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Berengar Bläulich
Überhaupt gibt es bei Micky verhältnismäßig wenig Nebenfiguren, dabei sind Nebenfiguren die Figuren, die die Hauptfiguren am Leben halten - man sollte da mal mehr erfinden...
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Bernhard
Das wäre zwar durchaus interessant, aber es löst nicht das Grundproblem - den unsympathischen und langweiligen Charakter von Micky. Wer will schon Comics mit dieser Oberlehrerhaften, Vorlauten, immer Recht habenden, fehlerlosen Maus ohne Ecken und Kanten lesen? Damit kann man sich einfach nicht identifizieren, weder als Held noch als Antiheld.
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Berengar Bläulich
aber meiner Meinung nach ist dieser Donald eine komplett andere Figur. Demnach gibt es ZWEI Donalds:
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Theodora Tuschel
Stimme voll zu. Aber folgt daraus, dass man als Donaldist(in) bei einem Kongressvortrag Bilder von Taliaferro zeigen darf, ohne der Häresie bezichtigt zu werden und sich wegen Verwendung nicht-kanonischer Quellen schämen zu müssen? - fragt zagend Frl. Tuschel
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Berengar Bläulich
Schon ab den allersten Ausgaben der MM von 1951 war der Großteil des Heftinhaltes Donald, nur ein paar Seiten Micky. Sogar diese schrecklichen Mäuse mit Baby-Akzent, Jackie und Karlie aus dem Donald-Universum hatten mehr Platz
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Ostsibirischer Korjakenknacker
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Bernhard
Das wäre zwar durchaus interessant, aber es löst nicht das Grundproblem - den unsympathischen und langweiligen Charakter von Micky. Wer will schon Comics mit dieser Oberlehrerhaften, Vorlauten, immer Recht habenden, fehlerlosen Maus ohne Ecken und Kanten lesen? Damit kann man sich einfach nicht identifizieren, weder als Held noch als Antiheld.
Dem stehen nackte Tatsachen entgegen ... wenn man sich damit nicht identifizieren könnte, würde sich diese Serie von banalen Geschichtchen nicht so gut verkaufen ...
Also: Es wollen genug Leute mit der bewussten Maus. Ich (heute) nicht (mehr). Millionen anderer schon. Und das ist ok.
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donald5438
Hier ein Link zu einem kleinen versöhnenden Beitrag aus dem Stern:
[www.stern.de]
Duck auf!
Klaus, donald5438
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Alex P. Goofmann
Denn ohne den Erfolg von Micky Maus hätte es kaum einen Donald Duck gegeben und ohne einen Visionär namens Walt Disney, hätte ein ehrenwerter Carl Barks keine Enten gezeichnet sondern Hühner gezüchtet.
Alex
Zumindest in den Anfangsjahren gab es sehr viele gemeinsame Film-Auftritte von Micky und Donald. In den Jahren 1935-1938 kam Donald in 19 der 28 Micky-Cartoons vor.Quote
Berengar Bläulich
Tatsächlich gab es damals eher wenige gemeinsame Auftritte von Donald und Micky.