Datum: 18. September 2015 11:32
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Findibus Ferschwindibus
Mit der Annahme des Machatschkeschen TL-Wertes für Entenhausen sind die Herren Mathematiker in der Lage, im Selbstversuch nachzuvollziehen, wie umfangreich 1 Entenhausener Morgen ist.
Selbstversuche in der Mathematik? Mein Herr, die Mathematik ist eine exakte Wissenschaft, da wird nicht irgendwas selbstversucht und bei Nichtgefallen das Ergebnis ignoriert. Wir sind schließlich keine Ingenieure oder sowas. *schauder*
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paTrick
Da braucht es keine Selbstversuche.
Ebend.
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Beppo
Wenn Fuchs Barks widerspricht, dann ist das ein Hinweis, dass sie besonders gründlich recherchiert hat und dass ihre Version deshalb besonders vertrauenswürdig ist.
Einspruch, Euer Ehren! Fuchs widerspricht Barks nicht. Barks überlieferte das Bild, Fuchs den Ton. Was im Barks-Text steht, ist irrelevant. Der Herr war nur optisches Medium. Wie hätte er auch den Ton überliefern können? Schließlich spricht man in Entenhausen deutsch, und Barks verstand diese Sprache nicht.
Wenn der alte Herr Duck von Kubikhektar spricht, dann ist das kein fuchsscher Übertragungs- oder gar Übersetzungsfehler. Vielmehr deutet es darauf hin, daß der Selfmade-Bankier Duck von Mathematik und Dimensionen ungefähr soviel Ahnung hat wie einige hier mitschreibende Donaldisten. Oder daß es in Entenhausen tatsächlich mehr als die mit unseren Sinnen wahrzunehmenden drei Dimensionen gibt. (Was allerdings recht interessant wäre, denn dann würde Barks uns ja nur zweidimensionale Standbilder einer mindestens sechsdimensionalen Welt geliefert haben. Und damit wäre dann auch ohne jeden Quantenkram erklärbar, wie man in einer sechsdimensionalen Welt durch eine dreidimensionale Wand gehen kann.) Ich persönlich halte Ersteres für deutlich wahrscheinlicher, schließlich läßt sich Ähnliches ständig auch in unserer Welt und sogar in diesem Forum beobachten.