Das Schwarze Brett :  D.O.N.A.L.D.-Forum The fastest message board... ever.
Das Mitteilungsforum der D.O.N.A.L.D. 
Lehrmeinung zu Duckfilmen vor Barks?
geschrieben von: Käsegehirn ()
Datum: 31. Juli 2014 22:51

Berichte, die nach Barks kamen, sind ja wohl Abklatsch und nachträgliche Verzerrung von Trittbrettfahrern. Wie aber steht es um Berichte, die vor Barks stattfanden? Gibt es dazu eine anerkannte Lehrmeinung? Donald Duck gab es im TV bereits vor den Barksberichten. Trittbrettfahrerausflüsse konnten diese Filme nicht sein, da Barks zu der Zeit noch nix berichtet hatte. Es muss also bereits vor Barks eine, wenn auch verzerrte, Übertragung aus dem Entenhausenuniversum stattgefunden haben. Daran, dass die Disneystudios rein zufällig Donald Duck erfinden, den es dann tatsächlich in einem anderen Universum gibt, mag ich nicht recht glauben.

https://www.youtube.com/watch?v=ISDrk26ZlEE

Optionen: AntwortenZitieren
Re: Lehrmeinung zu Duckfilmen vor Barks?
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 01. August 2014 05:46

> Gibt es dazu eine anerkannte Lehrmeinung?

Wir tun, was uns gefällt. Es gibt NIE eine anerkannte Lehrmeinung. Der Bildungsbeauftragte ist nur ein Fiebertraum.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 01.08.14 05:51.

Optionen: AntwortenZitieren
Re: Lehrmeinung zu Duckfilmen vor Barks?
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 01. August 2014 10:48

Quote
Käsegehirn
Donald Duck gab es im TV bereits vor den Barksberichten. Trittbrettfahrerausflüsse konnten diese Filme nicht sein, da Barks zu der Zeit noch nix berichtet hatte. Es muss also bereits vor Barks eine, wenn auch verzerrte, Übertragung aus dem Entenhausenuniversum stattgefunden haben. Daran, dass die Disneystudios rein zufällig Donald Duck erfinden, den es dann tatsächlich in einem anderen Universum gibt, mag ich nicht recht glauben.

Habe über dieses Problem auch schon öfter gegrübelt. Sehr gut, daß das mal aufs Tapet gebracht wird.

Zu ergänzen ist noch, daß Barks bereits seit 1935 bei Disney tätig war und seit Einreichung der berühmten "Friseurstuhl-Szene" ("Modern Inventions", 1937 auf die Leinwand gekommen, meine ich) auch maßgeblichen Anteil an der Entwicklung der Donald-Duck-Filme und Ducks als Zeichentrickfigur hatte. Man kann wohl annehmen, daß in den Zeichentrick-Duck Barksens zu diesem Zeitpunkt wohl schon gegebenes Wissen vom wirklichen Donald Duck eingeflossen ist. Vielleicht kann Duck in den Zeichentrickfilmen ja deswegen nicht gescheit sprechen, weil Barks zu dieser Zeit von Stella Anatium nur einzelne Bilder oder Szenen empfing, aber noch nicht den dazugehörigen Soundtrack.

Bleibt aber das Problem, daß Disney schon Zeichentrickfilme mit einer Figur "Donald Duck" herstellte, als Barks im Studio noch mit Schneewittchen und anderem donaldfremden Kram beschäftigt war, ja, daß "Donald Duck" bereits seinen ersten Auftritt im Film hatte, als Barks noch in Minneapolis hockte und für den Eye-Opener lange Frauenbeine zeichnete.

Ich gehe deshalb ebenfalls davon aus, daß es 1934 in Südkalifornien, genau gesagt in den Disney-Studios, einen Empfang von sehr bruchstückhaften und verzerrten Informationen von Stella Anatium gegeben hat; erstmals eingearbeitet wurden diese Informationssplitter dann in der phantastischen Geschichte von der "weisen kleinen Henne". Möglicherweise hat auch Barks im fernen Minneapolis etwas von dieser ersten kleinen Dusche von Stella Anatium abbekommen und war er auch in der Lage, das Empfangszentrum zu verorten. Es kann doch kein Zufall sein, daß der Mann, der als einziger (abgesehen von Erika Fuchs) die Befähigung haben sollte, das wirkliche Entenhausen zu schauen, bald darauf seine Siebensachen packen und sich nach Westen zu den Disney-Studios aufmachen sollte, als hätte es ihn magisch dorthin gezogen wie den fliegenden Teppich nach Osten, zu den Ruinen von Kalah Kuh, wo tief verborgen der Magnetstein lag. Nein, das war kein Zufall, sondern Bestimmung. Barks mußte nach Westen, nach Kalifornien, zu den Disney-Studios. Der Welt von Donald Duck zu künden war Barksens Sendung.



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 01.08.14 11:57.

Optionen: AntwortenZitieren
Re: Lehrmeinung zu Duckfilmen vor Barks?
geschrieben von: Käsegehirn ()
Datum: 01. August 2014 21:54

Ich finde das durchaus ein ernstes Problem, denn es entscheidet darüber, ob Donaldismus eine echte Wissenschaft oder eine Parawissenschaft ist.

Wie genau sind die Barx-Axiome definiert? War Barks der einzige, der Nachrichten aus dem Stella Anatium empfangen konnte oder war er der einzige, der richtige Nachrichten empfangen konnte?

Wenn Barks der einzige Empfänger war, wäre es zwingend, dass Bakrs über telepathische Kräfte verfügte, die er auf die Disneyfilmemacher übertrug, so dass diese eine Ahnung von Entenhausen erhielten. Das aber würde ebenso zwingend bedeuten, dass es in unserer Dimension zwischen Menschen Telepathie gibt. Das würde erklären, wie Frau Fuchs zu ihren Eingebungen kam, nämlich durch Barks Gedankenströme. Donaldistmus müsste dann aber den Parawissenschaften zugeordnet werden, da er Aussagen über unsere eigene Dimension macht, welche keine Wissenschaftliche Bestätigung erhalten.

Wenn Barks allerdings nur der einzige richtig interpretierende Empfänger der Geschichten war, was war dann Frau Fuchs?



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 01.08.14 21:55.

Optionen: AntwortenZitieren
Re: Lehrmeinung zu Duckfilmen vor Barks?
geschrieben von: Duckipedia ()
Datum: 09. August 2014 15:10

Ist doch einfach: Carl Barks hat schon Entenhausen besucht, lange bevor er die Berichte schrieb, vielleicht 20er oder 30 er Jahre.

Carl Barks ließ zunächst andere Zeichner seine Informationen zu Cartoons verarbeiten. Später entschied er sich, selber seine Informationen zu Comics zu schreiben.

Optionen: AntwortenZitieren
Re: Lehrmeinung zu Duckfilmen vor Barks?
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 09. August 2014 19:16

Quote
Duckipedia
Ist doch einfach: Carl Barks hat schon Entenhausen besucht, lange bevor er die Berichte schrieb, vielleicht 20er oder 30 er Jahre.

Carl Barks ließ zunächst andere Zeichner seine Informationen zu Cartoons verarbeiten. Später entschied er sich, selber seine Informationen zu Comics zu schreiben.

Carl Barks kann nicht der erste gewesen sein, der von Donald Duck wusste. Barks heuerte erst 1935 bei Disney an und berichtete 1936 zum ersten mal über Donald. Donald wurde aber bereits 1931 erstmalig erwähnt und 1934 graphisch der Welt präsentiert. Ende 1934 brachte Al Taliaferro Donald zu Papier - ohne Barks zu kennen. Dass Barks die Zeichner Al Taliaferro und Jack Hannah, die Donald vor Barks zeichneten, über den kleinen Herrn Duck informierte, ist somit ziemlich unwahrscheinlich. Barks hatte aber sicherlich den klarsten Blick auf Entenhausen.

Optionen: AntwortenZitieren
Re: Lehrmeinung zu Duckfilmen vor Barks?
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 11. August 2014 14:40

Es hat nur bedingt was mit dem Thema zu tun, aber es ist vielleicht doch interessant. Anlässlich des Links ganz oben habe ich mich ein wenig im Zwischennetz herumgetrieben.

[www.youtube.com]

Warum hat mir das nie jemand gesagt? Der Film ist synchronisiert, auf Deutsch. Und was hört man die Neffen rufen? "Das ist Onkel Donald!" Nicht Donnelt, sondern Dohnald, wie es sich gehört. Das ist natürlich erst einmal nur ein Einzelfall, aber vielleicht weiß jemand von euch ja mehr. Postmoderner Unfug wie DuckTales interessiert mich aber nicht.

Die Disney Company kennt natürlich nicht die ganze Wahrheit über Entenhausen, aber ein kleines Indiz wäre das schon.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

Optionen: AntwortenZitieren
Re: Lehrmeinung zu Duckfilmen vor Barks?
geschrieben von: Fährmann ()
Datum: 15. August 2014 19:46

Quote
Käsegehirn


Wenn Barks allerdings nur der einzige richtig interpretierende Empfänger der Geschichten war, was war dann Frau Fuchs?

Das Anaversum teilt sich dem unseren durch Emanationen in Form von Barksonen mit, siehe hier. Für den Empfang benötigt man eine mentale Antenne, über die wir alle in gewissem Maß verfügen, sonst wären wir nicht auf diesem Brett. Barks hatte allerdings den besten Empfang, weshalb er als Medium gilt, was im deutschen Sprachraum auch auf Erika Fuchs zutrifft. Eine Ahnung von Entenhausen hatte Barks schon früher, jedoch konnte sie erst kristallisieren, als er 1942 die klimatisierten Studios von Los Angeles verlassen hatte und begann, seine Hühner zu züchten.

Zitat: During all those war years the country was going to need to have eggs.

Ahoi!



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.08.14 17:58.

Optionen: AntwortenZitieren


Dein vollständiger Name: 
Deine Emailadresse: 
Thema: 
Spam prevention:
Please, enter the code that you see below in the input field. This is for blocking bots that try to post this form automatically.
 **    **  ********   ********  **     **   *******  
  **  **   **     **     **     ***   ***  **     ** 
   ****    **     **     **     **** ****  **        
    **     ********      **     ** *** **  ********  
    **     **            **     **     **  **     ** 
    **     **            **     **     **  **     ** 
    **     **            **     **     **   *******  
This forum powered by Phorum.