Ich bin damit be3schäftigt auf www.duckipedia.de den Artikel über den Disneyzeichner Wolfgang Schäfer zu erweitern, aber dafür brauche ich Informationen.

Wolfgang Schäfer war ein Fußballspieler, dessen größter Erfolg wohl der Gewinn des DFB-Pokals 1985 mit Bayer Uerdingen gegen Bayern München war (2:1, haben wir gelacht). Später hat er mal mit dem FC Homburg in der Bundesliga gegen die Bayern 3:2 gewonnen. War auch schön.

Disneycomics hat der keine gezeichnet.

Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

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Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
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Mein Vorredner hat bewiesen, daß er sich offenbar nur mit Barks auskennt!

Wolfgang Schäfer war der erste deutsche Zeichner, der sich - in der zweiten Hälfte der 60er Jahre - Entenhausen-Comics gewidmet hat. Geschichten mit Donald gibt es im Deutschen nur drei von ihm: "Die böse Tat" (TGDD 6) sowie der One Pager im selben TGDD ganz hinten. Die dritte Story war "Goofy der Olympionike" (MV 33).

Schäfers Schwerpunkt war aber mehr der Wolf-Bereich mit Geschichten wie "Der grosse böse Wolf in Bayern" (MM 46/66), "Der große Wolf im Berufsleben" (MM 28/66) oder "Macht des Schicksals" (DDT 164), letztere mit einer sehr gekonnten Micky-Maus-Karikatur. Hervorzuheben ist auch noch die 12-seitige Story "Die Siegesfeier" (MM 3-4/65), die einzige Wolf-Geschichte überhaupt, die in der deutschen MICKY MAUS jemals als Fortsetzungsgeschichte erschienen ist - also eine kleine "Sensation".

Daneben konnte man Schäfers Zeichnungen auch immer wieder im Merchandising-Sektor antreffen wie z.B. in der KABA-Werbung oder in den Kaugummi-Bildern von O.K. Big Bubble Gum, die es Anfang der 70er Jahre gab.

Schäfers Zeichenstil war nicht überragend; oftmals bediente er sich Vorlagen von anderen Zeichnern und kann daher mit Fug und Recht als Kopist bezeichnet werden. Bei seinen Wolf-Geschichten orientierte er sich stark an Bradbury, bei den Ducks ebenfalls an Bradbury, aber auch an Strobl und McSavage.

Auch wenn ich mich durchaus mit mehr im Bereich Comic als nur mit Barks auskenne, so stehe ich doch zu dieser Bildungslücke. Das kann man wissen, aber man muss es nicht.

Umso erstaunlicher das werte Phantom, das selbst zu solch obskuren Gestalten einen kompletten Lebenslauf quasi aus dem Handgelenk schüttelt. Respekt.

Duck auf
Alex

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Hey Leute, schreibt doch ihr doch an dem Artikel weiter, da ich zur Zeit viel zu tun habe. Also auf zu Duckipedia. Es lohnt sich.

Ich habe gesehen, dass der Artikel bereits erweitert wurde. Das ist ein Anfang, aber da gibt's doch noch mehr, oder?