Die kanonischen Berichte liegen immer weiter zurück und mit ihnen entfernt sich auch die nachwachsende Generation. Wäre es sinnvoll, eine kanonische Prüfstelle einzurichten, in welcher spätere oder gar aktuellere Werke auf Widerspruchsfreiheit mit einem Siegel geprüft werden? Wäre es nicht im Interesse der Verkündung, wenn Autoren entsprechend ihrer kanonischen Nähe abgestuft werden? Es macht doch selbst beim Vulgärdonaldismus einen Unterschied, wie vulgär die Geschichten geschrieben sind. Je mehr sich die Taschenbücher inhaltlich vom Kanon entfernen, desto mehr werden die Kinder von Scharlatanengeschichten gegenindoktriniert. Dann glauben sie den Unsinn irgendwann wirklich.

Schau mal den Thread "Und das soll Barks sein ...?" vom 6.5. an. Ich hab da Beppo was ähnliches vorgeschlagen, seine Antwort bringt die Probleme auf den punkt.
Nicht, dass es unmöglich wäre, es wäre machbar und sicher lohnend, aber ob der Größe der Aufgabe nicht nebenberuflich zu erledigen und um der Wissenschaftlichkeit willen jedenfalls ein Projekt für eine ForscherInnengruppe ... vielleicht, wenn ich mal in Pension bin (also in ca. 15 Jahren) :0)

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Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!

Ja, das leuchtet ein. Es scheitert wie so vieles in der Wissenschaft am Personalmangel. Aber in 15 Jahren wird ja dann alles besser. :-)