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Notwendige Reduktion der donaldischen Sammlung
Datum: 13. November 2020 08:07

Liebe alle,

bei mir steht eine innerbetriebliche berufliche Änderung an, die mit einigen Vorzügen, aber auch einigen Nachteilen einhergeht - einer der Nachteile ist der Verlust eines Lagerraumes, in dem ich - bisher gedulded - meine donaldischen Devotionalien gehortet habe. Da ich zu Hause in absehbarer Zeit keinen Platz dafür habe, muss ich zusehen, dass ich Abnehmer dafür finde.

Notabene: Verschenkt wird sie nicht, da das österreichische Sprichwort "Was nix kost´, is nix wert" sich nach meiner Erfahrung bisher bewährt hat - aber die Höhe des Kostenbeitrages richtet sich nach den Möglichkeiten und der erkennbaren redlichen Absicht der InteressEnten und -Erpel.

Die Sammlung umfasst über 500 Objekte, von Burago-Automodellen, einem originalen Steiff-Donald, einer Duckomenta-Nofretete (nummeriert, was immer das bedeutet) über einen Großteil der MM-Beigaben von 1970-2015 bis zu Konsumobjekten wie Partyartikeln.

Ausserdem gibt es noch eine ganze Kiste MM-Hefte aus den 1970- und 1980ern, aber die mit Barksanteil sind für den BafDoKug vorgesehen - also nur für jene interessant, die auch an deuterokanonischem und apokryphem Material Interesse haben.

Bitte um PN oder E-Mail bei Interesse, dann kann ich mit Details aufwarten.
Hingegen wird ersucht, Backpfeifen, Geraunze und Hinweise auf die Bedeutung des N. in D.O.N.A.L.D. hier zu posten.

Melancholisch, der O.s.K.k.

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Grkztrrrschwrzkajaaaa!

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Re: Notwendige Reduktion der donaldischen Sammlung
Datum: 19. November 2020 17:25

Geschätzter O.s.K.k.,

das ist ja bitter, sich von Sachen trennen zu müssen, die man über Jahrzehnte mit Herzblut gesammelt hat.
Mein Mitgefühl!

V.K. a.D.

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Re: Notwendige Reduktion der donaldischen Sammlung
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 19. November 2020 18:33

> V.K. a.D.

Wieso eigentlich "a.D."? Hast du die Verbrechen aufgegeben?

Wenn ich mich recht erinnere, hat dir der Otto aus Berlin seinerzeit diesen Ehrentitel verliehen. Ich hab das aber immer als lebenslange Auszeichnung gesehen. So wie einen Königlich Bayerischen Ökonomierat oder einen Verdienten Militärflieger der Deutschen Demokratischen Republik.

Dagobert ist ja auch Ökonomierat, aber keineswegs Ökonomierat a.D. So ein Titel verfogt einen noch bis zum Grabstein.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Re: Notwendige Reduktion der donaldischen Sammlung
Datum: 19. November 2020 19:48

Tja Beppo,

ich amte nicht mehr als Kassenwart. Meine verbrechrische Natur besteht natürlich fort. Insofern hast du Recht.
Sollte ich d.E. künftig besser als "V.K. emeritius" zeichnen?

MdG
V.K. ???

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Re: Notwendige Reduktion der donaldischen Sammlung
Datum: 19. November 2020 20:18

Benedikt XVI. hat gezeigt, dass es keine Grenzen der Emeritierung gibt, indem er den "Papa emeritus" erfunden hat ...

Also: mach nur - Emeritierung heisst ja "Entbindung von Pflichten, Behalten von Rechten" ... **GGG*

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Re: Notwendige Reduktion der donaldischen Sammlung
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 20. November 2020 07:55

Natürlich bist du der V.K. ohne jeden Zusatz. Der Ratzinger Sepp hat auf seinen neuen Namen Benedictus PP. XVI auch nicht verzichtet.

Der Berliner Gegenkassenwart ist ja gesetzestreu. Sein Breviarium ist das BGB. Insofern ist auch keine Verwechslung möglich.

Grunz!
Beppo

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Re: Notwendige Reduktion der donaldischen Sammlung
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 01. Dezember 2020 06:45

Fightet mal schön über Eure Verbrechen. Ich finde diesen Eingangssatz des Ostsibirers witzig:

Quote

… bei mir steht eine innerbetriebliche berufliche Änderung an, die mit einigen Vorzügen, aber auch einigen Nachteilen einhergeht …

Bravo. Wie im Bewerbungs-Anschreiben. Ich kann mir darunter alles vorstellen und gar nix. Heißt: gar nix.

Quote

Da ich zu Hause in absehbarer Zeit keinen Platz dafür habe …

Hähä, Leidensgenosse. Ich wohne allein auf hundert Quadratmetern verhältnismäßig innerstädtisch in einer westdeutschen 250.000-Einwohner-Stadt. Also "großzügig".

Man sollte meinen, einer wie ich hätte in seiner Bude genug Platz, den Kram unterzubringen. Scheiß ist. Im Augenblick schichte ich – abermals – unter anderem meine Barks-Ausgaben um und weiß nicht, wohin damit, und grüble stetig nach, wie ich alles umstelle und neu verräume, die Bücher und die Comics, und wohin ich alles schiebe und stopfe und schichte, und marschiere (Quatsch: ich fahre) zu Ikea und trage (kein Quatsch: in alten Häusern gibt's keine Aufzüge) neue Regale hundert Stufen hinauf.

Wenn mir einer vor dreißig Jahren gesagt hätte, daß das einmal meine Probleme als "Comicfän" sein würden … Hoffentlich komm' ich mal wieder dazu, vor lauter Stopfen und Schieben und Räumen und Schichten die Sachen zu lesen!



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 01.12.20 07:55.

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Re: Notwendige Reduktion der donaldischen Sammlung
geschrieben von: duck313fuchs ()
Datum: 01. Dezember 2020 07:03

...deshalb habe ich meine Sachen in einem Museum eingebracht, wo sich viele Leute daran erfreuen können und dadurch donaldisches Kulturgut verbreitet wird...

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Re: Notwendige Reduktion der donaldischen Sammlung
Datum: 01. Dezember 2020 14:57

Ja nun ... nicht jeder von uns hat ein Museum ... smiling smiley

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Re: Notwendige Reduktion der donaldischen Sammlung
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 01. Dezember 2020 18:41

Wenn wir alle unsere donaldistischen Lasten "musealisieren" könnten und täten, würde Direktor Weihrauchs Traum doch noch wahr. An jeder Ecke ein Donald-Museum ... winking smiley

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Re: Notwendige Reduktion der donaldischen Sammlung
Datum: 02. Dezember 2020 05:39

Aber das wäre doch ein Projekt:

Wir nehmen in die Satzung auf, dass beim Erlöschen der Mitgliedschaft (warum auch immer - Austritt, Rauswurf, Ableben...) das jeweils wertvollste Stück donaldischer Devotionalien an eine Stiftung übergeben werden muss, die wir zu diesem Zweck gründen und deren Intention die Errichtung weiterer Museen ist smiling smiley

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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 03.12.20 14:47.

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Re: Notwendige Reduktion der donaldischen Sammlung
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 03. Dezember 2020 08:09

> Wor nehmen in die Satzung auf, dass beim Erlöschen der Mitgliedschaft (warum auch immer - Austritt, Rauswurf, Ableben...) das jeweils wertvollste Stück donaldischer Devotionalien an eine Stiftung übergeben werden muss, ...

Und du glaubst ernsthaft, dass die gestrengen Charlottenburger Rechtshelfer*Innen diese Satzungsänderung abnicken werden? Dein Wort in GOttes Ohr.

Mein von Doc Fuchs signiertes 1/51 erben meine Neffen und niemand sonst.

Grunz!
Beppo

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Re: Notwendige Reduktion der donaldischen Sammlung
geschrieben von: Theodora Tuschel ()
Datum: 04. Dezember 2020 21:52

Quote
Ostsibirischer Korjakenknacker
Wir nehmen in die Satzung auf, dass beim Erlöschen der Mitgliedschaft (warum auch immer - Austritt, Rauswurf, Ableben...) das jeweils wertvollste Stück donaldischer Devotionalien an eine Stiftung übergeben werden muss ...

Dafür gab es mal die Stiftung Entenhausener Kulturbesitz. Ist sang- und klaglos eingeschlafen. Der materielle Egoismus ist stärker. Was sich auch ausdrückt in der von mir verabscheuten Formulierung "Was nichts kostet, ist nichts wert". Besonders eifrig beim Spenden wertvollen DoKugs dürften rausgeworfene Mitglieder sein.

Zur S.E.K. ein schöner Beitrag von Andreas Platthaus eMdD unter [files.dnb.de]

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Re: Notwendige Reduktion der donaldischen Sammlung
Datum: 04. Dezember 2020 22:30

Schon meine Oma, eine einfache, aber lebenskluge Frau, hat mir mitgegeben: "Was nichts kostet, ist nichts wert" - dies gemeint in dem Sinn: "wird nicht als wertvoll geschätzt". Wer etwas Wertvolles besitzen möchte, muss bereit sein, dafür etwas zu geben. Göte (oft auch "Goethe" geschrieben) wusste schon: "Was Du ererbst von Deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen." (ich zitiere aus dem Gedächtnichs. Kann also geringfügig anders lauten)

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Re: Notwendige Reduktion der donaldischen Sammlung
Datum: 05. Dezember 2020 05:31

„Weit besser hätt‘ ich doch mein Weniges verprasst,
als mit dem Wenigen belastet hier zu schwitzen.
Was du ererbt von deinen Vätern hast,
erwirb‘ es, um es zu besitzen!“

Der erste Teil relativiert, glaube ich, Frl. Tuschels verabscheute Formulierung etwas... und wirft gerade in dieser vorweihnachtlichen Zeit ein durchaus aktuelles Licht auf unser aller Verhältnis zu „Besitz“, scheint mir.

Und die Zuwendung an den BafDoKug ist schon verpackt... aber ich scheue vor dem Versand zurück. Bei dem Gewicht dürfte das Porto den Wert des Inhaltes der Kiste übersteigen, und ich hatte auf einen gewissen Kongress in Herford mit persönlicher Übergabe gehofft...
NB: ohne geplanten Austritt und, wie ich hoffe, ohne bevorstehenden Rauswurf cool smiley

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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.12.20 05:33.

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Re: Notwendige Reduktion der donaldischen Sammlung
geschrieben von: Theodora Tuschel ()
Datum: 05. Dezember 2020 18:54

Ich möchte keiner Großmutter zu nahe treten, auch keinem von euch. Meine Allergie gegen den Spruch "Wnkinw" ist erworben. Standardausrede von Politikern, wenn sie mal wieder die Ausgaben für Bildung und Kultur kürzen. Sollen die Leute doch selbst zahlen! Meist gefolgt von "Das kostet so viel und bringt nichts ein."

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Re: Notwendige Reduktion der donaldischen Sammlung
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 05. Dezember 2020 19:58

> Standardausrede von Politikern, wenn sie mal wieder die Ausgaben für Bildung und Kultur kürzen.

Staatlich subventionierte Kultur ist im statistischen Mittel bieder und angepasst. Für Bayreuth ist immer Geld da. Ein paar Brosamen gibt es dann auch noch für politisch korrekte Vereine wie solche mit tanzenden Lesbier*innen.

IMHO war Barks ein bedeutenderer Künstler als Wagner. Aber zu uns fließt kaum Staatsknete. Ist auch besser so.

Wenn ich König von Deutschland wär, würde ich weder die Nibelungen noch die Lesben alimentieren. Ich würde die Taler stattdessen für Wind- und Solarenergie, für Krankenkassen und Renten ausgeben. Von dem gesparten Geld könnten sich die Bürger ihre Kultur dann selber kaufen. Wenn sie das wollten.

Grunz!
Beppo

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Re: Notwendige Reduktion der donaldischen Sammlung
geschrieben von: Onkel Otto ()
Datum: 05. Dezember 2020 21:40

Quote
Beppo
> Ein paar Brosamen gibt es dann auch noch für politisch korrekte Vereine wie solche mit tanzenden Lesbier*innen.

Das tät mich jetzt aber interessieren, welcher Verein damit gemeint sein soll.

Quote
Beppo
> Aber zu uns fließt kaum Staatsknete.

Kaum Staatsknete... Ich dachte, keine. Welche Zuwendungen sollte es geben, von denen ich nichts weiß?

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Re: Notwendige Reduktion der donaldischen Sammlung
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 06. Dezember 2020 08:43

> Das tät mich jetzt aber interessieren, welcher Verein damit gemeint sein soll.

[leskult.de]

[www.google.com]

Diese Art von Aktivitäten meine ich. Hab ich ja nix dagegen. Sollen sie ruhig den Truthennentango tanzen, aber nicht unbedingt von meinen Steuern.

> Kaum Staatsknete... Ich dachte, keine. Welche Zuwendungen sollte es geben, von denen ich nichts weiß?

Wenn wir gratis einen Uni-Hörsaal für den Kongress bekommen, dann wird das mit Staatsknete finanziert. Ich sag ja "kaum" Staatsknete, aber es kommt vor.

Grunz!
Beppo

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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.12.20 10:57.

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