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History, read it and weep! (Bokonon)
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 27. Januar 2014 10:35

> Vor meiner Zeit (ich bin ja erst seit Anfang/Mitte der 90er dabei) war es wohl gang und gäbe, dass unter dem Motto "Hart auf Hart, das macht Spaß" nach Herzenslust beleidigt und verleumdet wurde. Ich sage nur "Tötet Tante Dittmeyer!" oder die Aufforderungen, jemanden (war es Wolle Strzyz?) anzupinkeln und zu verbrennen, und das war wohl nicht ironisch gemeint.

> Was hier seit dem Konklave, ich meine natürlich seit Rauischolzhausen, los ist, lässt die alten Zeiten wieder aufleben.

An alle alten Damen beider Geschlechter! (Bertrand Russell: old ladies of both sexes)

Ich möchte nur schnell ein paar Mythen zerstören. "Hart auf hart, das macht Spaß!" war von Anfang an ironisch gemeint. Ich glaube, das hat Direpol zuerst verwendet und der ist bestimmt kein Gorilla. Wer nicht weiß, was Ironie ist, der soll seine Schuhe anziehen und verschwinden. Die Mormonen suchen noch neue Mitglieder.

"Tötet Tante D.!" und "Anpinkeln und verbrennen" war nicht böse gemeint. Man klopft seinem Buddy auf die Schulter und sagt "Hallo, du altes Arschloch!" So reden sie halt im Prekariat. Ihr kennt doch den Landarzt. Das weiß jeder, dass der grundgütig ist. Und der F. ist immer noch eine Spitze der Gesellschaft und ihr werdet ihm beim Kongress hundert Orden verleihen.

Lissy Löffelspecht war ein Depp. Aber der wollte nur spielen. Dem ging es doch gar nicht um Inhalte. Das war nur schlechter Slapstick.

Die Ursache dafür, dass die Nerven jetzt blank liegen, ist IMHO, dass UnsUwe seinen Rauischholzhausener Coup ungeschickt organisiert hat. Erst kommt die Revolution und dann der Fünfjahresplan. Bitte hundertmal aufschreiben!

Es wäre doch so einfach gewesen. Das Leitmotiv des Grünen Buchs war "Die D.O.N.A..L.D. muss seriöser werden." Das wurde von den Rauischholzhausenern mit der stalinistischen Mehrheit von 100% abgenickt. Warum hat man nicht einfach nur über diesen einen Satz auf dem Kongress abgestimmt. Ja, nein, weiß nicht. Bei ja hätten sicher viele geweint, aber niemand hätte gebrüllt. Und dann hätte man ggf. in aller Ruhe ein Jahr lang die Einzelheiten diskutieren können.

(alle Klarnamen vom Verf. vermieden)

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Re: History, read it and weep! (Bokonon)
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 27. Januar 2014 11:00

Wahrlich weise Worte!

Das Dilemma ist ja, das dieses Brett hier (und selbstverständlich auch nicht die Rauischholzhausener Teilnehmer) nicht deckungsgleich mit der Mitgliederversammlung sind. Die Forderung nach mehr Professionalität kommt eben nicht aus der breiten Mitgliederschaft, sondern von den Würden- und Funktionsträgern, die bei ihrer "Vereinsarbeit" eben auf diesen Mangel an Professionalität stossen.

So wie die Reaktion nach Rauischholzhausen und auf dem letzten Kongress waren, sehe ich auch keine Möglichkeit, hier institutionelle Abhilfe zu schaffen, und es wird auch weiterhin dem genannten Personenkreis obliegen, ihre Arbeit selbst professioneller zu gestalten. Eigeninitiative ist also gefragt, und stellenweise wird das ja auch schon umgesetzt.
Oder hat hier jemand noch eine andere Idee?

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Re: History, read it and weep! (Bokonon)
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 27. Januar 2014 12:15

Okay,

wir sind wir uns fast einig. Heißa! Heißa! Hopsassa!

Was ich aber nicht unkommentiert lassen will, ist die "breite Mitgliedschaft". Im Appenzell geht man auf den Marktplatz und hebt den Arm oder auch nicht. Wer nicht kommt, soll die Schnauze halten.

So war es bisher in der D.O.N.A.L.D. und ich wünsche mir, dass es so bleibt. Ein Minimum von Initiative sollte sein. Die Zahl der aktiven Donaldisten ist seit zwanzig Jahren etwa konstant. Das sieht man an der Zahl der Kongressbesucher. Die Karteileichen, die zuhause sitzen und die MifüMis unter den Couchtisch legen, damit er nicht wackelt, interessieren mich nicht. Auch wenn sie Beitrag zahlen. Das ist bei der deutschen Mathematikervereinigung auch nicht anders.

Das kann man natürlich alles ändern. Wir leben in einem freien Land. Wenn wir missionieren sollen wie die Zeugen Jehovas, dann stimmen wir darüber ab und fertig ist der Lack. Aber diese eine Abstimmung sollte noch nach den alten Regeln erfolgen. Und bittschön klar formulierte Alternativen, ja, nein, weiß nicht, nicht so ein hundertseitiges Geschwurbel wie im Grünen Buch. Und wenn ihr siegt, dann könnt ihr euren Bildungswart, euren Medienwart und euren Stammtischwart gleich per Akklamation bestimmen. Dann widerspricht niemand mehr. Großes Pfadfinderehrenwort.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Re: History, read it and weep! (Bokonon)
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 27. Januar 2014 12:55

Wahrscheinlich haben wir (also die Teilnehmer besagter Tagung) einfach zu viel gewollt. Zu viel auf einmal. Das hat dann alle so dermaßen erschlagen, dass anschließend gar nichts passiert ist. Vermutlich wird unsere angestaubte Satzung auch in Bremen die alte bleiben. Von mir aus. Hält sich denn irgendwer in seinem Handeln überhaupt an die Satzung?

Ich beklage in erster Linie die fehlende Aktivität, die so ein "Verein" braucht, um zu überleben. Nur den Kongress zu besuchen und ab und an "Klatsch, klatsch" zu rufen, reicht da nicht aus.

Seit gut 10 Jahren reiße ich alle möglichen und unmöglichen Ämter an mich und kann mich über Arbeit nicht beklagen. Doch ich jammere nicht. Aber ich wundere mich schon, wenn so mancher aufstöhnt, wenn es darum geht, mal was für die DONALD zu tun. Ein aktiver Donaldist ist mir lieber als 10 Schläfer. Da schließe ich mich Beppo an.

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Re: History, read it and weep! (Bokonon)
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 27. Januar 2014 14:03

> Ich beklage in erster Linie die fehlende Aktivität, die so ein "Verein" braucht, um zu überleben.

Das tun wir fast alle. Aber die Diagnose ist eine Sache und die Therapie eine andere.

Wie oben schon gesagt: Einfache Alternativen formulieren, in Ruhe darüber diskutieren, abstimmen. Anschließend kann die Präsidente meinetwegen gemäß § 2.2 der guten alten Satzung über den professionellen Lehrplan für den Donaldismusunterricht im Kindergarten (pLpfdDuiKg) ganz allein entscheiden. Natürlich nur für eine Legislaturperiode.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Re: History, read it and weep! (Bokonon)
geschrieben von: Theodora Tuschel ()
Datum: 27. Januar 2014 20:45

Ich glaube, die D.O.N.A.L.D. sollte eher dilettantischer werden statt professioneller. „Professionell“ ist heute ein Totschlagargument, mit dem man alles vom Tisch fegen kann. Man muss nur mit hängenden Mundwinkeln „unprofessionell!“ sagen, und die Sache ist erledigt.
Nein, die D.O.N.A.L.D. sollte nicht professioneller werden, sondern dilettantischer. Und zwar im Sinne des 18. Jahrhunderts: Dilettanten sind Menschen, die eine Sache um ihrer selbst willen tun, durchaus mit heißem Bemüh’n (Goethe, sehr gebildet), die hervorragende Kenntnisse und Fähigkeiten auf ihrem Gebiet haben, die es aber zum Spaß tun, die Amateure sind (kommt von lateinisch amare, etwas lieben, etwas gern haben) - also gerade nicht professionell.
Wer von uns möchte denn sagen: Ich bin professioneller Donaldist? Grässlich.

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Re: History, read it and weep! (Bokonon)
geschrieben von: K. ()
Datum: 27. Januar 2014 20:59

Meine zwei Øre:
In grauer Vorzeit, da war die Mitgliederzahl der D.O.N.A.L.D. zweistellig, ich noch nicht beigetreten, der Hamburger Donaldist das Zentralorgan und das WeltWeite geWebe noch nicht erfunden, da führte die Organisation den Dulle-Test für Bewerber um die Mitgliedschaft ein, um die klaren Denker von den Wirrköpfen zu unterscheiden. Bemerkenswerterweise wurde nie klar, ob dann die klaren Denker oder die Wirrköpfe beitraten. Ich wurde aufgenommen, das spricht für die Wirrköpfe. Aber wo zum Kuckuck kommen jetzt all die klaren Denker her?
Ich habe in dem nun gesperrten Faden und auch jetzt in diesem beklagenswert häufig das Wort „Verein“ gelesen, wenn die D.O.N.A.L.D. gemeint war, die ja nun eben kein Verein ist, nie als ein solcher konzipiert wurde und nie einer werden wird, wenn es nach den Wirrköpfen geht. Das muß einem klaren Denker zuwider sein, zumal einem wie paTrick, der offenbar „Vereinsarbeit“ machen will und dazu „Professionalität“ benötigt. Ähnlich klare Denker wie Der Sumpfgnom drängen darauf, die Satzung zu modernisieren („entstauben“), und mir scheint der tiefere Grund dafür zu sein, die Organisation vereinskonform umzubauen.
Was soll das?
Ich als Wirrkopf erwarte von der D.O.N.A.L.D. für meine Mitgliedsbeiträge dreierlei: 1. Einen alljährlichen Kongreß. 2. Sonstige Zeremonien ungeahnten Ausmaßes. 3. Satzungskonformes Handeln der Mitglieder. Nicht wniger. Aber auch nicht mehr. Alles, was darüber hinausgeht, ist persönliches Engagement von einzelnen oder Gruppen von Donaldisten, das ich bestaune (eine präsidiale Weihnachtsgabe etwa), beklage (Fernsehauftritte) oder ignoriere (Rauischolzhauser Rummel). Derlei Gehabe im Namen der D.O.N.A.L.D. sei rundaus gestattet, und dann bin ich stolz, peinlich berührt oder genervt – je nach Aktion –, zur gleichen Organisation wie diese Protagonisten zu gehören. Kein Wirrkopf braucht hierfür einen Verein. Und den klaren Denkern sei eingeräumt, jederzeit ihren D.V.N.A.L.D. ins Vereinsregister eintragen zu lassen mit Vor- und Beisitzern, Vereinskapital, - maskottchen, -heim und -meierei, aber laßt mir da meine D.O.N.A.L.D. außen vor! Wenn es mich lockt, werde ich mich vielleicht sogar um eine Vereinsmitgliedschaft berwerben, vermutlich vergebens, welcher e.V. kann sich denn Wirrköpfe leisten?
Und was die verbalen Ausfälle des geschlossenen Fadens angeht: Die Satzung, die verstaubte, die seit mehr als drei Jahrzehnten der Leitfaden für das Wohl der Organisation ist, und wenn es nach mir ginge, bleibt das auch so: Ich verweise auf § 6.9, den Schnellstrafenparagraphen. Hiermit rufe ich zum Formulieren der ReDuBes für das Zwischennetz auf. Zum Beispiel der Verzehr belegter Brote mit Rizinusöl, Glaubersalz, Nasensalbe, Lebertran, Hoffmannstropfen, ersatzweise eine Nacht in einem Eisenbahnwaggon voller Ziegenböcke. (Dieser Vorschlag ist, zugegeben, nicht uneigennützig, denn in meinem Landstrich gehört ersteres zur heimischen Küche, und Eisenbahnwagen hat es hier nicht.)

Stets der Eure, K.

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Re: History, read it and weep! (Bokonon)
Datum: 27. Januar 2014 22:53

Ich schließe mich sämtlichen Vorrednern an, vor allem, wenn sie unterschiedlicher Meinung sind.

Nur eine Sache aus dem geschlossenen Faden noch, die lässt mir keine Ruhe. Ich glaube, es war Raskolnikow, der den Fehler gemacht hat:

Es heißt nicht SEDler! Es heißt SED!

Also nicht: Ein SEDler fährt zum Stammtisch.
Sondern richtig: Ein SED fährt zum Stammtisch.
(= Ein Südeuropäischer Donaldist fährt zum Stammtisch.)

Das wollte ich noch richtig stellen.

Bei allem anderen haben alle anderen recht. Passiert mir regelmäßig, dass ich mich irre. Auch wenn ich das mal nicht tue, irre ich mich trotzdem. Ist so.

Und wisst ihr, worauf ich mich freue?

Am Samstag geht es zum grundgütigen Leuchtkamel, der wäscht mir den Kopf, trinkt mich unter den Tisch, und dann geht es zur ZK nach Carlsruhe. Jetzt müssen wir nur noch den Raskolnikow nach Leuchtkamelhausen bringen. Der kennt zumindest den Weg unter den Tisch.

Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
Nahegelegenen
Europäischen
Regionen

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Re: History, read it and weep! (Bokonon)
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 27. Januar 2014 23:55

Werter Buchstabe K. Das Thema Verein ist doch längst vom Tisch, deine Aufregung ist also unnütze Energieverschwendung. Ich habe in meinem Beitrag das böse Wort ja auch in Gänsefüßchen gesetzt.
Und deine Wirrköpfigkeit sei dir auch gestattet. Aber bedenke: die Herausgabe des DD und der MifüMi an mittlerweile gut 900 Mitglieder kostet ein Schweinegeld und die Mitglieder erwarten für ihr Geld auch ein entsprechendes Produkt. Und auch ein Kongress macht viel Arbeit. Dafür braucht es einen einigermaßen klaren Verstand und keine Wirrköpfigkeit. Wir sind eben keine Gruppierung mehr, die,wie du richtig sagtest, aus weniger als 100 Leuten besteht. Das war früher sicherlich leichter zu bewältigen, heute ist eine gewisse Professionalität halt erforderlich, soll das ganze nicht in einem (finanziellen) Debakel enden. Und davon geht die Welt weder unter, noch wird der Donaldismus zu Grabe getragen. Zack!

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Re: History, read it and weep! (Bokonon)
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 28. Januar 2014 08:26

Werter Sumpfgnom,

zunächst einmal, damit ich es nicht vergesse, ganz großen Dank für die Arbeit, die du dir machst. Ich möchte mir aber auch selbst einen winzigen Orden verleihen, so groß wie eine Goldmünze vom Planeten Diana. Wir alle, die wir uns hier regelmäßig streiten, tun auch was. Wir sind sozusagen der Gehirntrust (U$ 53) der D.O.N.A.L.D.


Werter K.,

du bist im Unrecht. Ich zitiere mal die Wikipedia ("Verein" ):

"Obwohl ein nicht eingetragener Verein leichter zu gründen und traditionell staatsferner ist, weil die Kontrolle wegen der fehlenden Eintragung im Vereinsregister schwieriger ist, spricht meistens die volle Haftung der Mitglieder mit ihrem Privatvermögen gegen diese Variante. Allerdings ist oft [also nicht immer!] von einer – auch stillschweigenden – Begrenzung der vertraglichen Haftung auf den Anteil am Vereinsvermögen auszugehen."

"In nicht-rechtsfähigen (nicht eingetragenen) Vereinen dagegen haften vor allem die Vorstandsmitglieder und Vertreter persönlich. § 54 BGB bestimmt hierzu: „Aus einem Rechtsgeschäfte, das im Namen eines solchen Vereins einem Dritten gegenüber vorgenommen wird, haftet der Handelnde persönlich; handeln mehrere [z.B. unsere Würdenträger], so haften sie als Gesamtschuldner."

Es gibt und gab ja auch schon Mitglieder bis hin zur Präsidente aus und Kongresse in A und CH. Das macht die Sache noch komplizierter. Wenn die Präsidente in Graz oder so residiert, sind wir dann überhaupt noch eine deutsche Organisation, nur weil wir uns so nennen?

Das haben wir alles bisher sträflich vernachlässigt. Und die Schlossgespenster haben das auch nur am Rande erwähnt. Denen war es wichtiger, zu regeln, wer die bundeseinheitlichen Presseerklärungen verfasst.

Stell dir mal vor - und das ist wahrscheinlicher, als dass ein Tsunami in Nippon gleich drei Atommeiler auf einen Sitz zertöppert -, ein nachträglich nicht zu ermittelnder Donaldist verlegt ein Kabel auf der Kongressbühne unsachgemäß und ein 17-Jähriger ("Insbesondere sollen mehr junge Leute für eine Mitgliedschaft interessiert werden ..." ) stolpert darüber, während er gerade auf seinem iPhone das neueste Lustige Taschenbuch liest, und verbringt den Rest seines Lebens im Rollstuhl. So wie der Dings von "Wetten dass". Was passiert dann?

Die Sachzwänge!

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 28.01.14 08:27.

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Re: History, read it and weep! (Bokonon)
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 28. Januar 2014 09:24

Quote
Beppo
Wir alle, die wir uns hier regelmäßig streiten, tun auch was.

Das bestreite ich auch gar nicht. Ich habe nur darlegen wollen, dass eine gewisse Professionalität von Nöten ist - auch wenn unsere Satzung den Vollbesitz der geistigen Kräfte nicht voraussetzt.

Wertes Frl. Tuschel: da ich nun mal einige Ämter an mich gerissen habe (eigene Schuld), bin ich zwangsläufig auf die Zusammenarbeit mit anderen Personen angewiesen. Damit da am Ende was einigermaßen verwertbares raus kommt, kann ich keine Dilettanten gebrauchen. Sollte der Dilettantismus gefördert werden, schmeiße ich sofort alle meine Ämter hin.

Und noch mal zur Satzung. Ich hatte oben erwähnt, dass die Satzung mal entstaubt werden sollte. Was ist daran eigentlich so schlimm? In der Satzung wird immer noch das Duck Museum erwähnt, dass es seit x-Jahren nicht mehr gibt. Gem. der Satzung wird der DD von mehreren Reducktionen herausgegeben, die es nicht mehr gibt. Warum kann das nicht weg?

C.

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Re: History, read it and weep! (Bokonon)
geschrieben von: Beppo ()
Datum: 28. Januar 2014 11:15

> Und noch mal zur Satzung. Ich hatte oben erwähnt, dass die Satzung mal entstaubt werden sollte. Was ist daran eigentlich so schlimm? In der Satzung wird immer noch das Duck Museum erwähnt, dass es seit x-Jahren nicht mehr gibt. Gem. der Satzung wird der DD von mehreren Reducktionen herausgegeben, die es nicht mehr gibt. Warum kann das nicht weg?

Würdest du die Freiheitsglocke in Philadelphia schweißen, damit sie endlich wieder läutet? Würdest du die die Hymne neu als Hip-Hop vertonen? Das zieht heute am meisten. (FC 256)

Verfassungen kann man ja lokal ändern. Hier ein Quorum und da ein Zentralorgan. Das ist nicht der Punkt. (Übrigens verwendest du den verpönten Begriff Zentralorgan selbst.) Aber die Verfassung als solche ist sakrosankt. Siehe Bonn, Berlin und Washington.

Hans von Storch haben wir sehr viel zu verdanken. Da können wir doch nicht einfach sein Denkmal sprengen, nur weil es ein bisschen verwittert ist.

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

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Re: History, read it and weep! (Bokonon)
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 28. Januar 2014 14:48

Quote
Beppo
Hans von Storch haben wir sehr viel zu verdanken. Da können wir doch nicht einfach sein Denkmal sprengen, nur weil es ein bisschen verwittert ist.

Auch anderen Menschen sind wir zu Dank verpflichtet: Jesus, Kennedy, Mandela, Uli Hoeneß (wobei ich betonen möchte, dass ich die eben genannten nicht auf die gleiche Stufe stelle). Und doch wurde und wird ihr Wirken hinterfragt.
Die Satzung zu erneuern sprengt kein Denkmal, Hans von Storch wird dadurch nicht vom Sockel gestoßen.

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Re: History, read it and weep! (Bokonon)
geschrieben von: Moritz MÜCKE ()
Datum: 28. Januar 2014 16:35

Mensch, ist das alles hier wieder aufregend! Allerdings halte ich es eher mit Fräulein Tuschel und den Amateuren. Die ihre Sache einfach aus Liebe und und um ihrer selbst tun. Deswegen sind meine Beiträge auch immer so kurz (wenn überhaupt mal was getippt wird!), aber die donaldische Fummelei am Stichwortregister und die Stadtplanforschung erfordern soviel Aufwand im Hintergrund, dass Gedanken über Professionalität oder Dilettantismus hier gar nicht akut werden. Mir reicht auch der Spaß im Hier und Jetzt und wenn CARL BARKS in tausend Jahren nur noch 2 Fans hat, dann geht meine Welt auch nicht unter. So, nun kann weiter getobt werden!spinning smiley sticking its tongue out

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Re: History, read it and weep! (Bokonon)
geschrieben von: DasLeuchtkamel ()
Datum: 28. Januar 2014 21:11

Quote
Moritz MÜCKE
Mir reicht auch der Spaß im Hier und Jetzt und wenn CARL BARKS in tausend Jahren nur noch 2 Fans hat, dann geht meine Welt auch nicht unter.
Solange ich in tausend Jahren auch noch zu den beiden Fans gehöre.................
Herr Mücke, ich hoffe dass der Silberrand ihres bahnbrechenden Stichwortregisters bis dahin auch noch hält. Sonst hetze ich ihnen die gewieftesten Anwälte Entenhausens auf den Hals.
Liebe Grüße
Ihr Leuchtkamel

Duck auf, Maus raus!

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Re: History, read it and weep! (Bokonon)
Datum: 29. Januar 2014 20:31

Quote
DasLeuchtkamel
Solange ich in tausend Jahren auch noch zu den beiden Fans gehöre...

Selbstverständlich. Allerdings nur dein Kopf, in einem Glas mit einer seltsamen Flüssigkeit. Du stehst im Kopfmuseum dann gleich neben dem eingefrorenen Kopf von Walt Disney.

Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
Nahegelegenen
Europäischen
Regionen

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