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Paul Murry
geschrieben von: Rudi der Klempner ()
Datum: 02. Dezember 2003 10:00

die PräsidEnte hat geschrieben:

> Die Maus Geschichten sind , außer den frühen Werken von
> Gotfredson (?) und Co , einfach dröge.


Nach Gottfredson betraten durchaus gute Mauszeichner die Bühne, etwa Scarpa (der ja in beide Richungen, maus- wie entenorientiert, unterwegs war) oder Paul Murry, dessen Zeichnungen mich schon als Kind absolut begeisterten und faszinierten. Gerade Murry verstand es doch nun wirklich hervorragend, in seinen Zeichnungen eine Atmosphäre aus Myseriöseem und Dynamik zu vermitteln; ich kann mich noch immer an das Kribbeln im Bauch erinnern, das mich bei seinen Bildern - sogar als ich noch gar nicht lesen konnte - erfasste. Da entdecke ich auch heute noch nichts "Dröges", ganz im Gegenteil.

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Murry ist Ok
geschrieben von: uwe ()
Datum: 02. Dezember 2003 13:26


JA JA JA JA JA
Murry ist mit Co gemeint - Frühe Zeichner eben..

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Re: Murry ist Ok
geschrieben von: Rudi der Klempner ()
Datum: 02. Dezember 2003 16:52

Schön, dass wir einig sindsmiling smiley. Du bist also anscheinend die PräsidEnte. Für mich waren das einfach verschiedene Epochen - Gottfredson gehört in die 30er und 40er, Murry in die 60er und 70er Jahre - daher dachte ich, Murry gehöre nicht mehr zum "Co"...

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Re: Murry ist Ok
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 02. Dezember 2003 17:47

Die beiden führenden italienischen Mauszeichner, Scarpa und Massimo De Vita, sind sogar noch okayer als Murry. Aber Otto Normaldonaldist kriegt ja leider sofort Brechreiz, wenn er Spaghetti riecht. ;-)

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spaghetti
geschrieben von: Uwe ()
Datum: 03. Dezember 2003 14:05

Bei dieser Art Spaghettisad smileyScarpa & Co)
kann ich nur fragen:
Ist das was zum Essen oder zum einreiben??

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Re: spaghetti
geschrieben von: Der unbekannte Donaldist ()
Datum: 03. Dezember 2003 22:31

ich bin vielleicht ein nestbeschmutzer, aber ich konnte den gottfredson stories meistens wenig abgewinnen, besonderes die zeichnungen sind doch sehr kinder ihrer zeit. ein barks oder taliaferro ist/war viel zeitloser. murry hingegen ist klasse!

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Re: Murry ist Ok
geschrieben von: DasLeuchtkamel ()
Datum: 04. Dezember 2003 04:07

Coolwater hat geschrieben:

> Die beiden führenden italienischen Mauszeichner, Scarpa und
> Massimo De Vita, sind sogar noch okayer als Murry. Aber Otto
> Normaldonaldist kriegt ja leider sofort Brechreiz, wenn er
> Spaghetti riecht. ;-)

Der relativiert sich aber ,wenn es um klassische Donald Geschichten und Berichte geht ,die im Manga-Stil gezeichnet sind .DA muß ich brechen!
Donald ,Donald was haben sie dir angetan,seufz
Duck auf Maus raus!
Thomas



Duck auf, Maus raus!

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Ente Süß Sauer
Datum: 04. Dezember 2003 16:14

DasLeuchtkamel hat geschrieben:

>
> Der relativiert sich aber ,wenn es um klassische Donald
> Geschichten und Berichte geht ,die im Manga-Stil gezeichnet
> sind .DA muß ich brechen!
> Donald ,Donald was haben sie dir angetan,seufz
> Duck auf Maus raus!
> Thomas
>

Da muß ich dir rechtgeben. Ich habe jetzt den Band Ente Süß Sauer gesehen, in dem klassische, teilweise sogar Barks-Geschichten von irgendwelchen Japaner neu produziert wurden, teilweise mit anderen Story-Elementen und halt auf Manga gemacht. Pfui Spinne.
Aber wahrscheinlich verkauft sich das auch. Und Leute, die sowas lesen, wundern sich dann über uns, weil sie glauben, daß wir uns für sowas auch interessieren.
Was meint eigentlich das Schwarze Phantom zu den Manga-Ducks?



Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
Nahegelegenen
Europäischen
Regionen

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ohne maus - aus?
geschrieben von: der goldene ()
Datum: 04. Dezember 2003 17:33

vielleicht sollte man der maus doch auch als donaldist mit einen gewissen, zumindest geringen respekt entgegenkommen, denn eines sollte allen wichtigen-, kleinen-, winzigen- oder auch nur gelegenheitsdonaldisten (ich zähle micht zur kategorie 3) nicht unbewußt sein: ohne maus gäbe es heute auch keinen donald.

ohne maus wärs aus!

auch wenn einige daran wohl schwer zu schlucken haben sollte man sich vielleicht sagen: o.k. die mausgeschichten gefallen mir nicht und sie werden immer schlechter, aber ich akzeptiere ihr vorhandensein.


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Mangas
geschrieben von: Das Schwarze Phantom ()
Datum: 04. Dezember 2003 18:11

Nun - wenn meine Meinung gefragt ist, will ich nicht hinterm Berg halten! Das Buch "Ente Süß Sauer" kenne ich zwar nicht, aber es gab ja im MM-Jahrgang 1999 diverse großformatige Stories im Manga-Stil. Zeichner waren allerdings keine Japaner, sondern meist das Tello-Team in Gestalt von Miguel Fernandec [kurz: Miguel], der ja aus den LTs bestens geläufig ist. In der Regel waren das Barks-Remakes, z.B. "Der Regenmacher" (MM 13/99) oder "Die Meisterdetektive" (MM 40/99), was ja schon zeigt, daß diese Machwerke eigentlich völlig überflüssig waren. Das wäre genauso, wie wenn man einen fabrikneuen Pkw mit einem Schrottauto vergleichen würde.

Dieser reißerische Zeichenstil war absolut ätzend und sollte vermutlich zu Testzwecken dienen. Wahrscheinlich wollte der EHAPA-Verlag nur testen, ob sich mit solchen Overacting-Stories die Umsatzzahlen erhöhen lassen. Das Experiment scheint glücklicherweise gescheitert zu sein, denn seit MM 49/99 ist meines Wissens kein Schrott im Kingsize-Format mehr aufgetaucht.


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Re: Mangas
geschrieben von: Der unbekannte Donaldist ()
Datum: 06. Dezember 2003 12:48

ich verwette meine donaldische ehre, dass in spätestens 12 monaten von dem projekt "ente-süss-sauer" kein sterbenswörtchen mehr verlauten wird!

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Re: ohne maus - aus?
geschrieben von: Der unbekannte Donaldist ()
Datum: 06. Dezember 2003 12:52

brr, was für eine schauerliche meinung, da könnte man ja auch sagen (auch wenn der vergleich ein wenig überzogen ist, was man mir nachsehen möge), ohne inquisition gäbe es heute keine kirche. die furchtbaren zwischenstufen, auf dem weg zur "wahrheit" sollte man höchstens noch unter historischen gesichtspunkten betrachten, aber nicht als aktuelle kultur!

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Manga, wie langa?
geschrieben von: Louis de Lue ()
Datum: 06. Dezember 2003 18:02

Das glaube ich auch, lieber Unbekannter!
Interessant ist aber doch eigentlich die Frage, warum hier alle so einig sind, dass Manga-Stil und unsrere geliebten Enten nicht zusammen passen. Betrachten wir doch einmal ihre Gemeinsamkeit, nämlich die, sequentielle Kunst zu sein, und, von dieser Gemeinsamkeit ausgehend, lasst uns ihre Unterschiede beschreiben!
Kunsttheorie des Comics: Das, was die einzelne Bildergeschichte in der Wahrnehmung des Betrachters/Lesers ausmacht geschieht
A- im einzelnen Panel und
B- zwischen den Panels, da hier ein aktives Fortführen/denken der Geschichte in der Vorstellung des Betrachters/Lesers nötig ist.
Die Mangaschreiber haben besonders diesen Punkt B als ihre Ausdrucksform entwickelt (Perspektivenwechsel, Zeitraffer- und Zeitlupeneffekt, Kurzeinblendungen anderer Schauplätze, Zomming in/out, etc etc), und das mittlerweile etwa 4-mal so lange, wie es DD als Comic gibt, aber wem sage ich das!?
Dieser Erzählstil will aber gar nicht so recht zur wirklich eher "berichtenden" Form (Tschulligung, Daune!) von CB passen. Ganz selten finden wir hier, und dann am dramatisch richtigen Punkt, krasse Wechsel der Perspektive um 180° (schlafwandelnder DD: Blick in den Kühlschrank/ morgendlich wacher DD: Blick in den Kühlschrank; erster Blick auf Eckenhausen). Der Beispiele sind im ganzen Barks weniger als in einem einzigen Dragonball-Band.
Die Freeze-Taste setzt CB ebenfalls extrem sparsam ein (Falke Farragut) und den Zeitraffer noch weniger.
Ich selbst empfinde Mangas leicht wie ein ganzes Museum voller Roy Lichtensteins und, glaubt mir, finde das extrem ermüdend, wiewohl mir die einzelne Darstellung durchaus sehr gut gefällt.
CB verwöhnt mich dadurch, dass er eine perfekte Balance schafft zwischen Qualität der zeichnerischen Einzeldarstellung, richtiger Dosis verbaler Information und passender Schrittlänge zum nächsten Bild.
Drum, glaube ich, hat für mich und viele Donaldisten DD in Mangaform keinen Resonanzraum.
Nichts für ungut, Constantin

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Re: Manga, wie langa?
geschrieben von: U. N. Owen ()
Datum: 07. Dezember 2003 09:59

@Schwarzes Phnatom:
Quote

In der Regel waren das Barks-Remakes, z.B. "Der Regenmacher" (MM 13/99) oder "Die Meisterdetektive" (MM 40/99), was ja schon zeigt, daß diese Machwerke eigentlich völlig überflüssig waren. Das wäre genauso, wie wenn man einen fabrikneuen Pkw mit einem Schrottauto vergleichen würde.
Das stimmt, aber man muss auch bedenken, dass die Duck-Mangas zunächst für den japanischen Markt bestimmt waren (wo sie gefloppt sind), dessen Leser ja von Barks ja vollkommen unbeleckt sind. Weit mehr verwunderlich finde ich es deshalb, dass auch 08/15-Geschichten von Vicar & Co neugezeichnet worden sind.
Ansonsten muss ich Louis de Lue in seiner Analyse weitgehend zustimmen: Das große Manko dieser Mangas ist, dass hier Geschichten, die in ihrer Erzählstruktur einfach nicht dafür geeignet sind, in eine Manga-Form reingepresst worden sind. Einzig die letzte Geschichte des Bandes mit den für Entenhausener Verhältnisse ganz ordentlichen Schock-Effekten bildet für mich eine kleine Ausnahme: Hier fänd ichs interessanter, wenn noch mehr Manga-Einfluss dagewesen wäre; so ist die Geschichte nur ein mäßig gezeichneter Abklatsch.
Und es wurde schon gezeigt, dass es auch anders geht: Von Alessandro Barbuccis (W.i.t.c.h., Sky Doll, Monster Allergy) Donni Duck - Geschichten (der kleine Donald) wurden schon ein oder zwei (mal den Inducks befragen) in der MM veröffentlicht. IMHO sind diese Geschichten wesentlich mehr manga-mäßig gezeichnet als der Großteil von ESS (man sehe sich nur die Geschichte von Flemming Andersen an: kein Unterschied zu seinen LTB-Stories erkennbar!) und das wichtige: Es wurden dafür neue Geschichten entworfen, die Barbuccis dynamischen Zeichenstil Rechnung tragen und dadurch durchaus unterhaltsam zu lesen sind.


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Pseudonym mal nachgefragt
geschrieben von: Louis de Lue ()
Datum: 07. Dezember 2003 14:27

Darf ich U.N. Owen verstehen als den Unbekannten, geschickt verborgen, zitiert "Ten little Niggers" von Agatha Christie? Ja?! Ist das so??! Dann Glückwunsch zu Deinem literarischen Geschmack! Gell, Daune?
Nichts für ungut, Constantin

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Re: Pseudonym mal nachgefragt
geschrieben von: U. N. Owen ()
Datum: 07. Dezember 2003 20:00

Louis de Lue hat geschrieben:

> Darf ich U.N. Owen verstehen als den Unbekannten, geschickt
> verborgen, zitiert "Ten little Niggers" von Agatha Christie?
> Ja?! Ist das so??! Dann Glückwunsch zu Deinem literarischen
> Geschmack! Gell, Daune?
> Nichts für ungut, Constantin

Genau der ist gemeint, gutes Gedächtnis!

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Re: Pseudonym mal nachgefragt
geschrieben von: Der unbekannte Donaldist ()
Datum: 08. Dezember 2003 21:34

ah, in japan gefloppte mangas sind das!? das bringt für mich licht ins dunkel! dankeschön. man sollt es ,wenn man das überflüssige geld hätte, unter historischen gesichtspunkten kaufen, dann kann man seinen enkeln mal sagen: "hier schau mal, so einen dreck hat die jugend meiner zeit gelesen, nur ich war standhaft!" und dann geht man zum regal und zeigt dagegen 20 meter donaldische comickultur....

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Re: Pseudonym mal nachgefragt
geschrieben von: Daune ()
Datum: 09. Dezember 2003 14:38

Ja, das hatte ich auch erkannt.

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Re: ohne maus - aus?
geschrieben von: Daune ()
Datum: 09. Dezember 2003 14:41

Ich bin zwar promausisch eingestellt, aber die Argumentation des Goldenen zieht nicht richtig. Man integriert ja auch nicht die Hebamme ins Familienleben...

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Eine sehr billige Masche...
geschrieben von: K. Ahwert-Zahnow ()
Datum: 09. Dezember 2003 18:29

nt

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