ich war da,
ich habe sogar gesungen und dafür einen preis erhalten!

der zuspruch war eher mäßig, dafür die darbietungen umso besser (qualität statt quantität).

UJF Mindermann hat gesungen, dass Dieter Bohlen ihn sofort genommen hätte.
Herzzerreißend, seine Ballade mit dem schlichten Titel "Daisy"
Es gingen Feuerzeuge an, Kuscheltiere wurden geworfen, angeblich soll sogar ein Schlüpfer auf der Bühne gelandet sein (wahrscheinlich der von Marcus Zisenis)

Aber die Drillinge waren nicht die einzigen Höhepunkte, auch Andreas Platthans ließ es sich nicht nehmen, in unterschiedlichen Kostümen dreimal aufzutreten, und so unverwüstliches Liedgut wie "Dschingis Khan" und "Wake me up before you gogo" zu neuen ungeahnten Höhenflügen emporzuschwingen.

Eher schlicht: Marcus Luther mit einem Lied, in dem es dauernd "Dam Dam" heißt, Torsten Gerber mit einem fremdkomponierten Song über den Stadtplan Entenhausens (glaube ich jedenfalls) und mein Beitrag über die unterbewertete Kunstform des Motz- (und "Der Donaldist"-) Verkaufens in Liedform. Inklusive einer neuen Version der Hymne.

Dafür theatralisch und mit Spezialeffekten: Edda Gerstners Lied über des Geheimnis der Duckenburg. Später trat sie auch noch mit der jüngsten Tochter im Duett auf, Margot und Maria haben Konkurrenz.

Schade, dass sowenige den Weg nach Berlin auf sich genommen haben, für mich war es eine der vier oder fünf schönsten donaldischen Veranstaltungen dieses Jahrtausends.