Die D.O.N.A.L.D. definiert sich per Namen als Deutsche Organisation nichtkommerzieller Anhänger des lauteren Donaldismus. Aber selbstmurmelnd ist Donaldismus kein deutsches Phänomen. Die Ursprünge des wissenschaftlichen Donaldismus liegen in Norwegen, und unsere skandinavischen Nachbarn waren und sind als Donaldisten aktiv. Donaldistische Vereinigungen und Aktivitäten gibt es derzeit in Dänemark (sehr aktiv), Schweden (sehr aktiv), Norwegen (schläfrig) und Finnland (weiß ich noch nicht). Von den dänischen Donaldisten kam der Vorschlag, einen internationalen donaldistischen Kongress auszurichten. Ich finde die Idee großartig: Donaldisten aller Länder, vereinigt euch! Auch wenn das wohl nicht klappen wird wegen zu unterschiedlicher dogmatischer Grundlagen, kann es hoch interessant sein, Donaldisten verschiedener Länder, verschiedener Sprachen, verschiedener Ansätze und Interessen zusammenzuführen.

Was meint das liebe Forum? (mal abgesehen von anderen bescheuerten Streitfragen)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.07.16 22:42.

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Theodora Tuschel
Auch wenn das wohl nicht klappen wird wegen zu unterschiedlicher dogmatischer Grundlagen, [...]

Nun ja, wenn man da so pessimistisch rangeht, dann wird es auch nicht klappen.

Was ich von deren Publikationen so verstanden habe, wird dort auch Barks hoch geschätzt, aber eben auch Don Rosa mehr geachtet als bei uns. Unüberwindbar ist das alles nicht, ein internationaler Kongress: Super.

Aber ähnlich wie ein normaler Kongress sollte so etwas mindestens ein halbes oder besser ganzes Jahr im Voraus bekannt sein, damit sich so eine Reise planen lässt. Billigfliegern sei dank sollte das auch für Südeuropäer machbar sein, die BARKS fliegt ja auch schließlich regelmäßig nach Wien...

Einen echten Hinderungsgrund sehe ich nicht, daher: Gerne! Bitte bloß nicht im Sande verlaufen lassen.

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Theodora Tuschel
. Donaldistische Vereinigungen und Aktivitäten gibt es derzeit in Dänemark (sehr aktiv), Schweden (sehr aktiv), Norwegen (schläfrig) und Finnland (weiß ich noch nicht).

Ich möchte schon darauf hinweisen, dass auch die Schweiz und Österreich nicht schlafen ...

*grummel*

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Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 30.07.16 06:30.

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Ostsibirischer Korjakenknacker

Ich möchte schon darauf hinweisen, dass auch die Schweiz und Österreich nicht schlafen ...

*grummel*

Das Frl. Tuschel hat sich auf die skandinavischen Donaldisten bezogen. Da zählen meines Wissens die Alpenkraxler nicht dazu...



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 30.07.16 10:14.

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Ostsibirischer Korjakenknacker
Ich möchte schon darauf hinweisen, dass auch die Schweiz und Österreich nicht schlafen ...

Oh Heiliger ... Gibt es einen Heiligen, den man gegen Missverständnisse im Forum anrufen kann?

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Theodora Tuschel
Von den dänischen Donaldisten kam der Vorschlag, einen internationalen donaldistischen Kongress auszurichten.

Davon habe ich auch schon gehört. Ich glaube, dass die dänische Abteilung auch den Kongress in Hamburg besuchen möchte. Die nordischen Donaldisten scheinen sehr nette Menschen zu sein. Ich hatte schon mit einigen E-Mail-Kontakt. Manche schreiben sogar in Deutsch.

Bin einem internationalen Treffen oder gar Kongress nicht abgeneigt.

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Theodora Tuschel
Oh Heiliger ... Gibt es einen Heiligen, den man gegen Missverständnisse im Forum anrufen kann?

Für alle Internetagenden ist offiziell Isidor von Sevilla zuständig (weil er angeblich die erste Enzyklopädie mit Querverweisen begonnen hat, sozusagen Hyperlinks ohne Hyper ... )

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Der Sumpfgnom

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Ostsibirischer Korjakenknacker

Ich möchte schon darauf hinweisen, dass auch die Schweiz und Österreich nicht schlafen ...

*grummel*

Das Frl. Tuschel hat sich auf die skandinavischen Donaldisten bezogen. Da zählen meines Wissens die Alpenkraxler nicht dazu...

Zugegeben. Ich bereue. Ein internationales Treffen würde ich schätzen.

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Wäre auf jeden fall ein Schritt auf dem Weg zur Weltherrschaft - har har

Will sagen, finde die Idee eines internationalen Kongresses sehr gut

Schön und gut, aber wie lange hab ich nun Zeit, um Dänisch und Schwedisch zu lernen? Ich glaube nicht, daß die Deutsch sprechen, oder?

Es ist bisher nur eine vage Idee der dänischen Donaldisten. Ich finde sie gut. Sehen, was die anderen so treiben und einen Blick über die eigenen dogmatischen Grenzen (Barks/Fuchs) hinaus tun. So weit ich weiß, gründen sich die meisten ausländischen Donaldisten (gemeint: DonaldistInnen nichtdeutscher Sprachen, ahem!) auch auf Barks, sie sind aber anderen Quellen wie Don Rosa, Al Taliaferro oder Freddy Milton gegenüber wesentlich aufgeschlossener. Interessant wäre aus meiner Sicht zu erfahren, wie und auf welche Weise die jeweiligen ÜbersetzerInnen die amerikanischen Originaltexte an die Kultur ihres Landes angepasst haben - nur ein mögliches Thema für einen internationalen Kongress.

Aufgrund des Sprachproblems (die Fachzeitschriften erscheinen halt in den jeweiligen Landessprachen) nehmen wir die Aktivitäten der skandinavischen Donaldisten kaum zur Kenntnis. Dagegen weiß ich, dass z.B. die schwedischen Donaldisten unsere Forschungen rezipieren und z.T. auch in ihrem Fachorgan rezensieren.

An den Krächzvogel: Toll, vielen Dank für den Hinweis auf Isidor von Sevilla! Was Donaldismus auch immer ist - er ist bildend.

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Donald
Schön und gut, aber wie lange hab ich nun Zeit, um Dänisch und Schwedisch zu lernen? Ich glaube nicht, daß die Deutsch sprechen, oder?

Kongresssprache wäre sicherlich Englisch. Was für die finnischen Donaldisten auch nicht einfach ist.

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Theodora Tuschel
Kongresssprache wäre sicherlich Englisch. Was für die finnischen Donaldisten auch nicht einfach ist.

In Finnland wird in fast allen Schulen Deutsch gelehrt. 3 Fremdsprachen sind in Finnland normal, die meisten lernen schwedisch, englisch und deutsch. Viele dazu auch noch russisch und spanisch. Der gemeine Finne scheint recht sprachbegabt zu sein. Vermutlich können finnische Donaldisten einem deutschen Vortrag besser folgen als umgekehrt.

Ich bin mal 2 Wochen mit dem Auto durch Finnland gereist: Fast überall konnte ich mich mit einem deutsch-englisch-Mischmasch recht gut verständigen...

Wer hier liest, wird feststellen, dass ich das Thema "Sprache im internationalen Donaldismus" schon angesprochen habe und gefragt habe, was bei einem Treffen eines Weltverbandes gesprochen wird.
[forum.donald.org]