Sehr geehrte Donaldisten,

Ihr Pressesprecher hat mir für eine Anfrage das Forum empfohlen.

Am 1. August eröffnet bekanntermaßen das Erika-Fuchs-Haus in Schwarzenbach an der Saale. Es wird getragen von der Erika-Fuchs-Stiftung - was mich zu der Frage führt:

Gibt es eigentlich donaldistische Forschung(sergebnisse) zum Thema Stiftungen, Wohltätigkeit, Mäzen, Förderung aller Art in Entenhausen?

Beste Grüße vom Bundesverband Deutscher Stiftungen!
Matthias

Im "Der Donaldist 70" gibt es einen Artikel zu den Finanzen der Entenhausener Pfadfinderschaft. Dort wird analysiert wie die Pfadfinder Spendengelder erhalten und wie sie damit umgehen.

In Entenhausen gibt es auch Wohltätigkeitsveranstaltungen an deren Ausführung z.B. Daisy oftmals beteiligt ist. Ob es dazu einen Forschungsbericht gibt, ist mir jetzt gerade nicht bekannt.

Hallo Sumpfgnom,

vielen Dank für die Hinweise, das mit den Wohltätigkeitsveranstaltungen von Daisy kommt mir auch bekannt vor.

Weiß jemand noch von weiteren Forschungen?

Viele Grüße
Matthias

Ein gesetzlich geregeltes Stiftungswesen wie in unserer Welt (Vermögens- oder Kapitalstiftung, deren Erträge dem Stiftungszweck zugute kommen) gibt es in Entenhausen meines Wissens nicht. Es gibt aber ein weit verbreitetes Spendenwesen, das in der Regel von privaten Fördervereinen oder Kränzchen organisiert wird. Das Einwerben von Spenden geschieht in Form von Bargeldsammlungen (oft Straßensammlungen) oder durch Benefizveranstaltungen wie z.B. Wohltätigkeitslotterien. Die Spendengelder kommen unterschiedlichsten Zwecken zugute - von den armen Kindern in Kummersdorf über die Pfadfinder bis hin zu ohrlosen Ohreulen und obdachlosen Haustauben. Öffentliche Einrichtungen werden selten oder nie mit Spenden bedacht. Das Spendenaufkommen in Entenhausen dürfte relativ hoch sein, wenn man die nervige Häufigkeit solcher Aktivitäten bedenkt, der sich die Bürger nur schwer entziehen können. Über Rechtsfragen ist nichts bekannt.