Datum: 20. November 2008 13:09
hallo florian,
das ducksche imperium ist wohl eines der größten, das es auf der welt gibt. in unzähligen geschichten sieht man scharen von (unterbezahlten) buchhaltern im geldspeicher wuseln. auch gelehrte, die bei problemem flugs herbei gerufen werden, müßen in einer entwicklungsabteilung im haus arbeiten. es gibt einen grundriss vom geldspeicher, da sieht man die standorte der schreibtische von dagos personal. guckst du hier: [
duckiversum.de]
im 5. stock sind die tische der börsenmakler zu sehen, im 3. stock die der archivare.
ebenso bekommen wir in zahlreichen geschichten einblick in die größe der unternehmen, wenn dago mit den seinen auf inspektionsreisen geht zu plantagen, firmen, großgütern, baustellen usw usw.
dort sind heerscharen von arbeitern zu sehen oder auch nur mal ein einzelner vorarbeiter, der dann das jeweilige unternehmen repräsentiert.
ach so,ja, wegen beliebtheit von dago: ich persönlich mag ihn sehr. er hat zwar eine diamantharte schale, aber einen weichen kern, den er selber halt gut zu verstecken weiss. wo käme er hin, wenn jeder wüßte, der multimilliardär duck hat die spendierhosen an? und genau das wissen auch die anderen ducks. da sie ihm nahestehen, bekommen sie manchmal mit, was dago (im verborgenen) an gutem tut. wie oft hat er dorettes hof schon vor der versteigerung gerettet, oder den kindern ein weihnachtsgeschenk gemacht, das sich sehen lassen kann. ich erinnere an die geschichte mit der cuspidoria, dem versunkenen schiff. hier sind dago und die seinen auf einem u-boot. die kinder weinen, weil der weihnachtsmann sie auf einem u-boot ja nicht finden kann. hier beweist onkel d. viel herz und lässt weihnachtsbaum und geschenke extra einfliegen. ich persönlich bin überzeugt, er hätte dieses auch getan, wenn er die cuspidoria nicht gefunden hätte.
was dago in meine augen auch noch so beliebt macht, ist seine integrität. sicher schlägt er seinen feinden immer ein schnippchen, aber im geschäftsleben ist er (meistens) ehrlich. bestes beispiel, die geschichte mit dem miniraumschiff, das beim club der zweifler vorgestellt werden soll. hier macht dago mit den miniausserirdischen geschäfte. er nimmt sich mit der pinzette ein winziges goldkorn aus deren vorratsbeutel, ein goldkorn, das genau dem handelswert der paar reiskörner entspricht, die er den ausserirdischen verkauft. er hätte sich ja das ganze gold nehmen können, da die ausserirdischen ja nicht wustten,was der reis kostet, was er wirklich wert ist. aber nein, dago ist ehrlich und nimmt sich nur die menge, die ihm zusteht.
so, nu habe ich genug lanzen gebrochen für dago. florian, du merkst daran sicher, welch großer dagofan dies hier schreibt,gggg