.A.L.D. als bereits bestehender Verein in das Vereinregister als "e.V." eintragen lassen will. Hier gibt es keinen Übergang, keine Unsicherheit, die Mitglieder der D.O.N.A.L.D. bleiben Mitglieder der D.O.N.A.L.D., weil sich die D.O.N.A.L.D. als Verein in seiner Gesamtheit eben nicht ändert.

Wir sind ein V.E.R.E.I.N., weil wir ein Verein sind!*


Eigentlich gibt es nur eines, was sich unser Kassenwart vorwerfen lassen muss, u.a. in freundlicher Fassung von:

Quote
Verbrecherischer Kassenwart
• Die Vorgehensweise, dieses wichtige Thema ohne Vorankündigung auf dem Hamburger Kongress zu Abstimmung zu stellen, wird von vielen kritisiert.

Jedoch haben das präsidiale Zweigestirn und der Kassenwart viele (alle?) Stammtische bereist und dort über das Thema gesprochen und für die Lösung geworben. Es hat einen Grund, dass auf der MV auch viele alteingesessene Mitglieder für den e.V. waren.

Viele Donaldisten, die neben dem Lesen der MifüMi und des Forums noch in irgendeiner anderen Art und Weise aktiv am Vereinsleben mit seinen Veranstaltungen teilnehmen, waren daher von dem Vorschlag auf der MV nicht überrascht und hatten sich im Vorfeld schon eine Meinung darüber bilden können. Ja, es stand nicht in den MifüMis, aber im Geheimen lief da auch nichts ab.

Als nächstes werden die Kritiker nun vermutlich anmerken, dass die Verschwörung damit halt größere Ausmaße hatte als zuvor angenommen...

* Verein entenhafter rigoros entscheidender ignoranter Nörgler

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Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: eck@rt ()
Datum: 30. April 2017 18:42

Ich war nicht dabei und weiß auch nicht viel zum Satzungsrecht, habe aber ein paar umnangenehme Erfahrungen mit Vereinen. Probleme tauchen immer dann auf, wenn Veränderungen anstehen (z. B. Änderungen im Vorstand), und ganz große Probleme, wenn etwas geändert werden oder der Verein gar aufgelöst werden soll, die zuständigen Parteien aber nicht verfügbar sind oder zu doof.

Zur Satzung: Die meisten greifen sich eine existierende Satzung (Karnickelzüchterverein Gumpensund) und formulieren ihre so ähnlich. Dann muss man zusammen mit einem Notar den Verein eintragen lassen. Der Notar ist bei einer deutschen Vereinsgründung die wichtigste Person, und das merkt man an seiner Rechnung.

Aber auf mich hört ja keiner.

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Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 01. Mai 2017 08:42

> Jedoch haben das präsidiale Zweigestirn und der Kassenwart viele (alle?) Stammtische bereist und dort über das Thema gesprochen und für die Lösung geworben.

Ja und? Was ist das für eine Logik? Wenn jemand ganz bewusst keinen Mord begehen will, dann darf man ihn auch nicht des Wechselfälschens bezichtigen? Die drei Grazien haben gewisse Dinge getan und gewisse Dinge unterlassen. Über beides kann man reden.

Wenn Matthias and Friends so wunderbare überzeugende Argumente auf ihrer Seite haben, warum hatten sie dann ein ein ausgeklügeltes Diskussionsmanegement überhaupt nötig?

Matthias hat auch unseren Stammtisch bereist. Ich leide aber an intermittierender Perduftia spiriti. Raskolnikow war als Externer anwesend. Vielleicht könnte der mal die Aussage ganz oben verifizieren.

Ich habe Matthias übrigens als sehr nett (wenn das das richtige Wort ist) in Erinnerung. Aber als relativ neuer Aktiver ist er in eine Diskussion eingestiegen, die schon in dem MifüMi 01/2013 eine winzige Spur hinterlassen hat, doch wohl noch viel älter ist. Da musste er sich auf Berater stützen. Ich glaube nicht, dass die Hamburger Beschlüsse komplett auf seinem Mist gewachsen sind. Man schießt immer zuerst auf den Pianisten. Auf wen sonst? Wer die Polka komponiert hat, weiß man als Zuhörer meistens nicht.

Korrektur: Für einen e.V. braucht man mindestens sieben Mitglieder.
[www.vereinsknowhow.de]
Mein Vorschlag eines e.V. mit drei Mitgliedern muss also noch variiert werden. Sieben ist die neue Drei.

Grunz!
Beppo

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Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
Datum: 01. Mai 2017 09:04

Quote
Beppo
Matthias hat auch unseren Stammtisch bereist.

Sogar unseren (A.E.I.O.U.), obwohl der tief im Süden in sogar für die Steiermark nicht eben zentralen Verhältnissen stattgefunden hat.
Und er hat seine Ideen nicht propagandistisch, sondern sachlich in diversen Zwiegesprächen vorgebracht.

Insofern gilt mein Respekt hier hauptsächlich Matthias, dem die Sache wirklich und nachvollziehbar wichtig ist. Und mir scheint das Anliegen nach wie vor richtig zu sein, daher unterstütze ich es.
Notabene: Ein gewisser prominEnter Journalist versucht gerade eine ao. MV zustande zu bringen. Da es diese Möglichkeit offenbar gibt und sie deutliche Unterstützung findet, würde ich den Ergebnissen einer solchen gegenüber aber keineswegs auf "stur schalten" und sie auch akzeptieren, wenn sie meinem Gutdünken widersprechen.

Will sagen: e.V. oder nicht hat für meine Mitgliedschaft bei dieser weltumspannenden Jugendorganisation keine unmittelbare Relevanz. Wollte ich nur mal ausdrücklich sagen, da hier ab und zu auch mit Austrittsdrohungen herumgeworfen wird.

------------------------
Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!

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Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: DD313 ()
Datum: 01. Mai 2017 12:41

Quote
Thoddi
Bei der Diskussion vergesst Ihr, dass der Minimal-Verein "DGzFenD" dann der Herausgeber des "Der Donaldist" und der MifüMi, der Betreiber der Webseite und der Veranstalter aller Veranstaltungen sein müsste. Dafür braucht die "DGzFenD" Geld. So ungefähr das, was die D.O.N.A.L.D. jetzt auch schon jährlich benötigt. Woher soll das Geld für die "DGzFenD" kommen? Vermutlich von Mitgliedern, die dafür vermutlich 24 EUR im Jahr zahlen sollen und die aber von der "DGzFenD" erst mühsam neu angeworben werden müssen. Einfach so die D.O.N.A.L.D.-Mitglieder in einen komplett neuen "DGzFenD" zu überführen ist nicht. Während die "DGzFenD" aber noch kein/wenig Geld hat, müsste die D.O.N.A.L.D. schon ent-finanziert werden. Verzeihung, dies ist eine Schnapsidee.

Der derzeitige Status ist, dass sich die D.O.N.A.L.D. als bereits bestehender Verein in das Vereinregister als "e.V." eintragen lassen will. Hier gibt es keinen Übergang, keine Unsicherheit, die Mitglieder der D.O.N.A.L.D. bleiben Mitglieder der D.O.N.A.L.D., weil sich die D.O.N.A.L.D. als Verein in seiner Gesamtheit eben nicht ändert.

Eine einfache Vereinnahmung von D.O.N.A.L.D Mitgliedern ohne deren ausdrückliche Zustimmung ist sicherlich im diesseitigen Rechtssystem nicht zulässig. Es wird also jedes jetzige Mitglied seinen Über- und Eintritt in den e.V. ausdrücklich erklären müssen.
Auch die Übertragung des Vereinsvermögens des n.e.V auf den e.V. ist wohl kaum mit einem (Enten-)Federstrich erledigt. In diesem Zusammenhang habe ich mir die letzte Beitragsrechnung angesehen und festgestellt, dass da als Kontoinhaber D.O.N.A.L.D. genannt wird. Das kann aber nach geltendem Recht (siehe Abgabenordnung) eigentlich nicht sein, da das keine juristische Person (weil eben kein e.V.) ist und diese Organisation somit keine Rechtsgeschäfte (wie bspw. eine Kontoeröffnung) abschließen kann. Das Konto muß also wohl derjenigen natürlichen Person (und damit deren Privatvermögen) zugeordnet werden, die es irgendwann einmal eröffnet hat.

Natürlich soll der Minimal-Verein der Herausgeber und Träger anderer gefahrgeneigter Handlungen, wie der Abschluß von Mietverträgen, sein. Dazu soll er ja gerade gegründet werden. Das ist der ganze juristisch formale Part.
Für die D.O.N.A.L.D. muß deswegen innerhalb des für den e.V. juristisch notwendigen Rahmens eine Spielwiese (ok, über den Begriff Spielwiese kann man diskutieren) gestaltet werden, die mit all ihren Beschlüssen und Tätigkeiten die Satzung des e.V. nicht tangiert und damit keinerlei Anpassungen im Vereinsregister nach sich zieht. Keine einfache Aufgabe für (echte) Juristen.

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Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 01. Mai 2017 13:26

Da hier alle Diskutierenden (mich eingeschlossen) bestenfalls über Halbwissen zu verfügen scheinen, gibt es m.E. nur einen gangbaren Weg:

Auf den Punkt bringen, gegen welches pot. Unbill wir uns künftig besser aufstellen wollen (Finanzen, Steuern, Haftung), das einem Juristen in die Hand geben und ihn (gegen Bezahlung) beauftragen, dies in unsere Satzung einzupflegen. Der Fachmann oder die Fachfrau kann dann auch gleich klären, ob z.B. wie von DD313 angemerkt, wirklich jedes D.O.N.A.L.D.-Mitglied entscheiden muss, ob es in einem e.V. Mitglied sein möchte und ob unsere derzeitige Satzungen Formulierungen enthält, die in einer e.V.-Satzung evtl. nicht zulässig sind. Liegt eine fachlich geprüfte Satzung vor, wird über deren Umsetzung dann abgestimmt. Das ist zwar alles sehr undonaldisch, aber ich befürchte, dass wir ansonsten endlos weiter herum eiern. Und passieren muss etwas, das dürfte allen klar sein.

Ich war zwar auch erst dafür, den MV-Beschluss umzusetzen, aber den ein oder anderen Zwischenschritt zu machen, erscheint mir mittlerweile sinnvoller. Nicht, dass wir über unsere eigenen Füße fallen...

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Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 01. Mai 2017 13:55

Ich müsste mich schon sehr irren, aber genau dies ist doch die aktuelle Beschlusslage:
Die Würdenträger wurden beauftragt, mit der beschlossenen Satzungsergänzung in der Hand den Verein eintragen zu lassen. Eingeschlossen in diesen Auftrag sind marginale weitere Ergänzungen oder Formulierungen, ggf. unter Beizug eines Fachanwaltes. Dies ist ein Beschluss der Mitgliederversammlung, und es braucht keine weitere Einzelbefragung hierzu.

Erst wenn die hier im Forum vorgebrachten Bedenken tatsächlich zu vereinsrechtlichen Problemen führen sollten, welche weitergehende oder gar inhaltliche Satzungsänderungen erfordern würden, ist die MV erneut zu befragen.

Ich bin geneigt, hier ein "Zack" zu setzen, denn die Diskussion hier wird zusehends zu einer Umwälzungsanlage für heiße Luft.

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Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
Datum: 01. Mai 2017 15:20

Lieber PaTrick,

"marginale Satzungsänderungen" werden nicht reichen. Dazu gibt es - auch in dieser ab und zu etas skurilen Diskussion - einige wichtige sachdienliche Hinweise. Das Organisationsprinzip der DONALD ("Chaos") ist mir unverändert wichtig, wird aber bei einer Eintragung ins Vereinsregister nicht unbedingt auf Verständnis stoßen. Da sollen wir uns nichts vormachen. Aber wir bzw. die DONALD brauchen eine Lösung zum Thema Haftungsfragen. Die Steuerfrage ist demgegenüberm m.E. nachrangig.

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Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: Raskolnikow ()
Datum: 01. Mai 2017 16:35

Wenn dieses
Quote
DD313
Das Konto muß also wohl derjenigen natürlichen Person (und damit deren Privatvermögen) zugeordnet werden, die es irgendwann einmal eröffnet hat.
stimmt, dann wird unser Geldsack (oder wer immer das Konto irgendwann mal eröffnet hat) dies hier
Quote
Verbrecherischer Kassenwart
Die Steuerfrage ist demgegenüberm m.E. nachrangig.
wohl ein wenig anders sehen.

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Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
geschrieben von: MarcusZ ()
Datum: 02. Mai 2017 00:02

Weshalb wird nicht einfach - wenn dafür Bedarf gesehen wird - eine Veranstaltungshaftpflichtversicherung zu relativ geringen Kosten abgeschlossen, statt nach 40 Jahren ohne Schadensfalls die Freude an einer kreativen und offen lebendigen D.O.N.A.L.D. für eine Konzentration auf wenige Machthabende (Präsidente, Kassenwart, etc.) und bürokratische Satzungsstreitereien eines eingetragenen Vereins aufzugeben, die bisher kein Gewicht haben sollten?

Der gelebte Donaldismus sollte weiterhin unser Ziel sein.

Marcus

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Re: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
Datum: 02. Mai 2017 06:49

Weil, leider, die Veranstaltungsproblematik nur ein Teil des Risikobereiches ist. Stichwort Urheberrecht.

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