Datum: 27. März 2023 13:23
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Unbescholtene Entenhausener Bürgerin
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Und ich komme hier mit einem Vorschlag für den nächsten Kongress. Im Vorfeld ist ja rege über den hohen Preis von Essen/Nachtreffen diskutiert worden. Einerseits verstehe ich, dass die Zeiten und Preise nun mal so sind wie sie sind und es nicht einfach sein dürfte, einen geeigneten Sudlerwirt für weniger Taler zu finden. Andererseits ist es wirklich jammerschade, wenn jemand nicht kommen kann, weil die Kosten zu hoch sind. Das ist gar nicht donaldisch! Daher schlage ich für den nächsten Kongress Folgendes vor und stelle es hier mal zur Diskussion: Die Anmeldung zum Kongress findet wie gehabt formlos schriftlich statt, damit die Veranstalter wissen, mit wie vielen Teilnehmern sie rechnen müssen. Gleichzeitig mit der Anmeldung überweist man das Geld für das Essen auf das Konto der Donald mit dem entsprechenden Verwendungszweck plus einem Solidarbeitrag von 5 bis 10 Talern. Bei echter oder behaupteter Bedürftigkeit überweist man einfach nichts (oder weniger), ist aber trotzdem angemeldet und darf am Essen teilnehmen. So kann die große Menge der Donaldisten, deren Geldspeicher einigermaßen gefüllt ist, diejenigen mittragen, die jeden Kreuzer umdrehen müssen, wobei letztere nicht als Bittsteller auftreten müssen, sondern anonym bleiben. Wer bezahlt hat und wer nicht, ist nur dem bekannt, der die Eingänge im Konto abrechnet, und der kann hoffentlich den Schnabel halten! Ich weiß nicht, ob dieses System funktioniert, aber einen Versuch wäre es wert. Vielleicht springt ja am Ende sogar ein Solidarüberschuss heraus… In der Hoffnung, dass ich von der unbescholtenen jetzt nicht zur bescholtenen Bürgerin werde, stelle ich das jetzt mal zur Diskussion.
Als V.O.R.S.T.E.H.E.R. eines Stammtisches und Mit-Organisator von Kongressen, möchte ich hier widersprechen. Deine Vorschläge sind sehr gut gemeint und ich teile sie auch inhaltlich. Ich bin auch gern bereit Geld in den Fond einzuzahlen.
Jedoch:
Das Problem ist nicht das Abendessen. Das Problem sind die Kosten schlechthin.
Die vermeintlichen "armen Würstchen" können sich die Reise und Übernachtungskosten nicht leisten und haben den Stolz oder wollen keinen Anderen auf der Tasche liegen. Die betreffen Donaldisten wagen höchstens einen Tagesausflug als Mitfahrer. (morgens hin abends zurück). Es kommt dann schon vor, dass Stammtischfreunde, den oder die Betreffende das Abendessen ausgeben möchten. Das kann auch zum Streit führen, wenn es der/die vermeintliche Begünstigte es gar nicht will.
Bitte bloß keinen großen Aufwand mit dem Fond, wie Vorabüberweisungen oder Sonderkonten! Wer soll das organisatorisch zusätzlich leisten?
Dann lieber einen "Topf Geld" für mildtätige Zwecke erschaffen. (Spendenkonto)
darüber ließe sich diskutieren.
4-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.03.23 17:28.