Jaja, so ist das... Ich hab das Abo schon seit 2008, als ich noch nicht so Barks bewusst war... Es steht heutzutage eigentlich nur Blödsinn drin

In der aktuellen Comixene (Nr. 118) ist auf sechs Seiten ein recht interessantes Interview mit Gulbransson, in dem er sich auch über Donald Duck, Carl Barks usw. äußert. Wer von den steinreichen Donaldisten also nicht weiß, wohin mit seinem Geld, und mal wieder Lust hat, zehn Euro für eine Comicfachzeitschrift auf den Tresen zu blättern ...

Die ersten zwei Seiten des Interviews lassen sich hier erglotzen: [www.flipgorilla.com]

Ich habe jetzt endlich Die Ducks in Deutschland von Gulbransson durchgelesen. Ich fande die Comicserie insgesamt sehr gut.
Die Ducks in den Alpen habe ich mir noch nicht gekauft und habe von vielen gehört, sie wäre nicht so gut.
Insgesamt sind Gulbranssons Comics sehr gut, vor allem die beim Sanoma-Verlag. Verdient hat er auch seine HOF, die im gewidmet wurde. Ein DDSH Spezial-Band könnte ihm auch mal gewidmet werden.
Zwei Fragen habe ich noch und hoffe irgendjemand hier kann sie beantworten:
1.) Warum werden regelmäßig noch holländische Comics von Gulbransson veröffentlicht, obwohl er schon seit fast 20 Jahren nicht mehr für den holländischen Sanoma-Verlag zeichnet?
2.) Hat Gulbransson schon vor, seine Karierre zu beenden?

> Warum werden regelmäßig noch holländische Comics von Gulbransson veröffentlicht, obwohl er schon seit fast 20 Jahren nicht mehr für den holländischen Sanoma-Verlag zeichnet?

Was in Deutschland erscheint, wird größtenteils bei Egmont in Kopenhagen ausgewählt. Verantwortlich ist dort wohl die Uma Dingsdadottir, oder wie sie gleich heißt. Ich nehme mal an, das Hauptziel jedes solchen Verlags ist es, möglichst viel Gewinn zu machen. Alles, was gut für die Auflage ist, wird gedruckt.


> Hat Gulbransson schon vor, seine Karierre zu beenden?

Nein. Er will so alt werden wie Hulagu und jeden Tag 16 Stunden arbeiten. Seine Mutter ist 103 geworden. Gute Gene.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

Quote
Beppo
Was in Deutschland erscheint, wird größtenteils bei Egmont in Kopenhagen ausgewählt. Vrantwortlich ist dort wohl die Uma Dingsdadottir, oder wie sie gleich heißt. Ich nehme mal an, das Hauptziel jedes solchen Verlags ist es, möglichst viel Gewinn zu machen. Alles, was gut für die Auflage ist, wird gedruckt.

Nein, das meine ich nicht. Es werden aus Gulbranssons Sanoma-Zeit immer noch Comics erstveröffentlicht.
Hier eine Liste der Comics von Gulbransson, die lange nach seiner Sanoma-Karierre abgedruckt wurden: [coa.inducks.org]

>1.) Warum werden regelmäßig noch holländische Comics von Gulbransson veröffentlicht, obwohl er schon seit fast 20 Jahren nicht mehr für den holländischen Sanoma-Verlag zeichnet?

Stelle anheim, diese Frage dem Sanoma-Verlag zu stellen. Gut, was?

An sich eine gute Idee. Doch nur blöd, wenn man nicht die Kontakdaten vom Sanoma-Verlag besitzt.

Acht Sekunden in Google: [www.sanoma.nl]
Ignoranz ist keine Tugend.