Datum: 11. Juli 2020 23:17
Okay, wobei ich eben festgestellt habe, daß nach Seite elf bei Gockel auch gar nüscht mehr kommt. Ein paar ältere Belege mehr immerhin noch lassen sich auf den elf Seiten rausfischen.
– Hier in dem 1957 erschienenen Buch
Die Mächtigen und die Hilflosen. Als Häftling in Dachau von Edgar Kupfer-Koberwitz. Möglicherweise ist das schon nach dem ersten Auftreten des Spruchs in einem Barks-Fuchs-Bericht oder in der Fuchs-Übersetzung eines Disney-Comics, aber daß Kupfer-Koberwitz ihn von da hat, möchte ich eher ausschließen: [
www.gedenkstaettenpaedagogik-bayern.de]
– Hier in der 1947 in Leipzig erschienenen deutschen Übersetzung von Stendhals Roman
Rot und Schwarz: htt p://www.zeno.org/Literatur/M/Stendhal/Roman/Rot+und+Schwarz/Zweiundfünfzigstes+Kapitel
(Bitte den Link kopieren und das Leerzeichen nach "htt" tilgen, anders krieg' ich's nicht gebacken.)
– In diesem literaturwissenschaftlichen Text aus dem Jahr 1980 taucht das Sprüchlein auch auf, anscheinend als Zitat einer Figur bei Fontane oder als Zitat von Fontane selber. Ich habe das nur in der Gockel-Vorschau belugen können (da steht: "Nur keine Sentimentalitäten. Was das Schmerz lichste ist, ist zugleich auch das Alltäglichste und Gleichgültigste.»8 Soweit also entfernt sich Wüllersdorf von"), anmelden mag ich mich da nicht unbedingt, um das Ding vernünftig lesen zu können: [
www.jstor.org]
– In diesem
Zeit-Artikel von 1987 taucht laut Gockel-Vorschau das Zitat "Nur keine Sentimentalitäten: Volks- und Staatssicherheit geht über alles" vom "3. 7. 37" auf (Goebbels-Tagebücher?): "[
www.zeit.de]
– Und hier in der
Gartenlaube 1891: htt ps://de.wikisource.org/wiki/Seite: Die_Gartenlaube_(1891)_070.jpg
(Auch diesen Link bitte in die Leiste kopieren und die Leerzeichen nach "htt" und vor "Die" tilgen.)
8-mal bearbeitet. Zuletzt am 11.07.20 23:33.