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Was ich immer über Fortpflanzung in Entenhausen wissen wollte, aber nicht getraut habe zu fragen
geschrieben von: Duckimaus ()
Datum: 25. April 2016 15:35

In Entenhausen gibt es Lebewesen verschiedener Altersstufen, ohne dass meines Wissens bekannt wäre, wie diese sich überhaupt fortpflanzen.
Immer wieder höre ich den Begriff "Veronkelung", ohne dass ich genau weiß, worum es da geht. Darum frage ich euch, was ich mir genau unter Veronkelung vorstellen muss.
Welche Vorgänge und Abläufe muss ein Entenhauser machen, um Neffen und Nichten zu bekommen? Reicht dazu ein Entenhausener oder müssen es zwei oder mehr sein und welche Geschlechter müssen diese haben? Immer hin habe ich bei Veronkelung das Gefühl, dass wegen des Onkels nur männliche Entenhausener für die Fortpflanzung zuständig sind.
Oder ist Veronkelung gar nicht die Wahrheit, sondern wird den Kindern einfach nur erzählt, wenn diese fragen, wie sie auf die Welt kamen. So ähnlich läuft es auch in unserer Welt ab, wenn die Eltern sagen, dass die Kinder vom Storch gebracht werden, wobei ich denke, dass der Storch als Vogel und damit als Anatideähnlicher/-verwandter besser nach Entenhausen passt.
Daher möchte ich gerne die Frage beantwortet haben, sofern es eine gibt, wie genau die Fortpflanzung abläuft. Ansonsten soll hier diskutiert werden, wie es möglich sein könnte.

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Re: Was ich immer über Fortpflanzung in Entenhausen wissen wollte, aber nicht getraut habe zu fragen
geschrieben von: Das Schwarze Phantom ()
Datum: 25. April 2016 18:00

Es gibt zumindest auch die uns bekannte Variante der Fortpflanzung, wie man in der Geschichte "Rinderwahn" (TGDD 241) sehen kann:





1-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.12.19 14:07.

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Re: Was ich immer über Fortpflanzung in Entenhausen wissen wollte, aber nicht getraut habe zu fragen
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 25. April 2016 18:07

Ich denke Veronkelung ist kein Fortpflanzungskonzept sondern ein soziales Konzept, um die Unehelichkeit der Nachkommenschaft zu kaschieren.

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Re: Was ich immer über Fortpflanzung in Entenhausen wissen wollte, aber nicht getraut habe zu fragen
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 25. April 2016 20:54

Nur weil einige Beispiele der Veronkelung oder Vertantung in Entenhausen bekannt sind, muss dass nicht für alle Bewohner der Gumpenmetropole gelten. Dass Kinder bei den Geschwistern ihrer Eltern aufwachsen, ist übrigens kein Beleg dafür, dass die Kinder unehelich gezeugt worden sind.

Zudem ist die Ehe in Entenhausen nicht unbekannt. Es gibt z.B. das Ehepaar Olbers (Der Regenmacher) oder ein Ehepaar unbekannten Namens in "Das Wundermehl". Frau Schwummrig, die Lehrerin von TTT, teilt ihren Schülern mit, dass der Unterrricht aufgrund ihrer Heirat ausfällt (Die Schmuggler) und Daisy soll in "Die Königin der sieben Meere" verheiratet werden.

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Re: Was ich immer über Fortpflanzung in Entenhausen wissen wollte, aber nicht getraut habe zu fragen
geschrieben von: Theodora Tuschel ()
Datum: 25. April 2016 22:01

Liebe(r) Duckimaus, trotz des verdächtigen Namens - zieh dir doch erst mal die vorhandene Forschungsliteratur rein, bevor du altbekannte Fragen stellst. Auf der Mitgliederseite [mitglieder.donald.org] befindet sich eine zwar Beta- aber doch gute Version aller Artikel.

Trotzdem will ich dir kurz erklären, wie das mit der Fortpflanzung in unserer Welt funktioniert, denn es ist in Entenhausen ganz ähnlich. Man muss keine "Vorgänge und Abläufe machen", wie du es nennst. Man muss nur verheiratet sein, dann bekommt man Kinder. Ein Phänomen, das bei uns und auch in Entenhausen weit verbreitet ist. Hier wie dort gibt es aber Individuen, welche sich dem entziehen. Doch auch sie pflanzen sich fort. Sonst würde es ja über kurz oder lang keine Unverheirateten mehr geben.

Erika Fuchs hat nachweislich "Die fromme Helene" von Wilhelm Busch gekannt. Vermutlich hat sie auch "Selig sind die Auserwählten" gekannt.

Selig sind die Auserwählten,
die sich liebten und vermählten;
denn sie tragen hübsche Früchte.
Und so wuchert die Geschichte
sichtbarlich von Ort zu Ort.
Doch die braven Junggesellen,
Jungfern ohne Ehestellen,
welche ohne Leibeserben
so als Blattgewächse sterben,
pflanzen sich durch Knollen fort.

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Re: Was ich immer über Fortpflanzung in Entenhausen wissen wollte, aber nicht getraut habe zu fragen
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 26. April 2016 06:40

Natürlich sind viele Leute verheiratet. Sonst wären uneheliche Kinder ja nichts Besonderes. Wenn Heiraten nicht der Normalfall wäre, könnte man die Unverheirateten auch nicht ausgrenzen.
Wir wissen außerdem, dass Kinderreichtum zum sozialen Abstieg führt. In der Kombination resultiert dann für unverheiratete Eltern das soziale Aus.
Da hilft nur Veronkelung!

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Re: Was ich immer über Fortpflanzung in Entenhausen wissen wollte, aber nicht getraut habe zu fragen
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 26. April 2016 09:03

> Welche Vorgänge und Abläufe muss ein Entenhauser machen, um Neffen und Nichten zu bekommen?+

An dem üblichen Verfahren mit Sperma und Ovum zweifle ich irgendwie nicht. Die Weiber im Anaversum brezeln sich sicher nur deshalb so auf, um Männer in ihr Bett zu locken. Und die dicken Autos, die die Männer fahren, wenn sie mal Geld haben (Die Jagd auf das Einhorn), sind bestimmt Phallussymbole.

Einmal hat sich Donald sehr gut verkleidet: "So erkennt mich meine eigene Mutter nicht mehr." Könnte natürlich auch eine Adoptivmutter sein, aber ich fechte eigentlich ganz gern mit dem dem Rasiermesser von Bruder Ockham.

Was dann postnatal mit den Kindern gemacht wird, steht auf einem andern Blatt.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Re: Was ich immer über Fortpflanzung in Entenhausen wissen wollte, aber nicht getraut habe zu fragen
geschrieben von: Raskolnikow ()
Datum: 26. April 2016 18:39

Quote
Beppo
Die Weiber im Anaversum brezeln sich sicher nur deshalb so auf, um Männer in ihr Bett zu locken.

Genau, so ist es! Und am schlimmsten sind die Bibliothekarinnen, das wußten ja schon die Ärzte. Und uns armen Männern wollen sie was von Knollen erzählen!

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Re: Was ich immer über Fortpflanzung in Entenhausen wissen wollte, aber nicht getraut habe zu fragen
geschrieben von: Duckimaus ()
Datum: 26. April 2016 18:58

In dem Bericht "Das Gespenst von Duckenburgh" gibt es Diamantenjoe, ein hundeartiges Lebewesen, der sagt, dass seine Frau eine geborene Duck ist, also eine Anatide. Allein die Tatsache, das hundeartige und entenartige total unterschiedliche Körper haben, weist darauf hin, dass Diamantenjoe und seine Frau wohl unmöglich eigene Kinder bekommen können. Ich nehme an, die Fortpflanzung geht nur innerhalb der eigenen Art.

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Re: Was ich immer über Fortpflanzung in Entenhausen wissen wollte, aber nicht getraut habe zu fragen
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 26. April 2016 19:47

Diamanantenjoe ist ebenso wenig Hund wie Duck eine Ente. Dies sehen nur so aus.

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Re: Was ich immer über Fortpflanzung in Entenhausen wissen wollte, aber nicht getraut habe zu fragen
geschrieben von: Duckimaus ()
Datum: 27. April 2016 17:58

Ich habe auch geschrieben, dass es hundeartige und entenartige (anatide) Lebewesen sind.

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Re: Was ich immer über Fortpflanzung in Entenhausen wissen wollte, aber nicht getraut habe zu fragen
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 27. April 2016 19:21

Du hast explizit geschrieben, dass es sich um unterschiedliche Arten handeln würde, die keine gemeinsamen Nachkommen zeugen können.

Und ich sage: Die Entenhausener sind Menschen, die teilweise tierähnlich aussehen. Sieht man zB. an Diamanetnjoes Durchlichtbild.

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