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Hypothese zu einer inflationären Phase des Duck'schen Vermögens
geschrieben von: Salvatore Speculatius ()
Datum: 24. Oktober 2010 11:28

Beschränken wir uns auf die wenigen und durchaus nicht einheitlichen Angaben zur Höhe des Duck'schen Vermögens, liefern die Quellen Zahlen von 13 Trillionen und 13 Kreuzer (TGDD2, S.35) bis zu 13 Trillionen, 224 Billionen, 567 Milliarden, 778 Millionen und 16 Kreuzer (TGDD7, S.3). Nicht-metrische Angaben wie "Phantastilliarden" u.ä. bleiben hier unberücksichtigt. Seinen Tagesverdienst, den wir hier der Einfachheit halber mit Reingewinn gleichsetzen, beziffert Dagobert Duck mit "Knapp eine Milliarde! Den Sonntag nicht mitgerechnet."(MM23/82, S.4). Im Folgenden gehen wir der Einfachheit halber von einem Vermögen von 13 Trillionen und einem Tagesreingewinn von 1 Milliarde aus, das heißt einem Jahresreingewinn von 365 Milliarden Talern. Dividieren wir das heute sichtbare Gesamtvermögen von 13 x 10^18 durch den Jahresgewinn von 365 x 10^9, sehen wir sofort, dass hier dringend Erklärungsbedarf vorliegt. Nun könnte das Duck'sche Vermögen wie unser Weltall in seiner Frühphase (kurz nach der Planckzeit/kurz nach dem Erwerb des ersten selbstverdienten Talers) eine inflationäre Phase durchlaufen haben: ohne Zweifel besitzt der "Glückstaler" magische Kräfte (vorwissenschaftlich formuliert). Nicht nur Gundel Gaukeley benötigt ihn, um die mächtigste Hexe zu werden. Auch Dagobert ist auf ihn angewiesen. Geht er auch nur vorübergehend verloren (etwa im Bericht: Wunder der Tiefsee), wird Dagobert von einer unbeschreiblichen Pechsträhne heimgesucht. Wie mächtig ist die "Magie" des Talers? Vermag sie Higgs-Felder zu erzeugen? Vermag sie womöglich durch unbekannte Strahlung ein Vermögen in seiner Frühphase inflationär auszudehnen?

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Re: Hypothese zu einer inflationären Phase des Duck'schen Vermögens
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 24. Oktober 2010 18:24

Salvatore Speculatius schrieb:
> Seinen Tagesverdienst, den wir hier der Einfachheit
> halber mit Reingewinn gleichsetzen, beziffert
> Dagobert Duck mit "Knapp eine Milliarde! Den
> Sonntag nicht mitgerechnet."(MM23/82, S.4).

Der Tagesverdienst Dagoberts scheint zu schwanken. So erfahren wir z.B. in "Eine haarige Geschichte" (US 52) sogar den genauen Stundenverdienst, nämlich 22.397.480 Taler (macht ca. 1/2 Milliarde am Tag). Ich meine kürzlich in einem Bericht gelesen zu haben, dass Dagobert gar pro Stunde 1 Millarde einnimmt, kann mich aber derzeit nicht an die Quelle erinnern.

> Wie mächtig ist die "Magie" des Talers? Vermag sie
> Higgs-Felder zu erzeugen? Vermag sie womöglich
> durch unbekannte Strahlung ein Vermögen in seiner
> Frühphase inflationär auszudehnen?

Nicht nur der Taler ist mächtig. Auch andere Artefakte wie z.B. eine Sanduhr in "Die magische Sanduhr" (FC 291) scheinen sich auf Dagoberts Einnahmen auszuwirken, nimmt das Vermögen von Dagobert doch stündlich um eine Milliarde ab, als er diese Uhr Donald übergibt...

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Re: Hypothese zu einer inflationären Phase des Duck'schen Vermögens
geschrieben von: Salvatore Speculatius ()
Datum: 24. Oktober 2010 18:58

Vielen Dank für deine zielführenden Hinweise. Diese scheinen meine Hypothese zu untermauern. Ein Duckalter, selbst Dagoberts hohes, ermöglicht es nicht, ein Vermögen von 13 x 10^18 unter Zugrundelegung der aus diversen Quellen ermittelten Tageseinnahmen zu ermöglichen.

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Re: Hypothese zu einer inflationären Phase des Duck'schen Vermögens
geschrieben von: Donald ()
Datum: 24. Oktober 2010 19:48

Diese Tageseinnahmen, egal welcher Höhe, wurden doch selbstmurmelnd nicht kontinuierlich, sprich linear verdient!
Man denke doch nur an die Anfänge beim Goldrausch - dort hat Dagobert noch hart und lange arbeiten müssen um seine erste Million zu verdienen während es ihm in späteren Zeiten quasi in den Schoß zu fallen scheint...

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Re: Hypothese zu einer inflationären Phase des Duck'schen Vermögens
geschrieben von: Salvatore Speculatius ()
Datum: 24. Oktober 2010 20:28

Auch dir, Donald, gebührt Dank. Aber auch bei nicht-linearen, unregelmäßigen Einnahmen ist ein Vermögen von 13 x 10^18 Talern auch unter Zugrundelegung von mehr aber nicht allzu viel mehr als *durchschnittlich* 1 Milliarde pro Tag innerhalb eines Entenlebens in Entenhausen nicht zu erwirtschaften.

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Re: Hypothese zu einer inflationären Phase des Duck'schen Vermögens
Datum: 24. Oktober 2010 20:35

Oje, ich hoffe, wir begeben uns jetzt nicht in das Gebiet des Zweifelns. "Wenn Dagobert mit einem Verdienst von X Talern pro Stunde ein Vermögen von Y angehäuft hat, wieviel Stunden muss dann der Tag haben bzw. wieviele Tage das Jahr, damit das passt?"

Wenn man alleine bedenkt, wieviele Weihnachtsfeste die munteren Knaben schon gefeiert haben, dann kann man wohl auch von anderen Zeitabläufen in Entenhausen ausgehen. Vielleicht muss man den Verdienst in Hundejahren rechnen?

Immer diese Grundlagenforschungen.

Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

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Re: Hypothese zu einer inflationären Phase des Duck'schen Vermögens
geschrieben von: Ur-Bottervogel ()
Datum: 25. Oktober 2010 07:08

Warum verwässerst du deine durchaus diskussionswürdigen Hypothesen dadurch, dass du dich auf zweifelhafte Quellen (Branca) berufst?

Ahoj

B.

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Re: Hypothese zu einer inflationären Phase des Duck'schen Vermögens
geschrieben von: Salvatore Speculatius ()
Datum: 25. Oktober 2010 08:37

Geschätzter Ur-Bottervogel, ich bedanke mich für die berechtigte Zurechtweisung. Ich mache den Charaktermangel eitler Forscher dafür verantwortlich. Wenn die Quellenlage dünn ist, greifen wir auch zu brüchigen Strohhalmen, um unsere Hypothese zu stützen. Mea culpa. Nun hat zum Glück Kollege Der Sumpfgnom einen wertvollen Hinweis gegeben, dem zu Folge der Tagesverdienst möglicher Weise sogar niedriger angesetzt werden muss. Dieser Hinweis stützt nicht nur die Hypothese, sondern macht die Erklärungsnot noch größer. *Wenn* der Glückstaler allerdings das Duck'sche Vermögen in der Frühphase z.B.auf einem düsentrieb'schen Spezialschachbrett hyperexponential (2^n^n/d) ausgedehnt haben sollte, könnte das die Erklärungsnot lindern. Natürlich wird mein Gehirn noch viele Blasen schlagen müssen, bis ich den geschätzen Kollegen eine wasserdichte und in sich ruhende Theorie vorlegen kann.

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Re: Hypothese zu einer inflationären Phase des Duck'schen Vermögens
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 25. Oktober 2010 10:59

Salvatore Speculatius schrieb:
-------------------------------------------------------
> *Wenn* der Glückstaler allerdings das
> Duck'sche Vermögen in der Frühphase z.B.auf einem
> düsentrieb'schen Spezialschachbrett
> hyperexponential (2^n^n/d) ausgedehnt haben
> sollte, könnte das die Erklärungsnot lindern.

Machen wir die Sache nicht unnötig vertrackter, als sie ohnehin schon ist, indem wir jetzt noch Daniel Düsentrieb ins Spiel bringen; als Dagobert Duck seine ersten Milliönchen an Land zog, dürfte der noch nicht einmal in seine Windeln geschissen haben. Wenn überhaupt, hatte Daniels Großvater Dübel seine Finger im Spiel. Ich traue dem aber durchaus nicht zu, ein Schachbrett zur wundersamen Vermögensvermehrung zu erfinden. Der war mit seinen Apfeltorten beschäftigt.

Ich begrüße es, daß hier die Frage nach der "magischen" Wirkung des sogenannten Glückstalers einmal ernsthaft aufgerollt wird. Diese Wirkung wird uns ja in mindestens einem Bericht ("Wunder der Tiefsee") eindrucksvoll vorgeführt; die gleichartige Wirkung eines anderen "Zaubergeräts", der bereits genannten Sanduhr, in einem anderen ("Die magische Sanduhr"). Don Rosa hat sich dazu bekannt, diese beiden Berichte für seine erdichtete Lebensgeschichte Dagobert Ducks bewußt mißachtet zu haben, da sonst alle "Stimmigkeit" bei Dagobert Duck zum Teufel fahren würde. So geht's natürlich nicht!

Ich würde mich allerdings Donalds Einwand einschließen, daß Dagobert vielleicht nicht von Anbeginn Nutzen aus einer fabelhaften Wirkung des "Glückstalers" (sowie der Sanduhr) ziehen konnte, daß ihm die gebratenen Tauben nicht sogleich in den Mund geflogen sind, nachdem er seine erste Münze verdient hatte. Der "Glückstaler" hat seine Wirkung möglicherweise erst so richtig entfaltet und zu der geradezu abartigen Vermehrung des Duckschen Vermögens geführt, als Dagobert schon ordentlich was im Säckel hatte.

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Re: Hypothese zu einer inflationären Phase des Duck'schen Vermögens
geschrieben von: Salvatore Speculatius ()
Datum: 25. Oktober 2010 11:31

Werter Coolwater, ich stimme zu. Der Düsentrieb-Ansatz war ins Unreine gedacht, und wir sollten ihn aus dem Spiel lassen, der Ansatz verdunkelt eher als dass er erhellt. Ich behaupte, es handelte sich um einen quantenphysikalisch-magischen Prozess, der noch nicht verstanden ist. Dieses nur sokratisch zu nennende Nichtwissen teilen wir mit den Kosmologen, die die inflationäre Frühphase unseres Universums auch noch nicht verstanden haben. In Anlehnung an Hesiod könnten wir auch von einer Monetogonie sprechen, aber das wäre nicht zweckmäßig. Bleiben wir zunächst beim Glückstaler, der mir die natürlichste Ursache für die inflationäre Ausdehnung des Vermögens in seiner Frühphase zu sein scheint. Einige Implikationen ergeben sich aus der Inflationshypothese:
1. Das durch quantenphysikalisch-magische Prozesse generierte Geld (der größte Teil des Vermögens) dient ausschließlich Dagoberts Lust, die vor allem besteht in
a. dem Anblick der ungeheuren Geldmenge
b. dem Baden in seinem Geld
c. der Wahrung des status quo, der reichste Mann der Welt zu sein. Darauf legt er größten Wert!
2. Das Geld aus 1. will nicht nur, sondern muss gehortet werden. Dagobert Duck hat keine andere Wahl. Flösse dieses generierte, nicht erwirtschaftete Geld in den Wirtschaftskreislauf, löst das eine sofortige Hyperinflation aus. Das Geld verlöre seinen Wert. Nur das Geld, das nach dem Ende der inflationären Phase real verdient wurde, darf für Ausgaben (stöhn!) oder Investitionen Verwendung finden.

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Re: Hypothese zu einer inflationären Phase des Duck'schen Vermögens
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 25. Oktober 2010 15:02

Salvatore Speculatius schrieb:

> c. der Wahrung des status quo, der reichste Mann
> der Welt zu sein. Darauf legt er größten Wert!

Übrigens, reichster Mann der Welt: Mac Moneysac scheint über einen ähnlichen "Talisman" zu verfügen. Er ist ja fast genauso reich wie Dagobert; nur ein Bindfaden liegt zwischen seinem Vermögen und dem des alten Duck. Hätte er sein Vermögen ganz ohne Hilfe eines "Glücksbringers" zusammengerafft, wäre er dem alten Duck an Tüchtigkeit ja wirklich haushoch überlegen.

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Re: Hypothese zu einer inflationären Phase des Duck'schen Vermögens
geschrieben von: Donald ()
Datum: 25. Oktober 2010 15:26

Auch dieser Vergleich ist natürlich nicht von Beständigkeit, meine Herren!

Es wurde ja ebenfalls berichtet, daß Moneysac's Vermögen, auf einen Haufen aufgetürmt , sogar 4999 ccm kleiner ist als Dagoberts Reichtümer - wenn man den Geodäten auf Stella Anatium Glauben schenken darf...

Und das auch nur aus eigener Kreuzdämlichkeit des Afrikaners! Tzz, tzz, tzz.

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Re: Hypothese zu einer inflationären Phase des Duck'schen Vermögens
geschrieben von: großer Zwerg ()
Datum: 25. Oktober 2010 15:43

grinning smiley Hallo zusammen!
Ich glaube, ihr habt einen wichtigen Faktoren vergessen:
Dagoberts gefundene Schätze.
Alleine diese dürften seine Geldspeicher zum überquellen gebracht haben.
Denkt mal an den vermeintlichen großen Sumpf (Erdöl), oder an manche fantastiscen Schätze alleine aus Dukaten!!

Ich denke schon, dass Dagoberts Vermögen phasenweise in bsw. Summen von 1 Milliarde ansteigt, aber auch wieder sinkt (fehlgeschlagene Expeditionen, wirtschaftlich vergeudete Zeit bei Dorette zum Essen oder auf Kururlauben usw.)
Und in solchen "Rückschlagszeiten" der Glückszehner dann Dagobert wieder auhilft und seine Fehler ausgleicht.

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Re: Hypothese zu einer inflationären Phase des Duck'schen Vermögens
geschrieben von: Salvatore Speculatius ()
Datum: 25. Oktober 2010 16:16

"ch glaube, ihr habt einen wichtigen Faktoren vergessen:
Dagoberts gefundene Schätze.
Alleine diese dürften seine Geldspeicher zum überquellen gebracht haben. "

Danke für deinen Beitrag, großer Zwerg. Ob er zielführend ist, wird sich zeigen.

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2 Dinge oder 3
geschrieben von: paTrick ()
Datum: 25. Oktober 2010 16:40

1. Die beim Vergleich mit dem Moneysacschen Vermögen dargestellte Silbermenge stellt mitnichten einen Wert von 10 hoch 18 Talern dar. Vielmerh darf man davon ausgehen, dass hier ca. 3 Kubikhektar zu sehen sind (Bezug nehmend auf meine bereits veröffentlichten Ausführungen hierzu sind das 30.000 m³). Da wir aus anderen Berichten wissen, dass 1 Kartoffelsack voll Silber einer Million entspricht, ergibt sich überschlägig betrachtet ein Vermögen von 313 Milliarden. Setzt man hingegen 10hoch 18 Taler an, ergibt sich ein hypothetischer Silberwürfel von 2 km Kantenlänge.


2. Man bedenke bitte, das 1 Talisman das Glück (bzw. den Geschäftserfolg) um den Betrag X potenziert, also

GX = G0 hoch 1+T,

wobei GX=Geschäftserfolg, G0=Geschäftserfolg ohne Talisman, T=Anzahl der Talismane)

Bei zwei Talismanen (Glückszehner und Sanduhr) ergibt sich für die o.g. Summe ein G0 von knapp 7.000 Talern, für die hypothetischen 10hoch18 Talern eine runde Million.


3. Andererseits stellt sich die Frage: WARUM wird bei einem Vermögenswettstreit nicht der Vermögenswert verglichen, sondern das Volumen?



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.10.10 16:41.

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Re: 2 Dinge oder 3
geschrieben von: Salvatore Speculatius ()
Datum: 25. Oktober 2010 17:49

Lieber paTrick, deine Rechnungen sind der Sache mehr als nützlich. Besonders die Frage, die in Punkt 3 angesprochen wird, verdient höchste Beachtung: es ist der ästhetische Aspekt der Geld*menge*. Einfach formuliert: Kubikhektar sind was fürs Auge, wie man so sagt, sind was für den im Grunde hochgekommenen Bauern, der seinen Besitz weiterhin *sehen* will, 10^18 Taler sind schön, aber der sinnlichen Wahrnehmung entrückt (siehe dazu etwa: Baudrillat, Der symbolische Tausch und der Tod). Das Problem bleibt gleichwohl bestehen, aber dein Beitrag wird zur Lösung beitragen!

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Re: 2 Dinge oder 3
Datum: 25. Oktober 2010 18:28

Alberner Aberglaube. Blühender Blödsinn. Torheit total.

Ich kann und will nicht akzeptieren, dass Dagobert sein Vermögen irgendwelchen Talismanen verdanken soll. Er hat sich alles mit seiner eigenen Hände Arbeit erwirtschaftet. Die Theorien von Herrn R. aus K. halte ich in diesem Punkt für durchaus erwägenswert, nämlich die, dass Dagobert, nachdem er am Yukon seine erste Million gemacht hat, das ein oder andere Jahrzehnt durch die Welt gezogen ist und überall mal mehr mal weniger Kröten angehäuft hat. Nicht immer in barer Münze, auch gerne mal in Bodenschätzen. Das Geld, das er mit seiner Hände Arbeit generiert hat, das findet sich in seinen Entenhausener Geldspeichern, das ist "sein Schatz". Das Geld, das mit seinen Unternehmen, Banken, Spazierstockfabriken (Nein, halt, die hat er ja nicht. Wenigstens etwas.) reinkommt, das wird in diversen Banken um die ganze Welt gehortet.

Die Berge, in denen er ständig badet, die bringen ja keine Zinsen. Dafür geht er dann woanders hin (Oh nein! Nicht sie schon wieder!).

Was den Vergleich von Menge im Gegensatz zum Wert angeht: Das ist in meinen Augen der einzige Grund, warum Mac Moneysac überhaupt eine Chance hat im Kampf um den Titel "Reichster Mann der Welt". Das geht nur, wenn man Münzen übereinander stapelt. Allein ein paar Fässer vom Inneren des Duckschen Haufens sollten fast soviel wert sein wie der komplette südafrikanische Berg, weil Dagobert dort ja einige Münzen gehortet hat, die durch ihre Seltenheit im Rest der Welt einen Wert haben, der prinzipiell ein Vielfaches über ihrem Nominalwert liegt. Dagobert selber betrachtet das aber ganz prosaisch, für ihn gibt es keinen "Sammlerwert". Hat er einmal probiert, ist damit auf die Nase gefallen, seither lässt er das.

Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
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Re: 2 Dinge oder 3
geschrieben von: Der Sumpfgnom ()
Datum: 25. Oktober 2010 18:41

paTrick schrieb:
-------------------------------------------------------

> 3. Andererseits stellt sich die Frage: WARUM wird
> bei einem Vermögenswettstreit nicht der
> Vermögenswert verglichen, sondern das Volumen?

Vermutlich, weil es einfacher und zeitunaufwendiger ist (Zeit ist Geld,haha). Dagobert und Moneysac verfügen ja nicht nur über schnöde Taler, sondern auch über Bodenschätze wie Gold, Silber, Diamanten, Opale etc. etc. etc. Da deren Wert vermutlich täglich schwanken wird, wäre es ein unglaublicher Aufwand, alles in Talereinheiten umzurechnen. Alles auf einen Haufen zu kippen, ist da wesentlich einfacher...

Wobei sich hier schon wieder die nächste Frage stellt: wie werden denn z.B. Ländereien bewertet? Beide besitzen Unmwengen davon, teilweise auch mit Bodenschätzen versehen (wie Erdöl). Ich glaube, dass die im Vermögensvergleich der beiden gar nicht berücksichtigt worden sind, oder irre ich mich da? Würde man Grund und Boden verkaufen, stiege jedenfalls auch die Menge an barer Münze, was wiederum den Talerberg erhöhen würde. Außerdem besitzen beide Bankhäuser, d.h. sie können mit dem Geld anderer Leute spekulieren. Auch das wird im Vergleich meines Wissens nach nicht herangezogen.

Der Besitz an nicht liquidem Vermögen zeigt jedenfalls, dass die pure Aufhäufung von Talern und Co. nicht das alleinige Vergnügen der reichsten Männer der Welt ist...

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Re: 2 Dinge oder 3
geschrieben von: großer Zwerg ()
Datum: 25. Oktober 2010 19:06

"WARUM wird bei einem Vermögenswettstreit nicht der
Vermögenswert verglichen, sondern das Volumen?"

Ich möchte noch hinzufügen, dass Dagobert Mac Moneysac aus Erfahrung nicht traut und annehmen könnte, dass dieser bei der Werteumrechnung wohl betrügt.
Da dies aber ev. vom Klub der Milliardäre überprüft werden kann, ist das reine Spekulation. Möglich aber, dass es eine Rolle spielt.

Insgesamt ist es einfach unkomplizierter und sicherer als eine wechselnde Auflistung, wie schon gesagt wurde. eye rolling smiley

Lg, der Zwerg.

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Re: 2 Dinge oder 3
geschrieben von: Coolwater ()
Datum: 26. Oktober 2010 06:20

Bürgermeister von Timbuktu schrieb:
-------------------------------------------------------
> Alberner Aberglaube. Blühender Blödsinn. Torheit
> total.
>
> Ich kann und will nicht akzeptieren, dass Dagobert
> sein Vermögen irgendwelchen Talismanen verdanken
> soll. Er hat sich alles mit seiner eigenen Hände
> Arbeit erwirtschaftet.

Aber man kann doch die Berichte "Die magische Sanduhr" und "Wunder der Tiefsee" nicht ganz außer acht lassen. Daß wenigstens der Verlust eines der beiden bekannten "Talismane" sich bei Dagobert auf der Stelle in ungeheuren Geschäfts- und Vermögensverlusten auswirkt, kann doch als erwiesen angesehen werden. Wäre es nicht Aufgabe einer echt donaldistischen Dagobertologie, die beiden "Paradigmen" "Glückstaler" und "Zäher als die Zähsten, schlauer als die Schlausten" zu einer "synthetischen Dagoberttheorie" zusammenzuführen?

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