Im Erika Fuchs Haus ist ein Notizbuch von Frau Dr. Fuchs ausgestellt. Darin findet sich folgender Eintrag:

Es hat alles einen Anfang
Es hört alles wieder auf
und das, was dazwischen liegt
ist der Lebenslauf.

Über diesem Eintrag findet sich eine weitere Notiz mit einer Datumsangabe 9.8.69

Hildegard Knef hat 1977 ihr Lied "es hat alles einen Anfang" veröffentlicht, dessen Refrain fast identisch mit der Notiz von Frau Dr. Fuchs ist.

Ich würde diesen Text gerne für die Todesanzeige meines Vaters verwenden, da er diese Notiz bei seinem Besuch im Erika Fuchs Haus Anfang Oktober 2015 abfotografiert hat und ich daher davon ausgehe, daß mein Vater sich in Ansehung seines krakheitsbedingt nahenden Ablebens hiervon angesprochen gefühlt hat. Allerdings stellt sich mir nun die Frage, ob ich zu diesem Text Frau Dr. Erika Fuchs als Zitatgeber benennen kann. Soweit, z.B. durch die Verwendung dieses Textes bei Donald Duck vor dem Jahre 1977, nachgewiesen werden könnte, daß ihre Notiz tatsächlich aus den 60er Jahren stammt, hätte ich dabei ein gutes Gewissen.

Für sachdienliche Hinweise wäre ich mehr als dankbar.

Kilian Lenard

Wo ist das Problem? >>Allerdings stellt sich mir nun die Frage, ob ich zu diesem Text Frau Dr. Erika Fuchs als Zitatgeber benennen kann.<< Warum nicht? Weil es nicht ihr eigener Text ist? Du kannst ja schreiben: Kollektaneen von Dr. Erika Fuchs. Oder geht es um die Datierung?

Übrigens eine schöne Idee von dir!

August Heinrich Julius Lafontaine
Familiengeschichten, Band 3, 1798

"Man legt den Menschen an die Brust der Mutter, dann an den Busen des Todes: das ist sein Lebenslauf. Was dazwischen liegt, ist nichts als ein unruhiger Traum, ..."

[books.google.de]

Ich vermute mal, die Ähnlichkeit ist mehr als zufällig.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

bzw. Kohelet 3 - da wird der Rahmen zuerst vorgegeben und dann aufgefüllt.

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Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!