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Re: Kennt Entenhausen uns?
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 10. Dezember 2013 22:42

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Coolwater
Das läßt sich doch zwanglos so erklären, daß in Stella Anatium eine bekannte Sportlerin mit Namen Ulrike Meyfarth, auf die das Kind vermutlich anspielt, früher geboren war und sportelte als in unserer Welt.

Wahrscheinlich gab es dann auch einen Gebhard Leberecht von Blücher, denn wenigstens Holzwürmer "gehen ran wie Blücher" (Der arme reiche Mann). Man kennt in Entenhausen dann natürlich auch die Redewendung. :-)

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Re: Kennt Entenhausen uns?
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 12. Dezember 2013 16:44

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Coolwater

Welche Hinweise auf das Jahr, in dem sich Entenhausen gerade befindet, gibt es noch so in den Berichten?

Habe folgende Nachweise zum 20. Jahrhundert gefunden:


1951 in "Sturm am Kap Quack" (Donald erwähnt die große Flut anno 1951. Hier lässt sich allerdings nur ableiten, dass wir uns nach 1951 befinden)

1957 in "Die Erbuhr" (Dagoberts Taschenuhr zeigt das aktuelle Jahr an)

1959 in "Der Schwarze Mittwoch" (Donald erwähnt das Jahr 1928, darauf Dagobert: "Im Jahr darauf ist der Schwarze Mittwoch aufgetreten!" Einige panels vorher erwähnt einer der Neffen, dass es den Schwarzen Mittwoch 30 Jahre gibt.)

1960 in "Der Stein der Weisen" (eigentlich erwähnt Dagobert das Jahr 1260, darauf Donald: "Vor 700 Jahren!" )

1963 in "Der Jungbrunnen" (erwähnt wird das Jahr 1513, später dann "viereinhalb Jahrhunderte später", also 1513 + 450 Jahre = 1963)

1967 in "Alaska - Katastrophe" (Shandy Schofel erwähnt das Jahr 1898, in dem er Dagobert Geld geborgt hat. Dann rechnet er die Zinsen aus und gibt einen Zeitraum von 69 Jahren an)

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Re: Kennt Entenhausen uns?
geschrieben von: duck313fuchs ()
Datum: 13. Dezember 2013 06:41

...wobei anzumerken ist, dass im Bericht "Die Erbuhr" in der von Frau Dr. Fuchs für die TGDD 18 bearbeitete Fassung das Jahr auf 1969 - Erscheinungsjahr von TGDD 18 - geändert wurde...

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Re: Kennt Entenhausen uns?
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 13. Dezember 2013 09:29

Bei den bis jetzt zusammengetragenen Jahresangaben für die Entenhausener Gegenwart haben wir also eine Spannbreite, die sich von 1957 ("Die Erbuhr") bis 1976 ("Ein toller Schwindel") erstreckt.

Läßt sich gut durch eine verlangsamte Alterung oder verschiedene Zeitrechnungen erklären. Die Wahnsinnstat, mehrere Anaversen auszurufen, braucht's da durchaus nicht.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.12.13 12:38.

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Re: Kennt Entenhausen uns?
geschrieben von: Direpol ()
Datum: 14. Dezember 2013 04:34

Das vermeintlich unwahrscheinliche Ereignis, dass es zwei berühmte Hochspringerinnen mit dem Namen Ulrike Meyfarth gibt, erklärt sich zwanglos, wenn Eigennamen in Entenhausen der Memoria dienen: Die jüngere ist nach der älteren benannt worden, und das brave Mädchen nahm den Namen zum Ansporn, sich tatsächlich im gleichen Sport zu bewähren. Die kulturgeschichtliche Fortspinnung der Horstschen Theorie des postatomaren Entenhausen geht davon aus, dass nach der Katastrophe jahrtausendelang die aus den Geschichtsbüchern bekannten Namen vergeben wurden, um die Weltgeschichte noch einmal nachzubilden. Dann kann die Entenhausener Ulrike Meyfarth ihren größten Triumph durchaus ein paar Jahre vor dem Jahr 1972 Entenhausener Zeitrechnung gefeiert haben. Wir kennen es ja aus dem Adel, dass durch Namenstraditionen die Erinnerung über viele Jahrhunderte konserviert wird:

Die Vorfahren des Boemund von Hunolstein

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Re: Kennt Entenhausen uns?
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 14. Dezember 2013 10:55

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Direpol
Das vermeintlich unwahrscheinliche Ereignis, dass es zwei berühmte Hochspringerinnen mit dem Namen Ulrike Meyfarth gibt, erklärt sich zwanglos, wenn Eigennamen in Entenhausen der Memoria dienen: Die jüngere ist nach der älteren benannt worden, und das brave Mädchen nahm den Namen zum Ansporn, sich tatsächlich im gleichen Sport zu bewähren.

Sehr wahrscheinlich haben die zukünftigen Eltern Ulrike Meyfarths 1952 den Bericht gelesen und gesagt: "Hurra! Hurra! Hurra! Unsere Tochter soll einmal so hoch springen wie der Dicke!" :-)

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Re: Kennt Entenhausen uns?
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 14. Dezember 2013 11:13

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Coolwater

Läßt sich gut durch eine verlangsamte Alterung oder verschiedene Zeitrechnungen erklären. Die Wahnsinnstat, mehrere Anaversen auszurufen, braucht's da durchaus nicht.

Oder durch gravitative Zeitdilatation? Wenn Stella Anatium sich in einem starken Gravitationsfeld befindet, nähmen wir als ruhende (und natürlich lesende...) Beobachter einen verlangsamten Zeitablauf in Entenhausen wahr. Als Freund des Ockham'schen Rasiermessers, bzw., weil ja heute alles Englisch sein muss, des KISS-Prinzips, favorisiere ich doch meine Multianaversum-Hypothese, zumal durch verlangsamtes Altern oder verschiedene Zeitrechnungen nicht erklärt wird, warum besonders Donald Duck sich nie an seine zum Teil außerordentlichen Fähigkeiten (Kunstfliegerei z.B.) erinnert und warum der verbeamtete Stationsvorsteher oder letztlich zufriedene Museumsdiener, der sich am Ende sogar für Briefmarken interessiert, seinen Beruf aufgibt. Wenn wir mehrere ähnliche, aber nicht-identische Anaversen postulieren, können diese Ungereimtheiten hinreichend einfach erklärt werden.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.12.13 11:27.

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Re: Kennt Entenhausen uns?
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 14. Dezember 2013 11:35

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Salvatore Speculatio
Wenn wir eine Anzahl ähnliche, aber nicht-identische Anaversen postulieren, können diese Ungereimtheiten hinreichend einfach erklärt werden.

Den Ansatz finde ich zu einfach. Dann könnten wir stets, wenn etwas nicht zu erklären ist, einfach sagen: "Aha, ein anderes Anaversum!" Wozu dann noch forschen? Nein, da muss eine andere Lösung her.

Vielleicht geht es in Entenhausen auch so ähnlich zu wie im Film "Und täglich grüßt das Murmeltier." Immer wenn ein Jahr zu Neige geht, fängt kein neues an, sondern dasselbe Jahr beginnt von neuem. Allerdings mit stets anderem Verlauf, z.B. die Berufe von Donald betreffend. Das würde auch erklären, warum die Ducks nicht altern oder die Neffen über Jahrzehnte zur Schule gehen...
Es erklärt allerdings nicht die unterschiedlichen Jahresangaben von 1951 bis 1976.

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Re: Kennt Entenhausen uns?
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 14. Dezember 2013 14:38

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Der Sumpfgnom
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Salvatore Speculatio
Wenn wir eine Anzahl ähnliche, aber nicht-identische Anaversen postulieren, können diese Ungereimtheiten hinreichend einfach erklärt werden.

Den Ansatz finde ich zu einfach. Dann könnten wir stets, wenn etwas nicht zu erklären ist, einfach sagen: "Aha, ein anderes Anaversum!" Wozu dann noch forschen? Nein, da muss eine andere Lösung her.

Vielleicht geht es in Entenhausen auch so ähnlich zu wie im Film "Und täglich grüßt das Murmeltier." Immer wenn ein Jahr zu Neige geht, fängt kein neues an, sondern dasselbe Jahr beginnt von neuem.

Dieses Gefangensein in einer "Zeitschleife" müsste dann aber auch bündig erklärt werden, sonst wären die Berichte doch nur Geschichten wie "Groundhog Day". Und es gibt ja vielleicht, setzen wir ein Multianaversum voraus, Verbindungen zwischen ihnen. Z.B. lernt Dagobert nicht aus den Erfahrungen mit den PK und lässt sich immer wieder reinlegen. Wenn er sich Gegenmaßnahmen überlegt, fallen ihm nur Tricks aus der Goldgräberzeit in Alaska oder dem Wilden Westen ein; er weiß nur, dass die PK die schlimmsten Gangster sind und sein Geld stehlen wollen, aber jede Konfrontation mit ihnen ist für ihn, aber auch die anderen Ducks, neu. Ein Mal allerdings, wenn er den gestreiften Rubin unter den Pfefferminzbonbons verstecken will, mahnt ein T, dass er so etwas schon einmal versucht hat und die PK nicht darauf hereingefallen wären. Hier erinnert sich also jemand an ein Erlebnis mit den PK. Auch das Gundel Gaukeley-Problem harrt einer Lösung: gibt es nur ein Anaversum, müsste die obsessive Gundel mindestens im Bericht "Wunder der Tiefsee" versuchen, an den hier leicht zugänglichen Glückszehner zu gelangen.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.12.13 21:45.

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Re: Kennt Entenhausen uns?
geschrieben von: Salvatore Speculatio ()
Datum: 14. Dezember 2013 21:52

Ergänzend: in den Geheimlaboren Entenhausens werden brisante Experimente durchgeführt. Strahlen unbekannter Wellenlänge sind schon arg, aber vielleicht wird auch mit starken Magnetfeldern experimetiert, die Fluktuationen zwischen den Parallelanaversen verursachen können. So könnte der vierte T (Kampf um Goldmedaillen, drittletztes Panel) aus einem der Parallelanaversen direkt in die Feierlichkeit "gebeamt" worden sein.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.12.13 21:57.

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